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Saudi-Arabien-GP: Strafe für Ferrari-Star Charles Leclerc

Offiziell! Leclerc kassiert Startplatzstrafe für Saudi-Arabien

Ferrari-Star Charles Leclerc muss in Saudi-Arabien nach seiner Strafe von weit hinten starten.
Image: Ferrari-Star Charles Leclerc muss in Saudi-Arabien nach seiner Strafe von weit hinten starten.  © Imago

Charles Leclerc wird beim Großen Preis von Saudi-Arabien (am Sonntag ab 16:30 Ihr LIVE & EXKLUSIV auf Sky Sport F1) mindestens zehn Plätze weiter hinten starten. Das bestätigte Ferrari.

Die Scuderia musste am SF-23 des Monegassen eine neue Steuerelektronik-Komponente einbauen. Bereits vor dem Bahrain-GP tauschten die Italiener zwei Teile am Motor aus. Da die Teams insgesamt nur zwei Steuerelektronik-Komponenten pro Saison wechseln dürfen, kassiert Leclerc nach dem dritten Tausch nun bereits eine Strafe. Wenn Ferrari noch weitere Teile für Jeddah austauscht, würde sich die Strafe noch weiter erhöhen.

"Am Sonntag in Bahrain hatten wir zwei verschiedene Probleme. Das erste Problem war am Sonntagmorgen, das zweite im Rennen. Leider war es jeweils die Kontroll-Einheit, die ECU", erklärte Ferrari-Teamchef Fred Vasseur in einer Medienrunde. Die ECU, auch Black Box genannt, zeichnet wie bei einem Flugzeug wichtige Daten zur späteren Auswertung auf. Zudem steuert sie die wichtigsten elektronischen Systeme des Autos.

Leclerc schied beim Auftaktrennen in Bahrain in der 39. Runde mit Motorenproblemen aus. Der 25-Jährige lag zu diesem Zeitpunkt als Dritter auf Podestkurs. Dass die Rückschläge zum Saisonstart auf die Motivation von Leclerc ausschlagen, glaubt Vasseur nicht: "Er pusht das Team enorm. Die Strafe ist keine gute Nachricht, aber nicht das Ende der Saison. Mal sehen, was in Jeddah passiert, aber Charles wird keine Sekunde demotiviert sein."

Mehr zum Autor Peer Kuni

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