Zum Abschluss des Stuttgarter Trainingslagers in Österreich steht der Härtetest gegen Premier-League-Aufsteiger Huddersfield Town auf dem Programm.
Es ist das vorletzte Testspiel vor dem Saisonstart im DFB-Pokal gegen Energie Cottbus. Eine weitere Möglichkeit für VfB Stuttgart-Coach Hannes Wolf eine optimale Lösung für den gut besetzten Sturm zu finden. Mit Simon Terodde und Daniel Ginczek hat Wolf die Qual der Wahl. Bislang standen in den Tests in Österreich gegen Kasimpasa und Asteras Tripolis die beiden noch nicht zusammen auf dem Platz. Eine Konstellation aus Beiden im Sturmzentrum wäre ebenfalls eine Option. Laut Ginczek ist "alles möglich".
Eine weitere Entscheidung muss der VfB-Trainer im Tor treffen. Die Torhüterfrage ist weiter offen. Sowohl Mitchell Langerak als auch Ron-Robert Zieler bieten sich als Stammkeeper für die kommende Saison an. Der 36-Jährige will auch gegen Huddersfield beiden Keepern die Chance geben, sich zu beweisen. Generell lautet die Devise des ehemaligen Dortmunders: "Alles ist eine Option".
Das Duell der Aufsteiger
Die Begegnung zwischen den Schwaben und den "Terriers" ist nicht nur ein Duell der Aufsteiger, sondern auch ein Duell alter Weggefährten. VfB-Trainer Hannes Wolf und Huddersfield-Coach David Wagner waren beide als Trainer im Nachwuchsbereich von Borussia Dortmund tätig. Durch die jahrelange Zusammenarbeit kennen die beiden sich sehr gut. "Wir kennen die Philosophie des anderen, die Art Fußball spielen zu lassen", sagt Wolf.
Wolf ist sich sicher: Sein ehemaliger Kollege Wagner wird seine Mannschaft herausfordern. Der bastelt mit seinen 15 Neuzugängen (Leihen inbegriffen) an der idealen Aufstellung. "Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, aber das ist auch sehr wichtig, bei so vielen neuen Spielern", erklärt Wagner.