Youngster Aleksandar Pavlovic vom FC Bayern glaubt fest an seine EM-Chance.
"Natürlich ist es das Ziel", sagte der Münchner, der schon für die Länderspiele gegen Frankreich und die Niederlande im März erstmals nominiert war, wegen einer Erkrankung aber absagen musste. "Blöd gelaufen" sei das damals, meinte Pavlovic.
Bundestrainer Julian Nagelsmann hätte ihn "gerne dabei gehabt, aber er konnte auch nicht viel machen", meinte der 19-Jährige. "Dass es dann am Ende nicht mit der Länderspielreise geklappt hat, war sehr bitter für mich", erklärte Pavlovic auf der Vereinshomepage: "Ich hatte meinen Koffer schon gepackt und habe anfangs noch gehofft, dass ich nachreisen könnte..."
Pavlovic will sich empfehlen
Schon der Moment der Nominierung sei "unglaublich" gewesen. "Als mich Herr Nagelsmann kontaktiert hat, habe ich großen Stolz verspürt. Ich kann mir kein besseres Gefühl vorstellen." Klar, dass er es wieder erleben will - am liebsten schon im Mai, wenn Nagelsmann seinen Turnierkader berufen wird - trotz Konkurrenten wie Toni Kroos, Robert Andrich, Pascal Groß oder Leon Goretzka auf seiner Position. Pavlovic will alles geben, "um mich für eine weitere Berufung zu empfehlen".
Das Eigengewächs ist bei den Bayern die Entdeckung der Saison, gegen Köln (2:0) bestritt er am Samstag sein 16. Pflichtspiel bei den Profis. Er erlebe "nicht nur die intensivste, sondern auch die schönste Zeit in meinem Leben. Ich genieße aktuell jeden einzelnen Moment", sagte der frühere Münchner Balljunge: "Es macht unheimlich viel Spaß, mit diesen herausragenden Mitspielern bei meinem Herzensverein auf dem Platz zu stehen."
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