Eigentlich ist Angelino von RB Leipzig an Galatasaray ausgeliehen und im Vertrag ist eine Kaufpflicht verankert. Doch nun dürfte es anders kommen.
Das italienische Interesse an Angelino wird konkreter. Neben dem FC Turin (Sky berichtete) intensivierte jetzt auch die Roma das Interesse am 27-Jährigen.
Galatasaray und Angelino - nein, das passte nicht zusammen. Die mit RB Leipzig vereinbarte Kaufpflicht würde nach 20 Pflichtspieleinsätzen greifen. Seit Wochen stagniert Angelino aber bei 19 absolvierten Begegnungen. Gala will somit die Kaufpflicht im Bereich der sechs Millionen Euro umgehen und den Spanier im Winter loswerden.
Das Netto-Jahresgehalt von Angelino liegt bei 2,3 Millionen Euro. Auch hier möchte der türkische Traditionsklub einsparen. Der Leihvertrag mit RB darf aber nicht einseitig beendet werden. Galatasaray würde dafür Leipzigs Zustimmung benötigen - ohne Erfolg. Die einzige Lösung: Leihabbruch und sofortiger Weiterverkauf. RB hat den Daumen auf dem Kontrakt. Ein Wechsel in die Serie A könnte alle Seiten positiv stimmen.
Turin oder Rom - Hauptsache weg
Der FC Turin meldete erneut Interesse an. Wie Sky erfuhr, wollten die Italiener Angelino bereits vor anderthalb Jahren verpflichten, damals lehnte der Linksfuß ab und wechselte zur TSG Hoffenheim. Das konkrete Werben aus der Serie A geht weiter. Nach Informationen von Sky ist auch die Roma in einen möglichen Deal mit eingestiegen, möchte den Linksverteidiger in die italienische Hauptstadt holen. Wie Sky Italia berichtet, stehen beide Seiten sogar kurz vor einer Einigung.
Sky weiß: Zunächst geht es um ein Agreement zwischen Angelino und dem neuen potenziellen Abnehmer, ehe RB Leipzig kontaktiert und der Leihabbruch forciert wird. Die Roten Bullen sind entspannt, würden einer lukrativen Offerte zustimmen. Sollte kein passendes Angebot auf den Tisch kommen, behält der aktuell laufende Vertrag zwischen Galatasaray und Leipzig seine Gültigkeit. Für Angelino und Gala gilt: Turin oder Rom - Hauptsache weg!
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