Die Freude über die Verpflichtung Benjamin Seskos im Sommer war groß. Bislang ist der 20-Jährige nicht über die Rolle des Jokers hinausgekommen. Wie Sky erfuhr, war sein Wechsel an die Integration einer Ausstiegsklausel gekoppelt.
Im Sommer wechselte Benjamin Sesko für 24 Millionen Euro von RB Salzburg zu RB Leipzig. Es war ein zähes Ringen um den Stürmer, die Konkurrenz war gewaltig. Sesko entschied sich für die Sachsen und für eine Ausstiegsklausel.
Nach exklusiven Sky Informationen ist im bis 2028 laufenden Vertrag des Slowenen eine Exit-Option in Höhe von 50 Millionen Euro verankert. Dieser Vertragsinhalt war maßgeblich für die Verpflichtung. Da auch viele andere Klubs um den Stürmer buhlten, ist dieser Kompromiss als unumgänglich zu bewerten.
Sesko muss sich Klausel noch verdienen
Diese festgeschriebene Summe bedeutet aber keinen garantierten Sesko-Abgang im Sommer. In der aktuellen Saison kam der groß gewachsene Angreifer in insgesamt 23 Pflichtspielen zum Einsatz - meist aber nur als Joker. Dabei erzielte er in der Bundesliga drei Tore und im DFB-Pokal sowie in der Champions League jeweils zwei Treffer.
Unter dem Strich sind aber sowohl Leipzig als auch Sesko bislang zufrieden. Mit 20 Jahren verfügt der Mittelstürmer noch über ein großes Entwicklungspotenzial.
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