Bundesliga: Die Situation bei den 18 Vereinen vor dem Restart

Der etwas andere Blick auf den Liga-Restart

Von Sky Sport

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Die ewig lange Pause nach der Weltmeisterschaft ist vorbei, am Wochenende geht es endlich wieder los in der Bundesliga. Sky Kommentator Kai Dittmann fasst die Lage bei allen Mannschaften auf die etwas andere Art zusammen.

"Im Moment tue ich einfach so, als wäre es eine ganz normale Winterpause gewesen, aber durch die WM im November und Dezember hat sich doch eine ganze Menge verändert", sagt Sky Kommentator Kai Dittmann - und ergänzt schmunzelnd: "Vor allem werde ich mich zwingen müssen, nicht Rückrundenbeginn zu sagen."

Am Samstag geht die Bundesliga für ihn mit der Partie Stuttgart gegen Mainz los, am nächsten Dienstag wird er in München das Spiel gegen Köln (beide Partien live auf Sky) kommentieren.

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"Die Form der Bayern ist nach der langen Pause, der Torwart-Thematik und den Verletzten in Abwehr (Hernandez) und Angriff (Mane) schwer einzuschätzen", erklärt er: "Ich bin gespannt und freue mich, dass es wieder losgeht."

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Für skysport.de fasst Kai Dittmann die Lage in den Bundesligaklubs von Platz 1 bis 18 kurz und knapp zusammen.

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1. Bayern: Das Maximum ist das Minimum der Anforderungen. Du hast in München nur Ruhe, wenn du alle Titel holst. Und so ganz zufrieden ist dann immer noch keiner.

2. Freiburg: (Fast) alle wollen den SC einmal in der Champions League sehen. Davor müssen sie im Breisgau keine Angst haben!

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3. Leipzig: Wenn sie auch selbst daran glauben, sind die Leipziger für mich der einzige ernsthafte Bayern-Konkurrent.

4. Frankfurt: Die Mentalität reißt alle mit. Die Freibeuter der Liga, Piratenflagge hoch! In Frankfurt ist alles möglich.

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5. Union: Der Fluch der guten Tat. Wenn du so hohen Aufwand betreibst, kommt irgendwann die Quittung. Die Köpenicker müssen sich strecken, um wieder Europa zu erreichen.

6. Dortmund: Kämpfer Sebastian Haller macht glücklich. Der Rest - inklusive Moukoko - bleibt ein Rätsel.

7. Wolfsburg: Die Wölfe sind für mich die Streber der Liga - nicht immer beliebt, aber sehr erfolgreich. Wenn die Konkurrenten nicht aufpassen, spielt der VfL in der nächsten Saison in der Champions League.

8. Mönchengladbach: Im Moment hat die Borussia für mich eine bessere Perspektive, auf dem Transfermarkt erfolgreich zu sein als in der Bundesliga.

9. Bremen: Wenn man als Aufsteiger auf Rang neun steht und immer noch Verbesserungspotenzial sieht, hat man viel richtig gemacht.

18. Platz: Schalke 04
17. Platz: VfL Bochum
16. Platz: 1. FC Köln
15. Platz: FC Augsburg
14. Platz: VfB Stuttgart
13. Platz: Hertha BSC
12. Platz: Werder Bremen
.11. Platz: Union Berlin
10. Platz: FSV Mainz 05
9. Platz: TSG Hoffenheim
8. Platz: Borussia Mönchengladbach
7. Platz: Bayer 04 Leverkusen
6. Platz: SC Freiburg
5. Platz: VfL Wolfsburg
4. Platz: Eintracht Frankfurt
3. Platz: RB Leipzig
2. Platz: Borussia Dortmund
1. Platz: FC Bayern

10. Mainz: Früher war mehr Lametta! Untypisch für den FSV, dass er so durchschnittlich daherkommt.

11. Hoffenheim: Die TSG ist fast unbemerkt von der Champions-League-Region in Richtung Abstiegskampf gerutscht. Ich hoffe, sie haben es gemerkt.

12. Leverkusen: Bayer 04 hat mehr Potenzial als Punkte. Es ist schön, dass Florian Wirtz zurück ist, aber für Europa wird es nicht reichen.

13. Köln: Dass der FC sich nur noch auf einen Wettbewerb konzentrieren muss, hilft den Kölnern, ihre Identität wieder zu erlangen.

14. Augsburg: Der FCA hat auf dem Transfermarkt Erfahrung gegen Jugend getauscht. Dabei war die Erfahrung immer das Pfund, dass sich Augsburg am Ende unten herauswurschtelt.

15. Hertha: Die Berliner haben endlich Kontakt zur Realität und stehen besser da. Aber das allein reicht nicht, sie müssen das mit Punkten unterfüttern.

16. Stuttgart: Die junge Mannschaft hat viel Talent, der neue und erfahrene Trainer hat viel Mentalität mitgebracht. Jetzt gilt es, daraus eine erfolgreiche Mischung zu machen.

Kai Dittmann spricht im Talk mit Markus Babbel und Moritz Lang über die Klassenerhaltschancen vom FC Schalke 04 in der Bundesliga. Für den Sky Kommentator könnte Trainer Thomas Reis zum entscheidenden Faktor werden.

17. Bochum: Wenn Mut und Sympathie Punkte geben würden, dann hätte Bochum mit dem Abstieg nichts zu tun. Doch dazu braucht es noch mehr!

18. Schalke: Das letzte Fußballwunder ist lange her. Es müsste schnell wieder eins geschehen, sonst ist S04 nicht zu retten.

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