42 Gegentore in 28 Spielen - kein Team in der oberen Tabellenhälfte hat mehr kassiert als der BVB! Um die Defensivprobleme in der neuen Saison zu beheben, treibt Borussia Dortmund seine Personalplanungen weiter voran.
Nach der Verpflichtung von Niklas Süle (26 Jahre/FC Bayern) ganz oben auf der Liste: Nico Schlotterbeck (22/SC Freiburg)!
Das Interesse des BVB am Nationalspieler ist bekannt. Jetzt macht der DFB-Pokalsieger ernst. Sky erfuhr: Der Innenverteidiger war vor kurzem sogar schon in Dortmund. Vor der jüngsten Länderspielpause im März traf Schlotterbeck sich mit den BVB-Verantwortlichen, die ihn von einem Wechsel ins Ruhrgebiet überzeugen wollen.
Bayern im Schlotterbeck-Poker kein echter Konkurrent
Ein Besuch, der beim Noch-Freiburger Eindruck machte. Nach Sky Infos will Schlotterbeck zum BVB, wenn der SC ihn im Sommer ziehen lässt. Sein Vertrag läuft bei den Breisgauern noch bis 2023. Die Bayern sind aktuell kein echter Konkurrent, da sie im Poker um den Linksfuß derzeit nicht intensiv mitmischen.
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Knackpunkt: die Ablöse. Freiburg ruft mehr als 20 Millionen Euro auf - eine Summe, die die Dortmunder mit Blick auf Schlotterbecks kurze Restvertragslaufzeit nicht zahlen wollen. Der Start eines langen Ablösepokers? Geht es nach Schlotterbeck, entscheidet sich seine Zukunft lieber heute als morgen.
Nach der Partie gegen den FC Bayern sagte er bei Sky zu seiner Zukunft: "Es gibt auf jeden Fall die Möglichkeit, dass ich hier bleibe, ich fühle mich hier pudelwohl. Es wird ein bisschen zu viel über mich und zu wenig über den SC Freiburg geredet. Mich nervt das mittlerweile brutal."