Obwohl diesmal nur 3.000 statt 30.000 Gästefans ins Stadion durften, haben die Anhänger von Frankfurt auch in London für Furore gesorgt und den 2:1-Sieg ihrer Mannschaft gefeiert.
Die große Eintracht-Party in der Europa League geht weiter. Nach dem historischen Auswärtsspiel im Viertelfinale gegen Barcelona, bei dem rund 30.000 Frankfurt-Fans das Camp Nou schier übernahmen, haben die Anhänger des Bundesligisten auch bei West Ham United einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
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Schon im Vorfeld war klar, dass aufgrund der "Zero Tolerance Policy" in England lediglich die vorgesehenen 3.000 Gästefans das Olympic Stadium betreten durften. Nichtsdestotrotz fanden rund 10.000 Frankfurter ihren Weg in die britische Hauptstadt und veranstalteten vor dem Spiel eine schwarz-weiße Party in der Weltmetropole.
Fans umgehen Gästeverbot - große Party nach Abpfiff
Fangesänge der Adler hallten durch ganz London, viele Fans unterstützten ihre Europa-League-Helden auch ohne Eintrittskarte. Wie Sky Sport schon am Mittag berichtete, umgingen manche Anhänger das Gästeverbot für die Heimtribünen mit Begegnungsschals, so dass es wohl trotz Einschränkungen mehr als 3.000 ins Stadion schafften.
In der Arena selbst zeigten die Frankfurter dann trotz kleiner Anzahl große Präsenz. Während des gesamten Spiels waren die Eintracht-Fans lautstark zu vernehmen, nach dem 2:1-Führungstreffer waren nur noch die Frankfurter zu hören. Selbst eine Stunde nach Abpfiff feierten die Schwarz-Weißen ihre Halbfinal-Hinspiel-Sieger noch und verließen den Gästeblock lange nicht.
Trapp: "Alle glauben daran"
"Da ist sehr viel Zuspruch, sehr viele positive Emotionen. Es waren schon 30.000 in Barcelona, weil alle dran glauben, nicht weil sie gesagt haben: 'Barcelona ist eine tolle Stadt, da wollen wir mal hin'. Alle glauben daran und das war heute wieder der Fall", meinte Eintracht Keeper Kevin Trapp nach der Partie bei RTL.
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