Als PSG 2017 Neymar für 222 Millionen Euro verpflichtete, spülte das ordentlich Geld in die Kassen des FC Barcelona. Der Verein hatte damals zwei Spieler als potenzielle Neuverpflichtungen auf dem Zettel, am Ende entschieden sich die Verantwortlichen gegen Kylian Mbappe.
"Neymar ist gegangen und der Verein wäre fast untergegangen. Es stimmt, dass wir in diesem Moment die Wahl zwischen Mbappe und (Ousmane, Anm. d. Red.) Dembele hatten und der technische Sekretär sich für Dembele entschieden hat", erzählte Ex-Barca-Scout Andre Cury dem spanischen Radiosender Cadena SER.
Der FC Barcelona ließ also die Chance vergehen, den Jungstar Mbappe zu verpflichten. Der Franzose wechselte ein Jahr später von der AS Monaco zu Paris-Saint-Germain, wo er mittlerweile an der Seite von Barca-Ikone Lionel Messi spielt.
Madrid machte angeblich Neymar das bessere Angebot
Cury erzählte indes, dass Real Madrids Vinicius Junior Sympathien für die Katalanen hegt. Die Zuneigung bewegte Neymar 2013 anscheinend auch zu seinem Wechsel nach Barcelona, statt sich Real Madrid anzuschließen.
"Neymar kam aus Liebe zu diesem Verein hierher. Unter normalen Bedingungen wäre Neymar nicht gekommen, Madrid hat ihm 100 Millionen mehr geboten", so der ehemalige Scout. "Madrid war bereit, 200 Millionen Euro auszugeben, um Neymar zu verpflichten."
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