Trainer-Assistent Robert Kovac war für den FC Bayern ein echtes Schnäppchen. Der deutsche Rekordmeister hat nur einen Euro für den Bruder von Cheftrainer Niko Kovac an Bundesliga-Konkurrent Eintracht Frankfurt überwiesen.
"Ja, das stimmt. Es hätte auch null sein können, so haben wir symbolisch einen Euro vereinbart, auch aus rechtlichen Gründen. Eine normale Geschichte, die sich aber lustig anhört", sagte Frankfurts Sportchef Fredi Bobic der Bild.
Die Kovac-Brüder waren in diesem Sommer zum FC Bayern gewechselt. In Frankfurt hatten beide noch bis 2019 unter Vertrag gestanden.
Niko Kovac kostete 2,2 Millionen Euro
Niko (46) kostete die Münchner dank einer Ausstiegsklausel 2,2 Millionen Euro. Robert (44) war quasi die Zugabe der Eintracht gewesen. "Wenn wir Niko Kovac versprochen haben, ihn gehen zu lassen, macht es ja keinen Sinn, Robert nicht mitgehen zu lassen", sagte Bobic.
Für Peter Hermann, den zweiten Assistenten von Niko Kovac, hatten die Münchner 2017 1,75 Millionen Euro gezahlt. Hermann (66) war im Zuge der Verpflichtung von Jupp Heynckes im vergangenen Oktober von Fortuna Düsseldorf geholt worden. (sid)