Harry Kane ist die neueste Attraktion in der Bundesliga. Wie es sich anfühlt, gegen einen solchen Superstar zu spielen, verriet nun Felix Uduokhai vom FC Augsburg.
Bei seinem Bundesliga-Heimdebüt für den FC Bayern lieferte Harry Kane. Mal wieder. Mit seinem Doppelpack war er maßgeblich am zweiten Saisonsieg der Münchner beteiligt.
Gegner Augsburg versteckte sich aber keineswegs, war mutig aufgetreten und hatte die Bayern um Kane durchaus genervt. Der neue Stürmerstar war von der Fuggerstädter Defensive über weite Strecken gut in Schach gehalten worden.
Mittendrin: FCA-Innenverteidiger Felix Uduokhai. Der 25-Jährige nahm sich im Anschluss an das bayerische Duell gegenüber skysport.de noch ein wenig Zeit, um über das nicht alltägliche Erlebnis mit Kane zu sprechen.
"Das ist speziell. Davon hat man als kleines Kind geträumt. Es hat Spaß gemacht, war aber auch wahnsinnig herausfordernd. Nicht nur gegen Kane", sagte Uduokhai mit einem Wrap in der Hand.
"Ich würde jetzt aber nicht sagen, das ich gegen Kane mehr Freude hatte zu spielen. Letztlich bringt jeder Stürmer in der Bundesliga extreme Qualität mit", ergänzte er.
Uduokhai unterläuft unglückliches Eigentor
Unfreiwillig nahm Uduokhai, der immerhin vier seiner acht Zweikämpfe gegen den FC Bayern für sich entschied, in der ersten Halbzeit eine Hauptrolle ein. Ein unglücklicher Ball, der an sein Schienbein sprang, besorgte die Führung der Münchner nach etwas mehr als einer halben Stunde.
"Ich dachte, dass ich den Ball noch vor der Linie geklärt hatte. Dann kam aber schnell das Signal 'Goal'. Das hat mich ein bisschen überrascht", schilderte der gebürtige Sachse seine Einblicke auf dem Platz.
Viel Zeit sich mit dem Eigentor zu beschäftigen, bleibe gegen Kane und den FC Bayern aber natürlich nicht. "Du musst gleich wieder sofort da sein." Was ihm im weiteren Spielverlauf auch gelungen ist.
Und dennoch: So schnell vergessen wird Uduokhai die Partie in der Münchner Allianz Arena nun aber wohl aus mehreren Gründen nicht. Gegen Harry Kane spielt man schließlich nicht alle Tage.
Mehr zum Autor Fabian Schreiner
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