FC Bayern: Torwart Hoffmann mit Vorwürfen an Sunderland: Musste mit Corona spielen

Bayerns Hoffmann mit Vorwürfen an Sunderland: Musste mit Corona spielen

Image: Ron-Thorben Hoffmann habe laut eigenen Angaben trotz Corona-Erkrankung spielen müssen.

Der von Bayern München ausgeliehene Torwart Ron-Thorben Hoffmann hat nach dem Ende seiner Zeit beim englischen Fußball-Drittligisten AFC Sunderland Vorwürfe erhoben. Der 23-Jährige gab an, er habe trotz einer Coronainfektion auflaufen müssen.

"Ich habe mich bei einem Teamkollegen angesteckt, war dann sieben Tage in Quarantäne", erklärt Hoffmann im Sky Interview. "Ich habe dann privat einen Test gemacht. Der war am siebten Tag noch positiv. Am achten Tag habe ich dann trainiert und am neunten Tag schon gespielt."

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Zu der Zeit habe er gemerkt, dass etwas mit ihm nicht stimme. Hinzu kamen die Meldungen von Spielern wie Alphonso Davies oder Rune Jarstein, die länger mit den Folgen der Corona-Erkrankungen zu kämpfen hatten. Er habe dann gelernt mehr auf seinen Körper zu hören, erklärt der Torwart gegenüber Sky.

Es habe nach der Infektion zum Jahreswechsel weder Untersuchungen seines Herzens oder der Lunge geben, noch seien Schnelltests vor den Spielen durchgeführt worden.

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Hoffmann niedrigem Energielevel und Stechen in der Brust

"Ich habe nach Corona noch drei Spiele gespielt. Es wurde von Spiel zu Spiel schlimmer", so der gebürtige Rostocker: "Ich hatte ein niedriges Energielevel, hatte nach Spielen keine Kraft mehr aufzustehen. Hatte Kurzatmigkeit und ein Stechen im Herzen."

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Danach habe er mit den Verantwortlichen des AFC Sunderland gesprochen, wollte Tests durchführen lassen. In München habe man ihn mit offenen Armen zu den Checks empfangen. In der bayerischen Landeshauptstadt ergriff er Maßnahmen, um wieder zu alter Stärke zu finden. Doch in der Zeit, die er in Deutschland verbrachte, tauschte Sunderland den Trainer. Der neue Alex Neil setzte auf den englischen Torwart Anthony Patterson.

"Dann gab es für mich nicht mehr so richtig die Chance", erklärt Hoffmann, dessen Vertrag sich beinahe automatisch verlängert hätte, wenn er zwei Spiele mehr für Sunderland gemacht hätte.

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Der nächste Schritt könnte für den Torwart nun in Richtung der 2. Bundesliga gehen. Mit den Klubs stehe man in Verbindung, wie er gegenüber Sky erklärte.

SID