Noch immer ist die Zukunft von Serge Gnabry nicht geklärt. Der Vertrag des 26-Jährigen beim FC Bayern läuft Ende Juni 2023 aus, die Münchner würden ihn gerne verlängern.
"Er ist ein super Junge. Wir wollen ihn unbedingt behalten", sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic vergangene Woche im exklusiven Interview mit Sky.
Doch so weit ist es noch nicht - und so wird weiter spekuliert.
Gnabry zu United: kein heißes Thema
Die Manchester Evening News nannte Gnabry als möglichen Zugang für ManUnited, das nach einer Verstärkung für die rechte Angriffsseite sucht. Erster Kandidat bei den Red Devils ist Antony von Ajax Amsterdam, Gnabry nennt die Zeitung als mögliche Alternative.
Das Thema ist nicht neu, aber nach Sky Informationen nicht heiß. Die Situation um Gnabry ist ähnlich wie im April mit Real Madrid. Es gibt Interesse am Bayern-Profi, aber keine konkreten Verhandlungen.
Antony ist Manchesters Top-Kandidat
ManUnited will und muss seine Offensive nach dem Verpassen der Champions League aufrüsten. Jadon Sancho, 2021 von Borussia Dortmund gekommen, hat auf rechts bisher nichts überzeugt. Der ehemalige BVB-Star hatte seine besten Auftritte auf der linken Seite.
Gnabry würde auch ins System des neuen Trainers Erik ten Hag passen, aber Uniteds Top-Kandidat ist Antony, den ten Hag aus der gemeinsamen Zeit bei Ajax bestens kennt.
Bayern will Gespräche mit Gnabry vertiefen
Der FC Bayern hofft weiter auf Gnabrys Verbleib in München. "Wir werden die Gespräche in den nächsten Wochen vertiefen", kündigte Salihamidzic an.
In der jüngeren Vergangenheit musste der deutsche Rekordmeister mehrere Spieler ablösefrei ziehen lassen. Dieses Szenario wollen die Münchner bei Gnabry nicht auch noch erleben.
"Wenn sich ein Spieler nicht für den Klub entscheiden möchte", so Salihamidzic, "dann ist nur fair, das dem Klub zu sagen, so dass man für alle Beteiligten eine Lösung findet, die alle zufriedenstellt."