Serge Gnabry vom FC Bayern und seine möglichen Transferziele

Großer Transfer-Check: Vier Top-Klubs dürfen auf Gnabry hoffen

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Zu welchen Klubs passt Serge Gnabry? Sollten der FC Bayern und der Offensivspieler sich nicht einigen, hat Sky Transfer Experte Marc Behrenbeck einige Alternativen für den Nationalspieler genannt.

Ein Abschied Serge Gnabrys vom FC Bayern in diesem Sommer ist wahrscheinlich. Doch wohin kann der Nationalspieler wechseln? Sky Sport nennt potenzielle Abnehmer.

Neben dem Wirbel um Robert Lewandowski beschäftigt den FC Bayern derzeit auch die Personalie Serge Gnabry. Der Vertrag des Nationalspielers läuft im kommenden Sommer aus.

Joshua Kimmich hofft auf einen Verbleib seines besten Kumpels, auch Bundestrainer Hansi Flick sieht noch Chancen auf eine Vertragsverlängerung von Serge Gnabry.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Joshua Kimmich wünscht sich für Serge Gnabry, dass dieser die richtige Entscheidung für seine Zukunft trifft.

Doch eine Einigung ist nicht in Sicht. Nach Sky Informationen liegen die Konditionen des Bayern-Angebots und die Forderungen Gnabrys sehr weit auseinander.

Für die Bayern steht fest: Sollte es mit Gnabry zu keiner Einigung über die Vertragsverlängerung kommen, will man den 27-Jährigen in dieser Transferperiode verkaufen.

Zu oft in der jüngeren Vergangenheit musste man einen Spieler ablösefrei ziehen lassen.

  1. Franck Ribery verließ den FC Bayern am 30.6.2019 ablösefrei. Marktwert am 30.6.2019: 2,5 Millionen Euro. Für eine Ablösesumme  von 30 Millionen Euro war er 2007 nach München gekommen.
    Image: Franck Ribery verließ den FC Bayern am 30.6.2019 ablösefrei. Marktwert am 30.6.2019: 2,5 Millionen Euro. Für eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro war er 2007 nach München gekommen.  © Imago
  2. Arjen Robben, ablösefreier Wechsel am 30.6.2019, Marktwert 4,5 Millionen Euro. Ablösesumme 2009: 25 Millionen Euro.
    Image: Arjen Robben, ablösefreier Wechsel am 30.6.2019, Marktwert 4,5 Millionen Euro. Ablösesumme 2009: 25 Millionen Euro. © Imago
  3. Rafinha, ablösefreier Wechsel am 30.6.2019, Marktwert 3 Millionen Euro. Ablösesumme 2011: 5,5 Millionen Euro.
    Image: Rafinha, ablösefreier Wechsel am 30.6.2019, Marktwert 3 Millionen Euro. Ablösesumme 2011: 5,5 Millionen Euro.  © Imago
  4. Javi Martinez, ablösefreier Wechsel am 30.6.2021, Marktwert 1,6 Millionen Euro. Ablösesumme 2012: 40 Millionen Euro.
    Image: Javi Martinez, ablösefreier Wechsel am 30.6.2021, Marktwert 1,6 Millionen Euro. Ablösesumme 2012: 40 Millionen Euro. © Imago
  5. Jerome Boateng, ablösefreier Wechsel am 30.6.2021, Marktwert 5 Millionen Euro. Ablösesumme 2011: 13,5 Millionen Euro.
    Image: Jerome Boateng, ablösefreier Wechsel am 30.6.2021, Marktwert 5 Millionen Euro. Ablösesumme 2011: 13,5 Millionen Euro.  © Imago
  6. David Alaba, ablösefreier Wechsel am 30.6.2021, Marktwert 54,4 Millionen Euro. Ablösesumme als Jugendspieler: 150.000 Euro
    Image: David Alaba, ablösefreier Wechsel am 30.6.2021, Marktwert 54,4 Millionen Euro. Ablösesumme als Jugendspieler: 150.000 Euro © Imago
  7. Niklas Süle äußert sich nach dem Remis gegen Leverkusen am Sky Mikro.
    Image: Niklas Süle, ablösefreier Wechsel am 30.6.2022, Marktwert 47,9 Millionen Euro. Ablösesumme 2017: 20 Millionen Euro.  © Imago
  8. Corentin Tolisso ist beim FC Bayern derzeit gesetzt.
    Image: Corentin Tolisso, ablösefreier Wechsel am 30.6.2022, Marktwert 24,4 Millionen Euro. Ablösesumme 2017: 41,5 Millionen Euro.  © DPA pa

Aber wohin kann Gnabry wechseln? Seine Vorzüge mit seiner enormen Schnelligkeit und seinem starken Schuss sind europaweit bekannt. Konkrete Angebote von Top-Klubs gab es allerdings noch nicht.

Mehr dazu

Sky Sport gibt einen Überblick über potenzielle Gnabry-Abnehmer:

Realistische Chancen:

Juventus Turin: Juve braucht einen Rechtsaußen. Federico Chiesa ist nach längerer Verletzungspause weit von seiner Bestform entfernt. Europameister Federico Bernardeschi wurde aussortiert.

Real Madrid: Die Königlichen haben bereits Interesse an Gnabry bekundet. Die rechte Offensivseite ist bei Real verwaist. Rodrigo blieb in der vergangenen Saison unter seinen Möglichkeiten.

AC Mailand: Die rechte Seite fällt bei Milan stark ab im Vergleich zu links mit Theo Hernandez, Ante Rebic und Leao. Gnabry würde mehr Balance ins Mailänder Offensivspiel bringen.

Manchester United: Definitiv eine Option für Serge Gnabry. Nach der schwachen Vorsaison und dem Verpassen der Champions League muss ManUnited die Offensive auf jeden Fall aufrüsten. Ins System des neuen Trainers Erik ten Hag würde Gnabry auch passen.

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte

In unserem täglichen Liveblog halten wir Dich über alle Gerüchte und fixe Transfers auf dem Laufenden.

Geringe Chancen:

Manchester City: Gnabry könnte sich gut in die Taktik von Pep Guardiola einfügen. Für die Citizens kommt aber nach Sky Informationen nur ein ablösefreier Wechsel in Frage. Und das wollen die Bayern tunlichst vermeiden.

Chelsea: Bei den Blues würde Serge Gnabry nur hineinpassen, wenn Thomas Tuchel sein System auf vier Offensive umstellen würde. Kontakt gab es bislang aber ohnehin nicht.

FC Liverpool: Durch den Abgang von Sadio Mane wird zwar ein Kaderplatz frei. Aber die Reds wollen ihre Mannschaft langfristig verjüngen und eigene Talente einbauen.

FC Arsenal: Über den Nachwuchs der Gunners schaffte Gnabry einst den Sprung in den Profifußball. Kontakt zu seinem Ex-Klub gab es bereits. Allerdings spielt Arsenal nicht in der Champions League, was nicht zu Gnabrys hohen Ambitionen passt.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Serge Gnabry zum Thema Wertschätzung.

Keine Chancen:

FC Barcelona: Den Katalanen fehlen die finanziellen Mittel. Allein den Wunschtransfer von Robert Lewandowski zu stemmen, wird ein Kraftakt.

Bei Inter Mailand und Tottenham Hotspur passt Gnabry nicht ins System, da beide Klubs nicht auf eine Taktik mit Außenstürmern setzen.

Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de