Frauen-EM: Spaniens Star Putellas erleidet Kreuzbandriss

Schock für DFB-Gegnerinnen! Kreuzbandriss bei Weltstar Putellas

Image: Schock für Spanien: Weltfußballerin Putellas fehlt bei der EM.

Schwerer Schlag für EM-Mitfavorit Spanien und Weltfußballerin Alexia Putellas: Die Kapitänin der spanischen Frauen-Nationalmannschaft, Vorrundengegner der deutschen Elf, hat sich kurz vor Turnierbeginn einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zugezogen. Das gab der spanische Verband am Dienstagabend bekannt.

Die 28 Jahre alte offensive Mittelfeldspielerin vom FC Barcelona verletzte sich im Training und wird voraussichtlich mindestens sechs Monate ausfallen. Das ist gleichbedeutend mit dem Turnier-Aus für Putellas.

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Der Verband hatte zunächst von einer Verstauchung gesprochen und auf weitere Untersuchungen verwiesen. Am Abend verbreitete er ein kurzes Video, das Putellas auf Krücken zeigt. Wenig später folgte nach Tests im Krankenhaus King Edward VII. in London die niederschmetternde Diagnose.

Putellas verletzte sich in den letzten Trainingsminuten

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Spanien ist am 12. Juli in Brentford der zweite deutsche Gegner nach dem Auftakt gegen den EM-Zweiten Dänemark. Erster Kontrahent von Putellas' Team ist am Freitag (18.00 Uhr/MESZ) in Milton Keynes Außenseiter Finnland.

Das sind die Top-Stars der Frauen EM

Ada Hegerberg (Norwegen/Olympique Lyon): Nach fünf Jahren Abstinenz wegen Unstimmigkeiten mit dem Verband hat sich die Weltfußballerin von 2018 dieses Jahr zurückgemeldet. Bei ihrem Comeback für Norwegen erzielte sie gleich einen Hattrick.
Vivianne Miedema (Niederlande/FC Arsenal): Die 25-Jährige ist für ihren Torriecher und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor bekannt. Sie gilt als eine der besten Angreiferinnen der Welt und ist seit 2019 Rekord-Torschützin der Niederlande.
Magdalena Eriksson (Schweden, FC Chelsea): Als Kapitänin hat sie die Blues in den letzten drei Saisons jeweils zur Meisterschaft geführt und sorgt in der Abwehr dafür, dass ihr Team möglichst wenige Gegentore kassiert.
Caroline Graham Hansen (Norwegen/FC Barcelona): Eine der besten Flügelspielerin der Welt sticht immer wieder mit ihrem herausragenden Dribbling hervor. 2019 wechselte sie von Wolfsburg nach Barcelona und etablierte sich sofort als Schlüsselspielerin.
Pernille Harder (Dänemark/FC Chelsea): Die Vize-Europameisterin wurde bereits zweimal zu Europas Fußballerin des Jahres gekürt. Die Ablösesumme von 350.000 Euro für ihren Wechsel von Wolfsburg zu Chelsea galt 2019 als Rekord.
Maria "Mapi" Leon (Spanien/FC Barcelona): Die Verteidigerin setzt gerne mal die Grätsche ein und hat auch ansonsten eine eher robuste Spielweise. Neben dem Fußballplatz lässt sie ihrer Kreativität beim Tätowieren freien Lauf.
Kosovare Asllani (Schweden/Real Madrid): Seit Jahren eine der Schlüsselspielerinnen und Torschützin wichtiger Tore für die Skandinavierinnen. Ihren bis zum 30. Juni laufenden Vertrag bei Real Madrid verlängerte sie nicht.
Wendie Renard (Frankreich/Olympique Lyon): Die CL-Rekordspielerin gilt seit Jahren als eine der besten Verteidigerinnen der Welt. Gerade erst hat sie ihren achten (!) CL-Titel mit Lyon gewonnen, ein Erfolg mit der Nationalmannschaft steht noch aus.
Beth Mead (England/FC Arsenal): Sowohl für ihren Klub als auch für die Nationalmannschaft war Mead in dieser Saison in absoluter Topform und schoss für England letzten Oktober sogar einen Hattrick innerhalb von nur 14 (!) Minuten.

Rekordnationalspielerin Putellas habe sich in den letzten Minuten der Einheit verletzt, hieß es bei Marca. AS und die katalanische Sport riefen "Alarm" aus.

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Putellas hat keines der jüngsten 33 Länderspiele seit Mai 2019 verpasst. Ihr Ausfall wiegt schwer: Für viele Experten gilt sie weiter als beste Spielerin der Welt, sie sollte bei der EM einer der Stars werden.

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SID