Bryan Zaragoza kam in seinem ersten halben Jahr beim FC Bayern auf gerade einmal sieben Bundesliga-Spiele und 171 Einsatzminuten. Da hatten sich wohl alle Beteiligten ein anderes Ergebnis des vorgezogenen Wechsels erhofft.
Im Winter erst war Bryan Zaragoza aufgrund der vorübergehend angespannten Personallage des FC Bayern auf den offensiven Außenpositionen nach München gekommen.
Vom damaligen La-Liga-Aufsteiger FC Granada, der mittlerweile wieder in der zweiten spanischen Liga angekommen ist, ging es früher als gedacht zum Weltklub von der Isar - ein gewaltiger Schritt.
Bayern-Wechsel zu groß
Wie Zaragoza nun nach seiner Vorstellung beim CA Osasuna zugab, war dieser doch zu groß. "In diesem einen Jahr sind mir viele Dinge passiert, die nicht jedem passieren. Es ist schwierig, damit umzugehen. Ich kam zum FC Bayern mit zehn oder zwölf Spielen in der ersten Liga und einer guten Saison in der zweiten Liga, aber das sind Top-Vereine", sagte der 22-Jährige.
Zaragoza ist kürzlich leihweise nach Osasuna transferiert worden, um Spielpraxis zu sammeln. "Um bei den Bayern zu spielen, muss man sich erst einmal in guten Mannschaften wie Osasuna etablieren, und deshalb bin ich hierher gekommen: um mich weiterzuentwickeln und zu lernen. Ich glaube, dass ich hier reifer werde - als Spieler und als Person", sagte der spanische Offensivspieler.
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