HSV hält an Trainer Merlin Polzin bis Saisonende fest

Der 34-Jährige war in Hamburg zum zweiten Mal als Interimstrainer eingesprungen.

Merlin Polzin hat seine Chance beim HSV genutzt und bleibt zunächst einmal bis zum Ende der laufenden Saison Trainer der Hanseaten. Vorstandschef Stefan Kuntz spricht über die Gründe für die Verlängerung.

Merlin Polzin hat seine Chance beim HSV genutzt und bleibt zunächst einmal bis zum Ende der laufenden Saison Trainer der Hanseaten.

Die Mission des Hamburger SV ist klar: Aufstieg in die Bundesliga!

Das soll mit dem bisherigen Interimstrainer Merlin Polzin gelingen. Der 34-Jährige ist zum Chefcoach befördert worden. Das gab der Klub am Sonntag nach der Jahresabschlussanalyse mit Vorstandschef Stefan Kuntz bekannt.

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"In den knapp vier Wochen gemeinsamer Trainingsarbeit ist eine deutliche Entwicklung erkennbar, auf die wir in 2025 aufsetzen und aufbauen wollen", sagte Kuntz: "Merlin und sein Team genießen nicht nur in der Mannschaft, sondern auch bei uns Verantwortlichen volles Vertrauen. Das sind eindeutige Argumente, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen."

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Zum zweiten Mal Interimstrainer

Polzin war bereits im Februar 2024, nach der Entlassung von Tim Walter, als Interimstrainer eingesprungen. Ende November folgte der zweite Akt - nach der Freistellung von Steffen Baumgart. Unter beiden Coaches fungierte er zuvor als Co-Trainer.

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Aus den letzten vier Spielen unter Polzins Leitung holte der HSV in der 2. Bundesliga zwei Siege und zwei Unentschieden. Zuletzt gab es am Samstag im heimischen Volksparkstadion ein fulminantes 5:0 über Greuther Fürth. Aktuell rangieren die Rothosen mit 28 Punkten auf dem Relegationsplatz drei und sind damit noch voll im Rennen um den Aufstieg.

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"Die Arbeit mit dem Team und dem Staff macht mir unheimlich viel Spaß, das habe ich immer betont. Jetzt gilt es, die Spielidee, die von mutigem und zielstrebigem Offensivfußball und gemeinschaftlichem Verteidigen geprägt ist, weiter zu vertiefen", sagte Polzin. Das Team kommt am 2. Januar wieder zusammen, um sich auf die Rückrunde vorzubereiten.

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Als Kandidaten auf den Trainerposten waren unter anderem auch Raphael Wicky (vereinslos), Henrik Rydström (Malmö FF) oder Danny Röhl (Sheffield Wednesday) gehandelt worden.

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