Der Kontrollausschuss des DFB hat Ermittlungen nach den Ausschreitungen bei der Partie des Hamburger SV gegen Borussia Mönchengladbach aufgenommen.
"Es gab eine Spielunterbrechung und den Einsatz von Pyrotechnik. Das zieht automatisch Ermittlungen nach sich", so ein DFB-Sprecher auf Anfrage der dpa.
Schiedsrichter Felix Brych musste am vergangenen Samstag das Spiel wegen der Ausschreitungen kurz vor Spielende für fast eine Viertelstunde unterbrechen.
Empfindliche Strafe droht
Nachdem der Abstieg des HSV feststand hatten Hooligans Pyrotechnik auf das Spielfeld geworfen und Plakate abgebrannt. Nach Wiederanpfiff dauerte die Partie nur wenige Sekunden, ehe der Schlusspfiff ertönte. Den Rothosen droht eine empfindliche Strafe.