Iran-Trainer hofft auf positive Effekte der "Nike-Affäre"

Keine Schuhe für die Spieler

Image: Carlos Queiroz ist der Trainer der iranischen Nationalmannschaft.

Der iranische Nationaltrainer Carlos Queiroz ist überzeugt, dass die "Nike-Affäre" sein Team noch enger zusammenschweißt.

"Das ist eine Quelle der Inspiration für uns", sagte der 65-Jährige bei Sky Sports. Der US-Konzern, bislang Schuhsponsor der Iraner, hatte wegen politischer Sanktionen kurzfristig die Bereitstellung des Schuhwerks eingestellt.

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In ihrer Not haben einige Iraner Klub-Kollegen um deren Schuhe gebeten - oder haben sich selbst Schuhe gekauft. Nike müsse sich entschuldigen, sagte Queiroz: "Dieses arrogante Verhalten gegenüber 23 jungen Männern ist absolut lächerlich." Der Iran tritt am Freitag (17.00 Uhr/MESZ) gegen Marokko an. (sid)