Nach dem unrühmlichem Verpassen der WM 2022 für Italien will Nationaltrainer Roberto Mancini doch weitermachen. Das berichten übereinstimmend Medien auf dem Apennin.
Mit der Unterstützung von Verbandschef Gabriele Gravina will der 57-Jährige die Auswahl der Azzurri umstrukturieren. Davor muss die Squadra Azzurra noch das sportlich unbedeutende Länderspiel am Dienstag gegen die Türkei in Konya bestreiten.
Als "Spiel der Trauer" bezeichnete die Gazzetta dello Sport die bevorstehende Partie gegen die Türkei, Team von Trainer Stefan Kuntz. Die Türken hatte im Play-off-Halbfinalduell gegen Portugal den Kürzeren gezogen. Mancini will offenbar Spieler wie Jorginho, Matteo Pessina und Sandro Tonali und die Stürmer Nicolo Zaniolo und Gianluca Scamacca einsetzen.
Italienische Nationalmannschaft: Chiellini und Immobile wohl vor dem Aus
Der Trainer will angeblich um junge Spieler wie Zaniolo und Pessina die künftige italienische Stamm-Elf aufbauen. Auch Asse wie Marco Verratti und Jorginho sollen künftig bei Mancini gesetzt sein, dagegen wird mit einer Ausmusterung von langjährigen Leistungsträgern wie Kapitän Giorgio Chiellini und dem Ex-Dortmunder Ciro Immobile gerechnet.
Mancini, dessen Vertrag als Nationaltrainer noch bis 2026 läuft, will nach dem Duell gegen die Türkei offiziell seine nächsten Schritte bekannt geben. Am vergangenen Donnerstag waren die Azzurri durch ein 0:1 gegen Nordmazedonien im europäischen Play-off-Halbfinale für die WM in Katar (21. November bis 18. Dezember) gescheitert.
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