Gerade erst in Madrid angekommen verankert sich Kylian Mbappe wohl weiter in seiner Heimat Frankreich: Für SM Caen spielte der Superstar einst fast selbst, nun kauft er sich wohl den Zweitligisten.
Sturmstar Kylian Mbappe sichert sich wohl die Mehrheitsanteile und macht einen französischen Klub zu seinem eigenen Fußballverein. Die Le Parisien berichtet über einen Deal des frisch gebackenen Stürmers von Real Madrid, der ihm 80 Prozent von Zweitligist SM Caen zusichert - laut Bericht für etwa 20 Millionen Euro.
Mbappe als Teenager selbst fast bei Caen gelandet
Der normannische Klub spielte zuletzt 2018/19 in der Ligue 1, in den letzten Jahren etablierte er sich zwar im oberen Drittel des Unterhauses, der Wiederaufstieg gelang allerdings nicht. Mbappe stand als Teenager selbst kurz davor, für Caen zu spielen. Die Mutter des damals 14-Jährigen verhandelte bereits mit dem Verein - schlussendlich zog es ihn dann zu AS Monaco, wo der spätere Star schließlich seine Profikarriere startete.
Neuer Präsident der "Wikinger", wie der Klub genannt wird, soll Mbappes Marketingmanager Ziad Hammoud werden. Die restlichen 20 Prozent der Anteile an Caen hält weiter der Gesellschafter des Vereins, Pierre-Antoine Capton.
Lange sollte es nicht dauern, bis der Superstar seine Investition refinanziert hat: Sein Jahresgehalt bei den Königlichen beläuft sich wohl auf rund 15 Millionen Euro, zudem soll der Franzose ein Handgeld im dreistelligen Millionenbereich bekommen. Sein Plichtspieldebüt für Real steht am 14. August mit dem UEFA Super Cup gegen Atalanta Bergamo an.
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