Sein erstes Nationalmannschafts-Trikot hat Maximilian Mittelstädt vom VfB Stuttgart schon fest vergeben.
"Das allererste Trikot bekommt immer meine Mama. Das war schon immer so. Sie hat das erste von der Hertha, das erste vom VfB und auch das erste, in dem ich ein Tor geschossen habe. Sie sammelt diese besonderen Trikots. Deswegen gehört das erste ihr", sagte der 27-Jährige bei ran.
Mittelstädt steht am Samstag (21.00 Uhr/ZDF) in Lyon gegen Frankreich vor seinem Länderspiel-Debüt. "Es erfüllt mich mit großem Stolz, etwas wahrgemacht zu haben, von dem ich schon als kleiner Junge geträumt habe. Ich fühle mich extrem wohl und wurde von den Jungs super aufgenommen. Jetzt möchte ich das mit Leistung zurückzahlen", betonte der Linksverteidiger.
Sebastian Hoeneß als entscheidender Faktor
Letztes Jahr habe es zwar "nicht unbedingt danach ausgesehen, als würde ich ein halbes Jahr später für die Nationalmannschaft nominiert werden. An mir gezweifelt habe ich trotzdem nie", so Mittelstädt, der in Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß den entscheidenden Faktor seiner erstmaligen Nationalmannschaftsnominierung sieht: "Er hat es geschafft, mein Selbstvertrauen zurückzubringen. Er gibt mir das starke Gefühl, dass ich mich auf dem Platz frei entfalten kann."
Er habe, ergänzte Mittelstädt, "ein gutes Gefühl dafür, wann es Sinn macht, sich offensiv einzuschalten und wann eben nicht. Ich kann im Spiel nach vorne gefährlich werden, habe aber auch in meiner Defensivarbeit zugelegt. Da bin ich in dieser Saison sehr stabil geworden."
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