Beim BVB läuft aktuell fast nichts zusammen. Der Druck auf Trainer Nuri Sahin wächst immer weiter.
Von Patrick Berger & Jesco von Eichmann
Oje, BVB!
In der Bundesliga hinken die Dortmunder weit hinter den eigenen Erwartungen, sind nur Siebter. Nach dem 0:1 in Wolfsburg ist nun auch der erste Titeltraum schon dahin.
Nach Sky Informationen steht Sahin aber weiterhin nicht vor dem Aus. Bis Samstag, wenn das so wichtige Duell mit RB Leipzig ansteht (18:30 Uhr live & exklusiv auf Sky), wird definitiv nichts passieren. Die Rückendeckung für den jungen Cheftrainer bleibt bestehen.
Die kommenden Spiele bis zur Länderspielpause gegen Leipzig, Graz und in Mainz werden aber richtungsweisend. Bleiben die Erfolge aus, steht alles auf dem Prüfstand!
"Wir gehen da gemeinsam durch"
"Wir werden zusammenstehen. Wir gehen da gemeinsam durch", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl in Wolfsburg. Und auch Sahin selbst spürt nach eigenen Angaben das Vertrauen der Verantwortlichen "zu tausend Prozent. Das Gefühl habe ich. Wir gehen diesen Weg gemeinsam."
Auf die Frage, was dieses Zweitrunden-Aus für Sahin bedeuten würde, sagte Kehl: "Nichts!". Das sei "keine Situation, die Borussia Dortmund nicht in der Vergangenheit auch schon gemeistert hat". Kein Ultimatum, kein Endspiel. Doch der Druck auf Sahin, das weiß auch Kehl, steigt unerbittlich.
Sahin selbst wirkte nach dem Pokal-K.o. äußerst niedergeschlagen. "Was soll ich hier sagen? Dass es nicht wehtut? Es tut natürlich extrem weh."
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