Serie A: Kapitäne wehren sich gegen "Einheitsbinde"

Neue Vorgabe stößt auf Widerstand

Von von Manuel Krons

Image: Daniele de Rossi vom AS Rom ist kein Fan der neuen einheitlichen Kapitänsbinde in der Serie A.

In der Premier League gibt es sie schon lange, in dieser Saison wurde sie auch in der Serie A eingeführt: die Einheitsbinde für Kapitäne.

Seit dieser Spielzeit sollen die Spielführer in der italienischen Top-Liga alle eine schlichte weiße Armbinde tragen, auf der in blauer Schrift das Wort "Capitano" steht. Natürlich darf auch das Logo der Serie A nicht auf dem Stoffband fehlen.

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Aber nicht allen Kapitänen gefällt die vorgeschriebene Vereinheitlichung der Binde. Daniele de Rossi, die Legende vom AS Rom, pfeift auf die neue Vorschrift und trägt weiterhin sein eigenes Kapitänsband.

Image: Juventus-Kaptän Giorgio Chiellini trägt die neue einheitliche Armbinde.

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Auch Alejandro Gomez von Atalanta Bergamo schmeckt die neue Vorgabe nicht. Der Argentinier ist bekannt für seine häufig wechselnden und ausgefallenen Motto-Armbinden. "Vor zwei Jahren, als sich noch niemand für die Binden interessierte, hatte ich diese wunderbare Idee, Motive zu erstellen, die mich als Kapitän repräsentieren, jedes Spiel ein anderes. Aber leider zählen im heutigen Fußball die Spieler immer weniger."

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In der Bundesliga dürfen Spieler und Klubs aktuell noch frei über das Design der Kapitänsbinden entscheiden.

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