Neues im Poker um Leroy Sane. Nach Sky Informationen bleibt Manchester City bei der Ablösesumme aktuell immer noch hart.
Der Poker stockt. In der vergangenen Woche gab es nach Infos aus England eine neue Verhandlungsrunde, in der Manchester City klargemacht hat, dass man Sane nur für eine adäquate Ablösesumme abgeben wird. Den Citizens schwebt eine Ablöse um die 70 Millionen Euro vor. Die Bayern bieten 40 Millionen Euro.
Die Engländer registrieren derzeit sehr genau die Äußerungen von Uli Hoeneß ("... ich hoffe auch mit Leroy Sané...") oder Hasan Salihamidzic ("Wir wollen einen internationalen Topstar verpflichten") zum Münchner Transferziel.
Kommt Sane ablösefrei zum FC Bayern?
Der Rekordmeister führt dagegen im Poker mit City an, dass die aktuelle verlängerte Corona-Saison sehr wahrscheinlich bis September geht. Das heißt, man könne den Spieler bereits kurz später, und zwar im kommenden Januar, unter Vertrag nehmen, damit er dann im Sommer 2021 sogar ablösefrei zu den Bayern wechseln könnte.
Ein halbes Jahr vor Vertragsende darf ein Spieler einen neuen Arbeitsvertrag unterschreiben. Das Warten und Verschieben des Transfers auf 2021 würde sich auch für Sane selbst lohnen. Statt einer Ablösesumme für City würde er wohl ein branchenübliches Handgeld kassieren. Dieses Szenario wurde, wie wir hören, in den Verhandlungsgesprächen aufgezeigt.
Sane-Transfer nicht um jeden Preis
Eine schnelle Einigung ist noch nicht in Sicht. Nach Sky Einschätzung ist ein Transfer in diesem Sommer aber nach wie vor wahrscheinlich. City ist unter Druck, mit dem deutschen Nationalspieler noch eine Ablösesumme zu generieren.
Auch der FC Bayern und Sane selbst wollen den Transfer in diesem Sommer über die Bühne bringen. Aber nicht um jeden Preis.