Es hat sich in den letzten Tagen bereits mehr als angedeutet, nun ist es offiziell! Benjamin Pavard verlässt den FC Bayern München und schließt sich Inter Mailand an. Das haben die Vereine am Mittwochabend bekanntgegeben.
Pavard hat in Mailand nach Sky Informationen einen Vertrag bis 2028 unterschreiben. Für den Franzosen überweist Inter eine Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro. Drei weitere Millionen können noch durch Bonuszahlungen hinzukommen.
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Der sowohl als Innen- als auch rechter Außenverteidiger einsetzbare Pavard hat seit Wochen auf einen Wechsel gedrängt. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen hatte sich am Montag zuversichtlich gegeben, bis zum Ende der Transferperiode an diesem Freitag eine Lösung zu finden und "die Thematik abzuschließen". Dies ist nun der Fall.
Dreesen bedankt sich bei Pavard
Dreesen: "Merci Benji! Wir bedanken uns herzlich bei Benjamin Pavard für vier äußerst erfolgreiche gemeinsame Jahre. Nicht zuletzt in unserem historischen Sechs-Titel-Jahr war er ein sehr wichtiger Teil des Teams, zumal er im Finale der Klub-Weltmeisterschaft das Tor des Abends erzielt hat. Wir respektieren seinen Wunsch nach einer neuen Herausforderung und haben uns daher auf den Wechsel zu Inter Mailand verständigt. Für seine Zukunft wünschen wir ihm in der italienischen Serie A alles Gute und viel Erfolg."
Bayern sucht noch nach einem Pavard-Ersatz
Pavard war 2019 für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart an die Isar gekommen. In 163 Pflichtspielen erzielte der französische Nationalspieler zwölf Tore.
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Wer der Nachfolger von Pavard wird, steht noch nicht fest. Mit Wunschspieler Trevoh Chalobah vom FC Chelsea hat Thomas Tuchel nach Sky Informationen am Montag ein Gespräch geführt. Allerdings wollen die Münchner den Abwehrmann nur leihen. Chelsea präferiert einen Verkauf, was die Verhandlungen immer noch erschwert.