Serhou Guirassy ist in Fußball-Deutschland in aller Munde und schon bald für internationale Top-Teams interessant? Dem VfB droht schon im Sommer ein Schnäppchen-Problem.
Fünf Spiele, zehn Tore! Serhou Guirassy startete so gut wie kein anderer Stürmer in Europas Top-Ligen in die neue Saison. Mit seiner Bilanz lässt er sogar Bayerns Mega-Transfer Harry Kane (sieben Tore) und Leverkusens Top-Stürmer Victor Boniface (sechs Tore) aktuell locker hinter sich. Dementsprechend wahrscheinlich ist es, dass europaweit viele Augen auf den Ballermann der Liga gerichtet sein dürften. Normalerweise wäre dann für einen Stürmer seiner Klasse, ausgestattet mit einem Vertrag bis 2026, eine stattliche Summe fällig. Doch dem VfB droht ein Schnäppchen-Problem.
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Berichte der Bild decken sich mit Sky Informationen, die besagen, dass der Stuttgarter Stürmer-Star auch im kommenden Sommer über eine Ausstiegsklausel verfügt. Lag diese 2023 bei rund 15 Millionen Euro, liegt sie im Sommer 2024 bei rund 20 Millionen Euro. Wahrlich keine kleine Summe. Für einen Stürmer mit seiner aktuellen Quote und den derzeit kursierenden Ablösesummen wäre sie im Vergleich gewiss aber ein Schnäppchen.
Quote der Vorsaison schon fast eingestellt
Für einen Guirassy in der Form der Vorsaison (elf Tore in 22 BL-Spielen) wären die 20 Millionen sicherlich eine anständige Summe gewesen. Dass er diesen Wert schon am sechsten Spieltag einstellen könnte, hatte man bei den Vertragsverhandlungen möglicherweise nicht auf dem Zettel. Umso ärgerlicher wäre es, müssten die Schwaben ihren Stürmerstar am Ende der Saison gegen die nun festgeschriebene Summe ziehen lassen.