WM 2022 News: Mane & Senegal siegen im Elfmeterschießen gegen Salah & Ägypten

Laser-Eklat! Mane kegelt Salah raus & schießt Senegal zur WM

Image: Senegal qualifiziert sich erstmals seit 2002 wieder für eine WM.

Kontinentalmeister Senegal in einem bizarren Elfmeter-Thriller und Ghana haben die ersten afrikanischen Tickets zur Fußball-WM in Katar gelöst.

Der Senegal setzte sich in den WM-Playoffs am Dienstag wie schon im Afrika-Cup-Finale im Elfmeterschießen gegen Ägypten durch, diesmal mit 2:0. Nach 120 Minuten hatte es 1:0 gestanden, das Hinspiel hatten die Ägypter mit Sturm-Superstar Mohamed Salah vom FC Liverpool ihrerseits 1:0 gewonnen.

Boulaye Dia (4.) vom FC Villarreal egalisierte in Dakar für den Senegal früh das Hinspielergebnis. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Verhältnisse erst irregulär und dann bizarr, durch hunderte Laserpointer glich der ägyptische Strafraum einer Disco. Kein Gästespieler verwandelte seinen Elfmeter. Sadio Mane (ebenfalls Liverpool) traf entscheidend für den Afrikameister.

Diese Teams sind bereits für die WM qualifiziert

DEUTSCHLAND: Das deutsche Team ist als Sieger der Qualifikationsgruppe J für die WM 2022 in Katar qualifiziert. Dabei ließ das DFB-Team Nordmazedonien, Rumänien, Armenien, Island und Liechtenstein hinter sich.
DÄNEMARK: Der EM-Halbfinalist qualifiziert sich als Sieger der Gruppe F. Die Gegner dort: Schottland, Israel, Österreich, Färöer und Moldawien.
FRANKREICH: Der Titelverteidiger setzt sich in seiner Gruppe D durch. Dabei ließen die Franzosen Finnland, Ukraine, Bosnien und Herzegowina sowie Kasachstan hinter sich.
BELGIEN: Die roten Teufel ließen in ihrer Gruppe E nichts anbrennen. Wales, Tschechien, Estland und Weißrussland hatten gegen den WM-Dritten das Nachsehen.
KROATIEN: Die Kroaten müssen in Gruppe H lange zittern. Am letzten Spieltag gewinnen sie den Showdown in Russland dank eines späten Eigentores der Russen.
SPANIEN: Der Weltmeister von 2010 setzte sich in Gruppe B durch und qualifiziert sich direkt für die WM. Schweden, Griechenland, Georgien und der Kosovo haben das Nachsehen. Gegen Schweden schoss Alvaro Morata das entscheidende 1:0.
SERBIEN: Durch einen 2:1-Sieg gegen Portugal sicherte man sich die direkte WM-Qualifikation. Nach Rückstand schossen Dusan Tadic und Aleksandar Mitrovic die Serben nach Katar. Portugal zittert, Irland, Luxemburg und Aserbaidschan scheiden aus.
ENGLAND: Mit einem souveränen Kantersieg gegen San Marino machen die Engländer um BVB-Profi Jude Bellingham die WM-Quali klar. Polen muss zittern. Alle anderen Länder aus Gruppe I sind ausgeschieden.
SCHWEIZ: Die Nati qualifizierte sich erst am letzten Spieltag für Katar - weil Hauptkonkurrent Italien patzte. Dank eines 4:0-Erfolgs gegen Bulgarien geht es für die Schweizer zur WM. Italien muss zittern, der Rest aus Gruppe C ist raus.
NIEDERLANDE: Am letzten Spieltag haben die Niederländer es auch noch geschafft, sich direkt für die WM in Katar zu qualifizieren. Beim 2:0-Erfolg gegen Norwegen trafen Steven Bergwijn (im Bild) und Memphis Depay.
POLEN: Nach Toren von Robert Lewandowski und Piotr Zielinski im Playoff-Endspiel gegen Schweden zieht auch Polen das WM-Ticket für Katar.
PORTUGAL: Nach einem Doppelpack von Bruno Fernandes im Playoff-Finale gegen Italien-Schreck Nordmazedonien zieht die Selecao um Cristiano Ronaldo in die WM-Endrunde ein.
WALES: Die Waliser um Gareth Bale sind nach dem 1:0-Sieg im Play-off-Match gegen die Ukraine bei der WM 2022 in Katar dabei.
BRASILIEN: Der Rekordweltmeister ist als erstes Team aus Südamerika qualifiziert. Die Selecao ist damit auch bei der 22. Fußball-WM dabei. Brasilien ist die einzige Nation, die bei jeder Endrunde vertreten war.
ARGENTINIEN: Ein ereignisloses 0:0 im Klassiker gegen Brasilien reicht der Albiceleste um sich direkt für Katar zu qualifizieren. Das Team um Superstar Lionel Messi will nach dem Gewinn der Copa America nun nach dem WM-Titel greifen.
ECUADOR: Trotz einer Niederlage in Paraguay qualifiziert sich Ecuador zum vierten Mal bei den vergangenen fünf Turnieren für die WM. "La Tri" profitierte dabei am vorletzten Spieltag von den Ausrutschern der Kontrahenten.
URUGUAY: Auch der zweimalige Weltmeister ist in Katar dabei. Durch einen 1:0-Erfolg im direkten Duell gegen Peru sicherte sich der kleine südamerikanische Staat die insgesamt 14. WM-Teilnahme und die vierte in Folge.
IRAN: Hat als erstes Team des asiatischen Kontinents sein Katar-Ticket gelöst. Nach dem 1:0 gegen den Irak sind die Iraner nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen, die zur direkten WM-Teilnahme berechtigen.
SÜDKOREA: Das Team des portugiesischen Trainers Paulo Bento setzte sich gegen Syrien mit 2:0 durch und qualifizierte sich zum zehnten Mal in Folge für eine WM-Endrunde.
JAPAN: Auch die "Samurai Blue" sind bei der Endrunde mit dabei. Durch einen 2:0-Erfolg am vorletzten Spieltag beim direkten Konkurrenten Australien machte Japan die siebte WM-Teilnahme in Folge perfekt.
SAUDI-ARABIEN: Durch Japans Erfolg gegen Australien hat sich Saudi-Arabien auf der Couch das WM-Ticket gesichert. Dafür haben 19 Punkten aus acht Partien gereicht. Die finalen Duelle gegen China und Australien sind nicht mehr als ein Showlaufen.
KANADA: Die kanadische Nationalmannschaft sichert sich das WM-Ticket vorzeitig mit einem 4:0-Erfolg über Jamaika.
GHANA: Nach einem 1:1 und einem 0:0 gegen Nigeria fährt Ghana um Arsenal-Star Thomas Party dank der Auswärtstor-Regel zur WM.
SENEGAL: Superstar Mane trifft den entscheidenden Elfmeter gegen Ägypten und schießt seine Mannschaft damit zur WM nach Katar.
MAROKKO: Die Löwen vom Atlas um PSG-Star Achraf Hakimi gewinnen nach Hin- und Rückspiel klar mit 5:2 gegen Kongo und lösen so das WM-Ticket.
TUNESIEN: Der Hinspiel-Erfolg (1:0) ebnet nach dem torlosen Unentschieden im Rückspiel gegen Mali den Weg und führt die Adler von Karthago nach Katar.
KAMERUN: Durch einen Treffer von Karl Toko Ekambi in der 124. Minute der Verlängerung setzt sich Kamerun gegen Algerien durch und zieht in die WM-Endrunde in Katar ein.
MEXIKO: Die El Tri sicherte sich in Mexiko-Stadt mit einem 2:0 gegen El Salvador den zweiten Platz in der Qualifikation hinter Kanada. Mexiko schaffte es seit 1994 zu jedem Turnier.
USA: Die US-amerikanische Nationalmannschaft verlor in San Jose zwar mit 0:2 gegen Costa Rica, belegten trotz der Niederlage aber den dritten Platz in der CONCACAF-Gruppe und fahren daher im Winter nach Katar.
AUSTRALIEN: Die Socceroos machten die WM-Teilnahme durch einen 5:4-Sieg nach Elfmeterschießen im interkontinentalen Playoff-Spiel gegen Peru perfekt.
COSTA RICA: Los Ticos buchten das letzte WM-Ticket durch einen 1:0-Sieg im interkontinentalen Playoff-Spiel gegen Neuseeland. Damit treffen die Lateinamerikaner in der Gruppenphase unter anderem auf Deutschland.
KATAR: Als Gastgeber automatisch qualifiziert und damit zum ersten Mal bei einer WM-Endrunde mit dabei.

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Ghana reicht Remis gegen Nigeria

Ghana genügte dank der Auswärtstoreregel nach dem 0:0 im Hinspiel ein hart erkämpftes 1:1 (1:1) in Nigeria. In Abuja traf Thomas Partey (11.) mit einem Fernschuss, Nigerias Torhüter Francis Uzoho ließ den harmlos getretenen Ball passieren. William Troost-Ekong (22., Foulelfmeter) glich aus, doch am Ende bejubelte Ghana seine vierte WM-Teilnahme. Für die Mission Katar wurde extra BVB-Co-Trainer Otto Addo als Coach engagiert. Anschließend kam es im Stadion zu Ausschreitungen.

Alle Infos zur WM-Auslosung 2022

Am Freitag werden in Katar die Gruppen für die WM-Endrunde 2022 ausgelost. Alle Infos und das "Road to Qatar"-Spezial zur Auslosung im Livestream gibt es hier!

Dramatisches Duell: Kamerun siegt in der 124. Minute

Im dramatischen Duell zwischen Algerien und Kamerun ging es nach dem Treffer des kamerunischen Bayern-Stürmers Eric-Maxim Choupo-Moting (22.) in die Verlängerung. Dort glich in einer wilden Schlussphase erst der eingewechselte Ahmed Touba für Algerien aus (118.), ehe Karl Toko Ekambi (120.+4) mit einer Direktabnahme in letzten Sekunde dafür sorgte, dass Kamerun durch das 2:1 (1:0, 1:0) zum achten Mal zur WM fährt.

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Marokko mit deutlichem Erfolg - Tunesien reicht Nullnummer für WM-Teilnahme

Nach dem 1:1 im Hinspiel ließ Marokko um den Ex-Dortmunder Achraf Hakimi durch ein 4:0 (2:0) gegen die Demokratische Republik Kongo keine Zweifel an der Qualifikation aufkommen. Eddine Ounahi mit einem Doppelpack (21./54.), Tarik Tissoudali (45.+7) und Hakimi (69.) erzielten die Treffer für Marokko, das zum sechsten Mal an einer WM-Endrunde teilnehmen wird. Ben Malango Ngita (77.) gelang der Ehrentreffer.

Den Tunesiern genügte gegen Mali nach dem 1:0-Hinspielsieg ein 0:0, um in Katar dabei zu sein. Mittelfeldspieler Ellyes Skhiri vom 1. FC Köln wurde nach 67 Minuten eingewechselt.

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SID

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