Doppel-Ausstiegsklausel von RB-Star enthüllt!
18.10.2024 | 23:13 Uhr
Droht RB Leipzig der nächste hochkarätige Abgang? Zumindest ist im Vertrag von Castello Lukeba eine Doppel-Ausstiegsklausel verankert, die einen vorzeitigen Wechsel zur Folge haben könnte.
Er ist aus der Abwehr von RB Leipzig gar nicht wegzudenken. Castello Lukeba ist Willi Orbans "Partner in Crime" in der Innenverteidigung und fühlt sich bei den Roten Bullen pudelwohl. Die Spielerseite empfindet den Schritt zu RB als genau richtigen Entwicklungsweg.
Aber: Mehrere Top-Klubs beobachten den 21-jährigen Franzosen - unter anderem Real Madrid und Vereine aus der Premier League.
Ein vorzeitiger Abgang im Winter ist nach Sky Informationen ausgeschlossen. Doch Lukeba besitzt in seinem bis 2028 datierten Vertrag eine Ausstiegsklausel für den kommenden und den darauffolgenden Sommer.
Sollte ein Klub bereits in etwas mehr als einem halben Jahr den französischen U21-Nationalspieler aus Leipzig loseisen wollen, dann würden 90 Millionen Euro - wie Sky und die Leipziger Volkszeitung bereits berichteten - fällig werden. So viel hatte im Sommer 2023 mit Josko Gvardiol bereits ein anderer Leipziger Abwehrmann in die Kassen eingespielt - wobei Manchester City von keiner Ausstiegsklausel gebraucht machen konnte, sondern mit den Roten Bullen verhandeln musste.
Nach exklusiven Sky Informationen ist die Höhe von Lukebas Ausstiegsklausel ein Jahr später etwas niedriger. Im Sommer 2026 beträgt die festgeschriebene Ablösesumme "nur noch" 65 Millionen Euro. Noch immer kein Schnäppchen, aber zumindest wäre der Innenverteidiger dann ganze 25 Millionen Euro günstiger zu haben.
Lukeba war im August 2023 - kurz nach dem Gvardiol-Abgang - für 30 Millionen Euro von Olympique Lyon zu RB Leipzig gewechselt. Bislang kam der Rechtsfuß in 49 Pflichtspielen für die Sachsen zum Einsatz und erzielte dabei ein Tor. Im Oktober 2023 hatte er sogar schon beim 4:1 über Schottland sein erstes Länderspiel für die A-Nationalmannschaft von Frankreich feiern dürfen.
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