Eintracht Frankfurt: Kolo Muani tritt in Streik und will zu PSG wechseln
Streik! Kolo Muani schon in Paris - Poker eskaliert
30.08.2023 | 11:24 Uhr
Am Dienstagabend machte Randal Kolo Muani bei Sky seinen Wechselwunsch öffentlich, nun geht der Franzose einen Schritt weiter.
Ohne den wechselwilligen Stürmerstar Kolo Muani hat Eintracht Frankfurt am Mittwoch das Abschlusstraining für das Playoff-Rückspiel in der Conference League gegen Levski Sofia absolviert. Der Franzose ist fit, will aber mit diesem Streik seinen Wechsel zu Paris Saint-Germain erzwingen. Das bestätigten die Hessen offiziell:
SGE bestätigt Streik
"Stürmer Randal Kolo Muani hat heute die Sportliche Leitung von Eintracht Frankfurt darüber informiert, dass er nicht am heutigen Abschlusstraining vor dem Play-off-Qualifikationsspiel gegen den PFC Levski Sofia am Donnerstag, 20:30 Uhr, teilnehmen wird. Als Grund für sein Fehlen nannte er seine Wechselabsichten zu einem anderen Verein vor der am Freitagabend endenden Transferperiode."
Markus Krösche erklärte dazu: "Wir haben Randal anders kennengelernt und wissen um seinen eigentlichen Charakter. Es prasselt aktuell sehr viel auf ihn ein und daraus resultiert diese Reaktion, die falsch ist, was wir ihm und seinem Umfeld auch klar und in allen Auswirkungen verdeutlicht haben. Wir werden das Spiel gegen Levski Sofia ohne ihn bestreiten", so der Sportvorstand.
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Krösche: "Verhalten hat keinen Einfluss auf Transferaktivitäten"
Und weiter: "Für uns ist klar: Das Verhalten hat keinen Einfluss auf Transferaktivitäten. Wichtig ist jetzt erst einmal das wichtige Spiel gegen Sofia. Das hat oberste Priorität und eine große Bedeutung für den Klub. Unsere Mannschaft hat eine hohe Qualität und sie ist voll auf das morgige Spiel fokussiert."
Poker droht zu eskalieren
Der Poker um den Transfer droht damit komplett zu eskalieren. Randal Kolo Muani ist nach Sky Infos nicht mehr in Frankfurt, sondern in Paris bei seiner Familie.
Der SGE liegt ein Angebot über 80 Millionen Euro inklusive Boni der Franzosen vor, aber Frankfurts Sportvorstand will noch mehr für den Angreifer, der im vergangenen Sommer ablösefrei aus Nantes kam.
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