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Herbert Hainer bestätigt Gespräche mit Ralf Rangnick

Gespräche bestätigt! Bayerns Rangnick-Deal rückt näher

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Vereinspräsident Herbert Hainer und Sportvorstand Max Eberl äußern sich nach dem Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid zur anhalten Trainersuche des Rekordmeisters und dem Zeitplan um Wunschkandidat Ralf Rangnick.

Mit Präsident Herbert Hainer hat nach dem Champions-League-Halbfinal-Hinspiel nun erstmals ein Bayern-Boss Gespräche mit Ralf Rangnick bestätigt.

"Wir sind mit Ralf in sehr guten Gesprächen. Aber jetzt müssen wir noch ein paar Tage abwarten…", erklärte der 69-Jährige am Sky Mikro in der Mixed Zone der Allianz Arena nach dem 2:2 gegen Real.

"Er ist ein exzellenter Kenner der Fußballszene. Er hat enorme Fähigkeiten, Spieler und Mannschaften zu entwickeln. Alles, was ich aus dem Umfeld der österreichischen Nationalmannschaft höre, ist sehr, sehr positiv. Und wir haben ja selber Spieler, die unter ihm arbeiten", so Hainer weiter.

"Wenn er kommen sollte, wäre er eine sehr gute Wahl für uns. Es wird sich hoffentlich nicht mehr allzu lange hinzögern. Wann wir das finale Go geben, müssen wir mal sehen. Es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis wir wissen, in welche Richtung es geht."

Dreesen äußert sich kryptisch

Etwas kryptischer äußerte sich hingegen Vorstandschef Jan-Christian Dreesen angesprochen auf den Zeitpunkt einer möglichen Bekanntgabe: "Das ist wie mit der Wettervorhersage: Manchmal kommen die Schauer im April, wo man sie nicht erwartet, manchmal kommt die Sonne im Mai." Woran es hänge? "Daran, dass wir das Wetter nicht beeinflussen können."

Auch Sportvorstand Max Eberl bezog zu der Thematik Stellung in der Mixed Zone: "Wir wollen Planungssicherheit, die werden wir uns intern verschaffen. Aber die beiden Real-Spiele sind für uns auch elementar wichtig, um die Saison bestmöglich zu gestalten. Alles, was zwischen drin ist, macht auch gar keinen Sinn."

Rangnick die Wunschlösung aller Bayern-Bosse

Feststeht: Wie Sky bereits am Montag berichtet hatte, ist der Nationaltrainer der österreichischen Nationalmannschaft die Wunschlösung aller Bayern-Bosse - auch von Ehrenpräsident Uli Hoeneß.

Mehr dazu

Die Bayern wollen Rangnick zeitnah als neuen Trainer für die kommende Saison verpflichten und planen, ihn mit einem Vertrag bis 2027 auszustatten und ihm Einfluss bei Transfers zuzugestehen. Eine Einigung mit dem ÖFB, wo der 65-jährige Trainer noch bis 2026 gebunden ist, wird nicht als Hindernis gesehen, wenngleich die Bayern eine Ablöse überweisen müssen. Die geplante Summe liegt im mittleren einstelligen Millionen-Bereich.

Weitere Gespräche ab Mittwoch

Zwischen den Bayern und Rangnick laufen zielführende und vielversprechende Gespräche, es gibt aber noch keine komplette mündliche Einigung - auch noch nicht zwischen Bayern und dem ÖFB.

Wie berichtet sind weitere Gespräche ab Mittwoch geplant. Rangnicks finale Zusage hängt von den nächsten Gesprächen ab.

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