Wäre Salah einer für Bayern? Eberl spricht über Transfers

Die Tage von Mohamed Salah in Liverpool scheinen gezählt zu sein. Bayerns Sportvorstand Eberl nimmt den Wirbel zur Kenntnis, ein Transfer kommt für den deutschen Meister aber wohl nicht infrage.

Mohamed Salah steckt mit den Reds tief in der Krise.
Image: Ist Mohamed Salah einer für den FC Bayern?  © Imago

Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat Spekulationen über eine mögliche Verpflichtung von Stürmerstar Mohamed Salah vom FC Liverpool zurückgewiesen.

"Wir haben mit Lennart Karl ein herausragendes Talent. Jetzt jemanden ihm davorzusetzen, würde keinen Sinn machen", sagte Eberl dem Streamingdienst DAZN am Rande des Heimspiels des FC Bayern München in der Champions League gegen Sporting Lissabon.

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Mohamed Salah ist unzufrieden mit seiner Situation beim FC Liverpool. Der Ägypter macht seinem Ärger nach dem 3:3-Remis der Reds bei Leeds United in einem Interview Luft - und kritisiert Cheftrainer Arne Slot.

Salah hatte beim 3:3 der krisengebeutelten Reds in der Premier League am vergangenen Wochenende bei Leeds United zum dritten Mal hintereinander nicht in der Startelf gestanden und wurde auch nicht eingewechselt. Nach der Partie erhob er schwere Vorwürfe gegen den Verein und Trainer Arne Slot. Der Ägypter steht wegen der aufsehenerregenden Wutrede nicht im Kader des englischen Fußball-Meisters für das Spiel in der Königsklasse bei Inter Mailand.

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Salah-Zukunft bei den Reds "Gott sei Dank" nicht Eberls Problem

"Ich habe seine Aussagen verfolgt, aber ich habe es jetzt nicht in der Tiefe verfolgt", sagte Eberl und fügte hinzu: "Wie es dann jetzt weitergeht, das ist ehrlicherweise Gott sei Dank nicht mein Problem."

Eberl kündigte an, dass der deutsche Rekordmeister im Winter nicht auf dem Transfermarkt aktiv werde. "Unser Kader ist superhomogen, er ist superspannend, aus unserer Sicht ausgewogen in der Offensive wie in der Defensive", sagte der 52-Jährige.

Ein neuer Spieler könne auch immer wieder Unruhe bedeuten, betonte Eberl. "Weil dann vielleicht Rollen nicht mehr so klar sind."

dpa

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