Atletico Madrid - Lokomotive Moskau. UEFA Champions League Gruppe D.
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Das war es für dieses Jahr mit der Königsklasse! Danke für‘s Reinlesen, ich verabschiede mich mit einem Adios und guten Rutsch ins Fußballjahr 2020.
Am Samstag geht es für Atlético in der Liga zuhause direkt weiter gegen Osasuna, gegen das sie die gute Form aus dem heutigen Spiel weiterführen wollen. Für die Moskauer geht es hingegen erst im März mit dem Ligabetrieb weiter. Dann kann man für die Lokomotive nur hoffen, dass sie mehr Kohlen auf dem Kessel hat als heute.
Atlético zieht souverän in die K.O.-Runde der Champions League ein und schickt die Moskauer mit leeren Händen nach Hause. Die Madrilenen sind durch den Sieg souverän Tabellenzweiter mit vier Punkten Vorsprung vor Leverkusen, das zuhause eine 0:2 Pleite gegen die alte Dame hinnehmen musste. Der Tabellenfünfte der russischen Liga hat hier heute eindrucksvoll bewiesen, warum er sich völlig zu Recht nach der Gruppenphase aus Europas höchster Spielklasse verabschieden muss. Am 16.12. geht es dann weiter mit der Achtelfinalauslosung.
Finito in Madrid! Atletico lässt die Lokomotive leistungstechnisch mal so richtig entgleisen!
Drei Minuten gibt es noch oben drauf.
Auch die Statistiken sprechen eine klare Sprache. 23:2 Schüsse zu Gunsten der Hausherren lassen vermuten, was die Russen hier heut für eine Leistung gezeigt haben.
Partey mit dem nächsten Distanz-Hammer! Der Ghanaer drückt mit seinem rechten Fuß aus 30 Metern wuchtig ab und verpasst um einen guten Meter sein Traumtor.
Die Leverkusener müssen sich wohl tatsächlich mit der Euro League begnügen, da Juventus vor kurzem auch noch im Parallelspiel in Führung gegangen ist.
Dritter und letzter Wechsel bei den Hausherren. Der umtriebige Felix darf sich ausruhen und Llorente bekommt nochmal ein bisschen Spielzeit.
Lemar will es nochmal wissen. Der Franzose zieht aus 18 Metern halblinker Position ab und die Kugel jagt nur ganz knapp am rechten Pfosten vorbei.
Eine Schlussoffensive kann man von den Gästen wohl nicht mehr erwarten. Die Moskauer wirken eher so, als würden sie sich am liebsten sofort ins nächste Flugzeug setzen und zurück in die russische Hauptstadt fliegen. Ein sehr blutleerer Auftritt der Gäste.
Cerqueira hat auch Feierabend und wird durch Smolov ersetzt. Dass der Mittelstürmer die Wende bringt, ist allerdings eher unwahrscheinlich.
Simeone gönnt jetzt auch dem Vorlagengeber zum 2:0 seinen Applaus. Für Koke kommt für die letzten 20 Minuten Lemar in die Partie.
Der Eckball bringt keine Gefahr.
Morata probiert es nochmal über die rechte Seite, aber vertändelt den Ball und es geht weiter mit einem Eckstoß für Atlético.
Auch die Russen wechseln jetzt zum ersten Mal. Corluka geht vom Feld und wird in der Defensive durch Mgkeev ersetzt.
Simeone geht auf Nummer sicher und nimmt mit dem ersten Wechsel den offensiven Correa vom Feld und bringt Herrera, der nochmal die Defensive stabilisieren soll.
Correa sieht zum Abschied noch die Gelbe Karte wegen Zeitspiels.
Das war es dann jetzt auch wieder mit dem Ballbesitz für die Msokauer. Atlético ist wieder da und es geht weiter mit dem Einbahnstraßenfußball, den wir hier das ganze Spiel über schon gesehen haben.
Atlético hat jetzt mal einen Gang zurückgeschaltet und lässt die Gäste aufbauen. Die Moskauer finden allerdings gar keine Lösungen gegen die Defensive der Gastgeber.
Trippier bringt den Ball aus dem rechten Halbfeld hoch in den Strafraum, doch das ist gar kein Problem für die großgewachsenen Hirten in der Lokomotive-Defensive.
Jetzt gibt es erstmal den nächsten ruhenden Ball für Madrid.
Das 2:0 macht den Gästen gehörig zu schaffen und sie scheinen von jeglicher Motivation verlassen. Immer wieder tun sich jetzt Räume für die Madrilenen auf.
Moskau agiert weiterhin planlos. Selbst wenn die Gäste die Kugel mal in der gegnerischen Hälfte halten können, fällt den Russen wenig ein. Es spricht nicht viel dafür, dass sie das Spiel hier noch drehen.
Tooor! ATLÉTICO MADRID - Lokomotive Moskau 2:0. Trippier spielt den Ball bei der Ecke kurz auf Koke der von der rechten Strafraumecke das Leder auf den kurzen Pfosten spielt, wo Felipe angerauscht kommt und artistisch per Volley das Tor erzielt. Ist das schon der Todesstoß für die Moskauer?
Vorlage Jorge Resurrección Merodio
Es gibt wieder Ecke für die Gastgeber.
Der VAR bleibt stumm und Krychowiak darf vorerst weiterspielen.
Morata bleibt nach einem Ellenbogencheck liegen. Der Pole hat schon gelb. Schaut sich der VAR diese Sitaution noch einmal an?
Der Standard bringt keine Gefahr, weil Partey ein Offensivfoul begeht. Lokomotive kann erstmal für Entlastung sorgen.
Es gibt den nächsten Eckball für die Madrilenen.
Die Gastgeber machen da weiter, wo sie im ersten Durchgang aufgehört haben. Felix chipt den Ball links in den Sechzehner, wo Saul eingelaufen war. Der Mittelfeldmann probiert das Leder volley zu nehmen, aber trifft die Pille nicht richtig. Es geht weiter mit Abstoß für Moskau.
Auf geht‘s in die zweite Hälfte!
Durchatmen! Pause in Madrid!
Es gibt nochmal zwei Minuten oben drauf.
Moskau macht hier in der ersten Hälfte keine Werbung für den Fußballsport. Die Gäste rühren hier hauptsächlich russischen Zement an und verschanzen sich in der eigenen Hälfte. Man hat das Gefühl, dass sie hier gar nichts versuchen wollen, um den Hausherren das Leben irgendwie schwer zu machen.
Krychowiak geht zu hart im Mittelfeld in den Zweikampf und holt sich direkt den nächsten gelben Karton ab.
Die erste gelbe Karte des Spiels geht auf das Konto der Gäste. Cerqueira schlägt Felix im Zweikampf mit dem Ellenbogen und sieht vollkommen zu Recht Gelb.
Der Madrilenen-Express hängt die Lokomotive weiter ab. Felix hat die nächste gute Möglichkeit. Der Portugiese setzt zum Solo über die halblinke Seite an, zieht in den Sechzehener und sucht aus elf Metern den Abschluss auf das kurze Eck, verfehlt den Kasten der Moskauer aber um Zentimeter.
Kurios: Trippier kommt mit einem Vollsprint über die rechte Seite und geht einem langen Ball von Partey nach. Der Engländer zieht so sehr durch, dass er am Ende über die Bande hinter dem Tor fällt. Der Rechtsverteidiger kann aber unverletzt weiterspielen und kommt mit einem Schock davon.
Wieder hat Moskau Dusel. Wenn das hier so weitergeht, könnte das ein richtig bitterer Abend für die Russen werden.
Partey! Nach einer schwachen Klärungsaktion der Gäste kommt Partey 30 Meter vor dem Tor zum Schuss und prüft Kochenkov mit einem Strahl sondergleichen. Glanztat des Lokomotive Keepers!
Morata macht eigentlich das 2:0. Partey chipt den Ball durch das Zentrum, wo Correa am Sechzehner das Ding nochmal verlängert. Der Argentinier findet Morata in der Box, der aus 13 Metern einschiebt. Dabei stand der Mittelstürmer der Hausherren aber hauchdünn im Abseits. Wieder Glück für Moskau!
Cerqueira gewinnt den Ball mal im Mittelfeld und hätte eigentlich eine gute Umschaltmöglichkeit, wird dann aber von Partey mit einem taktischen Foul gestoppt. Da hätte man auch mal Gelb geben können.
Es sieht nicht so aus, als könnte Moskau vor dieser Kulisse heute bestehen. Wenn es hier so bliebe, wären auch die Leverkusener ausgeschieden.
Tooor! ATLÉTICO MADRID - Lokomotive Moskau 1:0. Jetzt ist er drin! Dieses Mal übernimmt Felix die Verantwortung und versenkt die Pille unhaltbar unten links in den Maschen und überwindet Kochenkov, der einfach stehen bleibt.
Er gibt den Elfmeter! Das ist die nächste ganz dicke Chance für Madrid, hier in Führung zu gehen.
Handspiel? Zhemaletdinov bekommt die Pille vom eigenen Mann aus fünf Metern an den Arm geköpft und macht auch ganz klar eine Bewegung zum Ball. Zunächst lässt der Schiedsrichter weiterlaufen, aber der VAR überprüft das ganze nochmal.
Atlético zeigt sich weiterhin sehr dominant. Die Simeone-Elf will am letzten Spieltag zuhause natürlich gar nichts anbrennen lassen. Die Moskauer machen es den Madrlenen mit ihrer Fünferkette bis hierhin aber schwer, sich durch zu kombinieren.
Das wäre auch bitter für Leverkusen gewesen, die auf die Schützenhilfe der Gäste angewiesen sind. So ist erstmal weiter alles möglich für die Werkself.
Das Spiel hat sich jetzt erstmal ein wenig beruhigt und Moskau kommt erstmal glimpflich davon. Lokomotive hat Glück, dass Trippier zurück in alte englische Muster verfallen ist. So steht es hier erstmal weiter 0:0.
Was für ein Start in diesem letzten Gruppenspiel. Moskau ist bislang komplett ohne Zugriff und kann dem Druck von Atlético so gut wie gar nichts entgegensetzen. Es ist ein ganz schwacher Beginn der Mannschaft um Weltmeister Höwedes.
Trippier tritt an und schießt von sich aus links halbhoch, doch Kochenkov reagiert weltklasse und lenkt das Leder an den Pfosten. Bitter für Atlético!
Atlético beginnt druckvoll und holt direkt den Elfmeter raus! Morata spielt einen eigentlich schlechten Ball rechts in den Sechzehner und die gesamte Hintermannschaft der Russen schläft . Felix nutzt das, geht hinterher und wird vom zu spät kommenden Kochenkov von den Beinen geholt.
Der Ball rollt in Madrid.
Die Mannschaften laufen ein. Es geht jeden Moment los am Entscheidungsspieltag im Wanda Metropolitano. Kann Moskau den Hausherren heute in die Suppe spucken?
Schiedsrichter der Partie ist der Ungar Viktor Kassai, auch sein gesamtes Schiedsrichterteam besteht aus seinen ungarischen Landsmännern.
Während Bayern München, Borussia Dortmund und Rasenballsport Leipzig im Achtelfinale stehen, muss Bayer Leverkusen in der Gruppe D noch gewaltig zittern. Die Rheinländer brauchen daheim nicht nur einen Sieg gegen Juventus Turin, sie brauchen auch noch Hilfe vom Schlusslicht Lokomotive Moskau, das gegen Atletico Madrid nicht verlieren darf. Da die Russen bereits als Vierter feststehen, muss man hier als Fan des Bundesligisten auf Wunderkräfte und allergrößten Sportsgeist setzen.
Und so gehen die Gäste ins Spiel: Konchekov - Idowu, Kverkvelia, Höwedes, Corluka, Rybus - Zhemaletdinov, Cerqueira, Krychowiak, Miranchuk - Eder.
Das ist die Aufstellung, die Coach Simeone heute ins Rennen Schickt: Oblak - Trippier, Felipe, Hermoso, Lodi - Correa, Niguez, Partey, Koke - Morata, Felix.
Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Champions League zwischen Atletico Madrid und Lokomotive Moskau.
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