SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Backa Topola - SC Freiburg. UEFA Europa League Gruppe A.

Gradski stadion Backa TopolaZuschauer3.400.

Backa Topola 1

  • N Petrovic (13. minute)

SC Freiburg 3

  • V Grifo (49. minute 11m, 59. minute, 73. minute)

Live-Kommentar

Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Mit der Europa League geht es schon um 21:00 Uhr weiter. Dann spielt Leverkusen gegen Qarabag FK. Viel Spaß dabei!

Dank dieses Dreiers liegt der Sport-Club in der Gruppe A nun punktgleich mit West Ham an der Spitze. Der FK TSC ist Letzter. Als nächste Aufgabe wartet am Sonntag ein Heimspiel gegen FK Novi Pazar, Freiburg muss zum Bundesligatabellenführer nach Leverkusen.

Letztlich gewinnt der SC Freiburg sein Europa-League-Auswärtsspiel in Backa Topola gegen den FK TSC souverän mit 3:1. Ohne Frage wurden die Breisgauer durch die frühe Führung des Gegners herausgefordert, lagen so auch noch zur Pause zurück. Doch die Gäste hatten bis dahin schon Chancen und legten nach Wiederbeginn noch eine Schippe drauf. Und dann hatte der Bundesligist ja noch Vincenzo Grifo in seinen Reihen. Der Kapitän drehte das Spiel im Alleingang, fabrizierte mit einem Handelfmeter, einem direkten Freistoß und einem Rechtsschuss aus etwa sieben Metern einen lupenreinen Hattrick. Das war zu viel für den serbischen Vizemeister. Trotz allen Bemühens entwickelte sich beim TSC zu wenig Durchschlagskraft. Eine gute Chance pro Spielhälfte - das reichte nicht aus.

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Dann beendet Schiedsrichter Aliyar Aghayev das Treiben auf dem Platz.

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Freiburg hält das Geschehen weit vom eigenen Tor fern, bewegt sich tief in der gegnerischen Hälfte, holt selbst Ecken raus. Michael Gregoritsch kommt sogar noch zum Abschluss, wird aber abgeblockt.

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Josip Calusic betreibt noch etwas Frustabbau, lässt Junior Adamu über die Klinge springen und kassiert seine erste Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben. Freiburg kontrolliert die Sache, lässt nichts mehr anbrennen.

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Gelb holt sich zugleich Philipp Lienhart ab, der sich über das Einsteigen von Jovan Vlalukin heftig echauffiert. Auch Freiburgs Verteidiger war noch nicht vorbelastet.

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Jovan Vlalukin hält gegen Noah Weißhaupt die Sohle drüber. Das bringt ihm die erste Verwarnung in dieser Gruppenphase ein.

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Über einen Freistoß auf der linken Seite kommen die Hausherren dann noch einmal zum Abschluss. Josip Calusic kann Noah Atubolu allerdings nicht ernsthaft auf die Probe stellen.

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In halblinker Position sucht Michael Gregoritsch den Abschluss. Der Linksschuss aus etwa 19 Metern bewegt sich flach in Richtung des linken Pfostens. Veljko Ilic ist zur Stelle und macht das Geschoss unschädlich.

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Ein spürbarer Ruck geht nicht durch die Mannschaft des serbischen Vizemeisters. Und mit jeder verstreichenden Minute wird es schwieriger.

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Darüber hinaus wird Maximilian Eggestein durch Kiliann Sildillia ersetzt. Mit den Spielerwechseln sind wir beiderseits durch.

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Anstelle des Matchwinners Vincenzo Grifo darf fortan Junior Adamu mitmischen.

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Bei den Gästen gibt es ebenfalls neues Personal. Ritsu Doan hat sein Tagwerk verrichten. Dafür spielt nun Lukas Kübler.

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Und für Sasa Jovanovic kommt noch Aleksandar Cirkovic.

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Darüber hinaus macht Ifet Djakovac Feierabend. Petar Stanic übernimmt.

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Ferner räumt Nemanja Petrovic zugunsten von Bence Sos das Feld.

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Aufseiten der Hausherren sollen neue Spieler für frischen Wind sorgen. Für Milos Cvetkovic kommt Jovan Vlalukin.

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Aktuell wirkt der Bundesligist sehr souverän, das wollen sich die Gäste jetzt natürlich nicht mehr nehmen lassen. Und zuletzt wurde auch eine gute Balance gefunden. Ein gewisses Maß an eigener Aktivität empfiehlt sich auch weiterhin.

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Für den TSC bedeutet das natürlich einen spürbaren Nackenschlag. Können die Jungs von Zarko Lazetic jetzt noch die Überzeugung aufbringen, um hier noch etwas zu bewegen?

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Tooooor! FK TSC - SC FREIBURG 1:3. Mit einem langen Ball wird auf der rechten Seite Ritsu Doan zur Grundlinie geschickt. Es folgt dessen hohe Hereingabe. Auf Höhe des zweiten Pfostens nimmt Vincenzo Grifo die Kugel unbedrängt technisch sauber an und hat dann die Ruhe, aus etwa sieben Metern mit dem rechten Fuß überlegt ins linke Eck zu schießen. Freiburgs Kapitän fabriziert hier einen lupenreinen Hattrick.

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Vorlage Ritsu Dōan

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Durch die Bestrebungen des serbischen Vizemeisters läuft die Partie derzeit offener ab. Zugleich wollen auch die Gäste den Ball haben. So neutralisiert man sich. Mit anderen Worten: Freiburg hat die Sache momentan im Griff.

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Erstmals greift Zarko Lazetic aktiv ins Geschehen ein, nimmt Milos Vulic aus dem Spiel und bringt dafür Milos Pantovic.

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Vollends überlassen wollen die Gäste dem Gegner das Spiel nicht. Das wäre auch nicht nach den Vorstellungen von Christian Streich. Daher raffen sich die Breisgauer jetzt wieder auf, bemühen sich um den Ball.

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Der TSC hat die Zeichen der Zeit erkannt, wird jetzt wieder aktiver. Zugleich legen die Freiburger eine Verschnaufpause ein, lassen es gerade etwas ruhiger angehen.

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Aus dem Nichts werden plötzlich die Gastgeber gefährlich. Ein langer Ball rutscht auf links durch. Und Ifet Djakovac hat freie Bahn in den Sechzehner. In halblinker Position schließt der Mittelfeldspieler ab, verfehlt das kurze Eck knapp und trifft das Außennetz.

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An der Seitenlinie streckt Milos Cvetkovic den zu entwischen drohenden Noah Weißhaupt nieder und verdient sich seine erste Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb.

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Tooooor! FK TSC - SC FREIBURG 1:2. Nach einem Handspiel von Ifet Djakovac liegt der Ball im rechten Halbfeld zum Freistoß für die Breisgauer bereit. Und der Kapitän macht es! Vincenzo Grifo schießt mit dem rechten Fuß direkt drauf, überrascht Veljko Ilic mit dem gar nicht so platzierten Ball. Der serbische Keeper erwischt das Ding nicht mehr rechtzeitig.

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Natürlich will der Sport-Club mehr. Die Gäste spielen weiter nach vorn. Von den Hausherren kommt derzeit gar nichts mehr, die haben hinten alle Hände voll zu tun.

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Freiburg greift über links an. Von dort flankt Noah Weißhaupt mustergültig. Michael Gregoritsch schraubt sich zum Kopfball in die Höhe und setzt den unhaltbar ins rechte Eck. Doch dann ertönt der Abseitspfiff, der Weißhaupt betrifft. Und das ist richtig knapp, aber korrekt entschieden.

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Von der linken Seite bewegt sich Noah Weißhaupt ins Zentrum, schießt von der Strafraumgrenze mit dem rechten Fuß. Josip Calusic blockt ab. Um den Abpraller bemüht sich Ritsu Doan links im Torraum vergeblich. Aber da ist ja noch Vincenzo Grifo, der das Tor mit seinem Rechtsschuss aus ungünstigem Winkel verfehlt.

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Tooooor! FK TSC - SC FREIBURG 1:1. Vincenzo Grifo übernimmt die Verantwortung. Der Kapitän schießt den Handelfmeter mit dem rechten Fuß halbhoch ins rechte Eck, während Veljko Ilic auf die andere Seite unterwegs ist. Der Deutsch-Italiener markiert seinen zweiten Treffer in dieser Gruppenphase.

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Elfmeter für den SC Freiburg! Die Gäste nehmen sich der Sache gleich wieder an, erarbeiten sich einen Eckball. Dieser segelt von rechts hoch herein. Sasa Jovanovic hat beide Hände am Oberkörper von Matthias Ginter. Und der Ball landet genau an seinen Armen.

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Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der TSC Arena.

Nach 45 Minuten liegt der SC Freiburg beim FK TSC in Backa Topola mit 0:1 zurück. Dabei gaben die Breisgauer von Beginn an und dann auch über weite Strecken den Ton an, hatten insgesamt mehr vom Spiel. Doch die Serben agierten anfangs sehr effizient. Mit ihrem ersten nennenswerten Angriff gingen die Hausherren in Führung, hatten zusammen mit den drei, vier Minuten danach ihre beste Phase. Dann allerdings übernahm der Sport-Club wieder das Kommando. Die Freiburger verzeichneten vier gute Torabschlüsse und zwei richtig große Chancen. Bei der ersten verletzte sich Roland Sallai. Die zweite Gelegenheit führte zum Tor, welches aber aufgrund einer Abseitsstellung aberkannt wurde. Dazu die zweieinhalb Verletzten - der angeschlagene Matthias Ginter spielt ja immerhin noch bis zur Pause. Insgesamt war das Glück heute noch nicht wirklich aufseiten des Bundesligisten.

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Dann bittet Schiedsrichter Aliyar Aghayev die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Übrigens wurden vier Minuten Nachspielzeit angezeigt.

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Auch für Maximilian Philipp geht es nicht weiter. Noch vor der Pause muss Christian Streich ein zweites Mal verletzungsbedingt tauschen. Michael Gregoritsch steht als Ersatz bereit.

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Erst jetzt kommt es zur Ausführung des fälligen Freistoßes. Natürlich ist das eine Sache für Vincenzo Grifo. Links in der Box nimmt Matthias Ginter das Ding freistehend direkt. Allerdings gestaltet sich der Winkel spitz. Der dennoch gefährliche Rechtsschuss zischt durch den Torraum und rechts an der Kiste vorbei.

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Nach einem heftigen Luftzweikampf und dem Foul von Josip Calusic bleibt Maximilian Philipp am Boden liegen, hat sich an der linken Schulter wehgetan.

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Tatsächlich wird der Freiburger Treffer nachträglich aberkannt. Bei der ursprünglichen Flanke von der rechten Seite, getreten von Matthias Ginter, befand sich Vincenzo Grifo in Abseitsposition. Es bleibt also beim 1:0 für den TSC.

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Jetzt kommt der SC Freiburg zum Torerfolg. Zunächst läuft der Angriff über rechts. Nach der langen Flanke führt Noah Weißhaupt an der linken Strafraumgrenze den Ball, flankt gefühlvoll. Vincenzo Grifo verlängert per Kopf. Mittig am Torraum fährt Lucas Höler unorthodox das rechte Bein aus und kickt die Kugel aus knapp fünf Metern mit der Hacke ins rechte Eck. Als der Jubel der Gäste längst abgeebbt ist, gibt es plötzlich Einwände. Die VAR-Kollegen sind am Werk.

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Dann gibt es erneut solch einen Umschaltmoment. Abermals kommt der TSC über rechts - jetzt mit Milos Cvetkovic. Doch die halbhohe Hereingabe kann Milos Vulic im Sechzehner nicht sauber verarbeiten.

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Die Gastgeber lauern inzwischen verstärkt auf Konter. Lange Ballbesitzphasen der Serben werden seltener, die versuchen, schnell nach vorn zu gelangen. So ist schließlich auch das Tor gefallen.

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Inzwischen geben die Gäste wieder klar den Ton an. Noch bleibt den Freiburgern auch genügend Zeit, um den Rückstand wettzumachen. Doch es deutet sich an, dass dafür ein mächtig dickes Brett zu bohren ist.

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Dann startet Noah Weißhaupt ein Solo, orientiert sich von links zur Mitte, zieht dann aus halblinken 18 Metern ab. Der Rechtsschuss fliegt in Richtung des kurzen Ecks. Dorthin wirft sich Veljko Ilic und hält sicher.

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Erneut steht Vincenzo Grifo zum Freistoß bereit. Diesmal gibt es eine hohe Hereingabe, die den Kopf von Philipp Lienhart erreicht. Dieser kommt nicht durch. Doch statt die erhoffte Ecke ausführen zu dürfen, wird gegen die Freiburger auf Abseits entschieden.

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In der Tat kehrt der verletzte Roland Sallai nicht auf den Rasen zurück. Inzwischen ist Lucas Höler bereit, den ungarischen Nationalspieler zu ersetzen.

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Bei seiner Torchance hat sich Roland Sallai wehgetan, liegt dort neben dem gegnerischen Tor und muss behandelt werden. Das schaut nach einer muskulären Sache im linken Oberschenkel aus.

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Auf der Gegenseite wird der Sport-Club erstmals richtig gefährlich. Von der rechten Seite spielt Vincenzo Grifo einen Freistoß sehr clever in die Mitte. Die Kugel springt durch den Sechzehner. Links im Torraum taucht Roland Sallai frei auf, bekommt den Ball aber nicht mehr richtig herumgezogen und schießt links vorbei.

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Dann tritt Milos Vulic die erste Ecke für den TSC von der rechten Seite. Nahe des Elfmeterpunktes steigt Nemanja Stojic unwiderstehlich zum Kopfball hoch, steht da extrem in der Luft, schädelt die Kugel aber über die Querlatte.

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Unterdessen hat Matthias Ginter inzwischen einen Kopfverband bekommen, ist aber weiter mit von der Partie.

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Mit gewachsenem Selbstvertrauen spielen die Serben aktuell munter nach vorn und schicken sich an, sich die Führung nachträglich zu verdienen.

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Tooooor! FK TSC - SC Freiburg 1:0. Erstmals tragen die Hausherren einen zielgerichteten Angriff vor. Dieser läuft über rechts und Sasa Jovanovic. Der flankt fast von der Grundlinie in die Mitte. Dort scheint Matthias Ginter nach seiner Verletzung nicht ganz auf der Höhe zu sein, zögert kurz. Unterdessen entwischt in seinem Rücken Nemanja Petrovic und netzt mit dem linken Fuß aus etwa neun Metern ein.

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Vorlage Saša Jovanović

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Dann flankt Noah Weißhaupt von der rechten Seite. Die Hereingabe verlängert ziemlich mittig im Sechzehner Maximilian Eggestein mit dem Kopf. Das Spielgerät fliegt über die Kiste. Kurz darauf kehrt Matthias Ginter auf den Rasen zurück.

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Dann wird Matthias Ginter vom Unparteiischen gebeten, sich am Spielfeldrand behandeln zu lassen. Der Abwehrspieler hat eine Platzwunde über dem rechten Auge. Die Blutung muss natürlich gestillt werden.

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Jetzt wird den Gästen der erste Eckstoß dieser Partie zugesprochen. Auf der rechten Seite schreitet Ritsu Doan zur Tat, findet mit seiner Hereingabe aber keinen Mannschaftskameraden. Denn kommt es wenig später zu einem ersten Torabschluss. Roland Sallai probiert es aus der Distanz, verfehlt aber das Ziel.

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Freiburg bemüht sich ums Spiel, ist häufig am Ball. Noch bekommt der Bundesligist keine Zielstrebigkeit rein. Davon sind die Hausherren noch ein ganzes Stück weiter entfernt.

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Wiederholt gibt es jetzt offenbar Probleme mit den Bällen. Immer wieder wird das Spielgerät ausgetauscht. Fehlt es da etwa an Luft? Gerade ist die Partie wieder unterbrochen. Der Referee hat Funkkontakt.

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Das Stadion in Backa Topola ist nicht sonderlich groß, fasst etwa 4.500 Zuschauer. Dennoch sind einige leere Plätze zu entdecken. Ausverkauft schaut das nicht aus.

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Soeben ertönt der Anpfiff zum ersten Pflichtspiel zwischen beiden Klubs. Die Hausherren stoßen in der TSC Arena an.

Kurz vor dem Anpfiff schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Aliyar Aghayev. Der aserbaidschanische FIFA-Referee hat zur Unterstützung als Assistenten seine Landsleute Zeynal Zeynalov und Akif Amirali sowie den Vierten Offiziellen Kamal Umudlu dabei. Mit der Videoüberwachung wurden die Türken Alper Ulusoy und Abdulkadir Bitigen betraut.

Freiburg ist in diese Gruppenphase mit einem 3:2 bei Olympiakos eingestiegen. Das Heimspiel gegen West Ham ging 1:2 verloren. Darauf folgte ein 0:3 beim FC Bayern München. Davon zeigte sich der Sport-Club zuletzt erholt und setzte sich 2:1 gegen Bochum durch. In der Bundesliga werden die Breisgauer derzeit als Achter geführt. Und im nationalen Pokalwettbewerb sind sie anders als der heutige Gegner noch vertreten, waren in der vergangenen Saison aber ebenfalls Halbfinalist.

National hat der TSC zwei Niederlagen einstecken müssen. Als letztjähriger Halbfinalist ist man in dieser Saison im Pokal gleich in der 1. Runde nach Elfmeterschießen in Smederevo gescheitert. Die einzige Liga-Niederlage setzte es Anfang des Monats zu Hause gegen Spartak Subotica (0:2). Hinzu kamen zuletzt vermehrt Unentschieden. Seit sechs Pflichtspielen ist man sieglos. Den letzten vollen Erfolg gab es Mitte September gegen Zeleznicar Pancevo (6:3). Damals war man noch Tabellenführer der Super Liga, hat inzwischen aber Partizan und Roter Stern vorbeiziehen lassen müssen.

Seit dem Jahr 2020 unternimmt der Klub zaghafte Schritte auf der europäischen Bühne. Allerdings scheiterte man in jenem Jahr bereits in der Qualifikation zur Europa League. Als serbischer Vizemeister startete der TSC im Sommer in der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation, zog dort aber gegen Sporting Braga klar den Kürzeren. In der Folge landete man eine Etage tiefer und damit erstmals in der Gruppenphase eines europäischen Wettbewerbs. Zum Auftakt setzte es ein 1:3 beim Conference-League-Sieger West Ham United. Im Heimspiel gegen Olympiakos gab es ein 2:2.

Während die UEFA vom TSC Backa Topola spricht, ist in Serbien FK TSC geläufig und auch offiziell. Fudbalsi Klub ist soweit klar. Und aus dem Kürzel TSC geht in gewisser Weise die Herkunft hervor, heißt das doch Topolyai Sport Club. Topolya ist ungarisch für Topola und gehörte, als der Verein 1913 gegründet wurde, zu Österreich-Ungarn. Heute heißt die serbische Stadt Backa Topola.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 2:1-Heimsieg gegen Bochum keine Veränderungen, Christian Streich schickt Freiburg heute mit der identischen Anfangsformation auf den Platz.

Für den SC Freiburg stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Atubolu - Ginter, Lienhart, Gulde - Doan, Eggestein, Höfler, Weißhaupt - Sallai, Grifo - Philipp.

Im Vergleich zum 1:1 im Punktspiel am Samstag beim FK Vozdovac nimmt Zarko Lazetic zwei Wechsel vor. Anstelle von Vukasin Krstic und Milos Pantovic (beide Bank) rücken Josip Calusic und Milos Vulic in die Startelf des TSC.

Zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung des FK TSC Backa Topola: Ilic - Cvetkovic, Antonic, Calusic, Petrovic - Stojic - Radin, Djakovac - Vulic - Jovanovic, Rakonjac.

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europa League zwischen dem FK TSC und dem SC Freiburg.