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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Belgien - Italien. UEFA EURO 2024™ Viertelfinale.

Allianz ArenaZuschauer12.984.

Belgien 1

  • R Lukaku (47. minute 11m)

Italien 2

  • N Barella (31. minute)
  • L Insigne (44. minute)

Live-Kommentar

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Italien hingegen erreicht zum fünften Mal das Halbfinale einer EM-Endrunde. Letztmals war das 2012 gelungen. In der Vorschlussrunde wird es die Squadra Azzurra am Dienstag mit Spanien zu tun bekommen. Für heute soll es das gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen eine geruhsame Nacht sowie ein schönes Wochenende!

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Belgien kam kurz vor der Pause durch einen glücklichen Elfmeter zum Anschlusstreffer, gewann daraus aber kaum Rückenwind. Abgesehen von einer Torszene von Romelu Lukaku tat sich nichts mehr nennenswert Gefährliches. Alle Bemühungen verpufften ertraglos. Die viel gerühmte belgische Offensive kam gegen die cleveren Italiener nicht zur Entfaltung. Und so musste der Vize-Europameister von 1980 wie bei der letzten EM im Viertelfinale die Segel streichen.

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Italien steht im Halbfinale der EURO 2020! Die Squadra Azzurra behauptet sich gegen Belgien knapp mit 2:1. Alles in allem geht das in Ordnung. Das Team von Roberto Mancini führte bereits zur Pause verdient, erwies sich auch nach Wiederbeginn vor 12.984 Zuschauern in der Münchner Allianz Arena lange Zeit als aktiver Teilnehmer an dieser Partie. Die größeren Spielanteile sowie die höhere Zahl an Torschüssen blieben den Italienern erhalten, die zudem die schwere Verletzung von Leonardo Spinazzola wegstecken mussten und erst nach dem Ausscheiden eines ihrer Besten etwas in Passivität verfielen.

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Dann beendet Schiedsrichter Slavko Vincic das Treiben auf dem Platz.

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Eine Ecke für die Roten Teufel gibt es noch. Thibaut Courtois eilt mit nach vorn. Die Standardsituation jedoch verpufft.

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Jetzt laufen die fünf Minuten Nachspielzeit ab. Es gab aber weitere Behandlungsunterbrechungen. Wie viel gibt es jetzt noch zusätzlich? Und bekommen die Belgier noch eine Chance?

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Somit erweist sich die Begegnung in dieser Schlussphase als völlig zerfahren. Und das hilft natürlich nur den Italienern. Belgien bekommt keine richtige Schlussoffensive zustande.

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Bei einem weiteren Freistoß von De Bruyne geht Axel Witsel im Sechzehner Gianluigi Donnarumma, der dafür einen Freistoß bekommt, sich zuvor aber noch behandeln lässt.

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Auf italienischer Seite hat Federico Chiesa Feierabend, wird ersetzt durch Rafael Toloi.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Fünf Minuten Gnadenfrist werden Belgien noch eingeräumt. Die wiederholte Ausführung des Freistoßes hat für den Weltranglistenersten keinen Erfolg.

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De Bruyne selbst schreitet im linken Halbfeld zur Tat. Bei der Ausführung des Freistoßes hält Domenico Berardi den Abstand nicht ein, blockt den Ball ab und kassiert seine erste Gelbe Karte.

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Kevin De Bruyne holt gegen Domenico Berardi noch einen Freistoß raus. Das ist eine aussichtsreiche Position für den Star von Manchester City.

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Wenn die Squadra Azzurra mal in Ballbesitz gerät, hat man jetzt natürlich eine Menge Zeit. Zielgerichtet nach vorn wird nicht mehr gespielt. Aber die Jungs von Roberto Mancini lassen hinten eben nichts zu.

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Italien hat sich in den Verwaltungsmodus begeben, überlässt dem Kontrahenten jetzt die Initiative. So nehmen die Belgier noch einmal Fahrt auf, was aber nicht die nötigen Abschlusshandlungen nach sich zieht.

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Von der linken Seite zieht Jeremy Doku zur Mitte und feuert dann aus etwa 18 Metern. Der Rechtsschuss ist zu hoch angesetzt und zwingt Gianluigi Donnarumma nicht zum Eingreifen.

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So langsam drängt die Zeit. Die Belgier müssen sich etwas einfallen lassen. In der Summe ist das nach dem Seitenwechsel und in Rückstand liegend zu wenig, was die Roten Teufel hier zeigen.

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Während der schwer verletzte Leonardo Spinazzola vom Platz getragen wird, steht als Ersatz Emerson bereit.

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Unterdessen hat Lorenzo Insigne sein Tagwerk verrichtet. An dessen Stelle darf sich ab sofort Domenico Berardi bewähren.

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Während Spinazzola der vermutete Achillessehnenriss bewusst wird, brechen sich bei ihm Tränen Bahn. Das Turnier ist für ihn in jedem Fall zu Ende. Fußball spielen ist sicher erst im kommenden Kalenderjahr wieder möglich, sofern sich diese Ferndiagnose bestätigen sollte.

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Schon haben wir den nächsten Verletzten. Ohne gegnerische Einwirkung verletzt sich Italiens Linksverteidiger Leonardo Spinazzola schwer am linken Fuß und zeigt sofort an, dass gewechselt werden muss.

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Zudem gibt es mit Andrea Belotti einen frischen Stürmer, der Ciro Immobile ersetzt.

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Nun betätigt sich auch Roberto Mancini, holt Marco Verratti vom Feld, um Bryan Cristante bringen zu können.

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In der Tat geht es für Nacer Chadli nicht weiter. Vier Minuten nach der Einwechslung muss dieser verletzt raus. Dennis Praet übernimmt.

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Gerade erst eingewechselt, muss Nacer Chadli schon behandelt werden. Die belgischen Betreuer kümmern sich um den Offensivmann, für den es nicht sonderlich gut ausschaut.

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Dries Mertens setzt auf der linken Seite Nacer Chadli ein. Dieser ist bereits im Sechzehner und flankt. Im Torraum verpassen Romelu Lukaku knapp mit dem Kopf sowie Thorgan Hazard mit der Hacke.

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Auch Thomas Meunier räumt das Feld - und zwar zugunsten von Nacer Chadli.

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Erstmals greift einer der Trainer aktiv ein. Roberto Martinez nimmt einen Doppelwechsel vor. Anstelle von Youri Tielemans soll es fortan Dries Mertens richten.

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Jetzt flankt Federico Chiesa aus dem rechten Halbfeld. Links in der Box setzt Ciro Immobile zum Fallrückzieher an. Doch da fehlt dem Ex-Dortmunder völlig die Koordination. Der Stürmer plumpst wie ein nasser Sack zu Boden.

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Eben noch Torverhinderer, hat Leonardo Spinazzola nun vorn die Chance. Nach einer gefühlvollen Flanke von der linken Seite nimmt der Linksverteidiger den Ball volley und schießt links am Kasten von Thibaut Courtois vorbei.

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Im Mittelkreis verliert Leonardo Bonucci den Ball gegen Kevin De Bruyne und Jeremy Doku und hat Glück, einen Freistoß gepfiffen zu bekommen. Ob Italien diesen Konter noch hätte verteidigen können?

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Im Vorwärtsgang schenken die Italiener den Ball her. Über Jeremy Doku schalten die Belgier um. Dieser steckt im richtigen Moment zu Kevin De Bruyne durch, der links in der Box auftaucht und flach in die Mitte spielt. Auf Höhe des zweiten Pfostens kommt Romelu Lukaku aus kurzer Distanz nicht an Leonardo Spinazzola vorbei, der für seine Mannschaft rettet.

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Jorginho taucht im Sechzehner auf. Kevin De Bruyne versucht, an den Ball zu gelangen. Der brasilianische Italiener geht zu Boden. Doch für einen Elfmeter ist das zu wenig.

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Immerhin macht Jeremy Doku auf dem linken Flügel immer mal etwas Betrieb, versucht es zumindest Eins gegen Eins. Jetzt folgt daraus eine flache Hereingabe, die Gianluigi Donnarumma abfängt und den Ball im Nachfassen sicher hat.

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Nun gelangt Belgien mal wieder etwas tiefer in die gegnerische Hälfte. Doch in den Sechzehner führt kein Weg hinein. Abschlusshandlungen bleiben seit Wiederbeginn komplett aus.

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Dann bringt die Squadra Azzurra selbst wieder Schwung rein über Nicolo Baralla. Federico Chiesa flankt scharf von rechts. Den halbhohen Ball vermag Ciro Immobile nicht zu verarbeiten.

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Jetzt dürfen die Belgier wieder am Spiel teilnehmen. Doch das Team von Roberto Martinez weiß mit der Kugel derzeit wenig anzufangen. Der Gegner lässt da einfach gar nichts zu.

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Durch ihr stetes Bemühen haben die Männer von Roberto Mancini das Geschehen derzeit im Griff. Der Europameister von 1968 kontrolliert Ball und Gegner. Die Belgier kommen gerade gar nicht zum Zug.

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Italien bleibt aktiv, greift über links an. Lorenzo Insigne spielt weiter zu Marco Verratti, der zu Federico Chiesa, dessen Rechtsschuss aus der zweiten Reihe die Kiste deutlich verfehlt.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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Nun bittet der Unparteiische die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Tooooor! BELGIEN - Italien 1:2. Romelu Lukaku schreitet am ominösen Punkt zur Tat. Entschlossen wuchtet der Stürmerstar den Foulelfmeter mit dem linken Fuß ziemlich mittig in die Maschen, verlädt Gianluigi Donnarumma dabei allerdings deutlich. Lukaku trifft zum vierten Mal bei dieser EM.

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Da es den Kontakt zwischen Doku und Di Lorenzo gegeben hat, handelt es sich zumindest nicht um eine komplette Fehlentscheidung. Daher überstimmen die VAR-Kollegen den Feldschiedsrichter Slavko Vincic nicht. Der Strafstoß aber musste nicht zwingend gepfiffen werden.

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Elfmeter für Belgien! Über links strebt Jeremy Doku in den Sechzehner, bekommt dort einen Stoß von Giovanni Di Lorenzo. Der Belgier fliegt in hohem Bogen zu Boden. Sehr harte Entscheidung!

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Tooooor! Belgien - ITALIEN 0:2. Nach einem Zuspiel von Nicolo Baralla bewegt sich Lorenzo Insigne Richtung Sechzehner und Mitte, verschafft sich mit einem Haken gegen Youri Tielemans Raum. Aus gut 18 Metern nimmt der Napoli-Kapitän mit dem rechten Fuß Maß und befördert das Spielgerät  aus leicht nach links versetzter Position wunderbar ins lange Eck. Insigne markiert sein zweites Turniertor.

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Vorlage Nicolò Barella

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Mit einem ganz feinen Pass schickt Lorenzo Insigne auf der linken Seite Leonardo Spinazzola. Dessen flache Hereingabe landet bei Ciro Immobile, der über Umwege den Abschluss sucht, aber abgeblockt wird.

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In Folge dieser Standardsituation versucht sich Federico Chiesa aus der Distanz. Dessen Rechtsschuss streicht nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

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Dauerhaft stellen sich die Italiener natürlich nicht hinten rein. Das haben sie im bisherigen Turnierverlauf schon bewiesen. Und im Vorwärtsgang erarbeiten sich die Jungs von Roberto Mancini eine Ecke.

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Jetzt ziehen sich die Italiener mal zurück, überlassen dem Gegner die Initiative. Natürlich bieten sich den Belgiern so keinerlei Räume. Über Ballbesitz kommen die Roten Teufel damit nicht hinaus.

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Belgien ist bemüht, keine Wirkung zu zeigen. Die nächsten Offensivbemühungen führen zu einem weiteren Eckstoß. Die hohe Hereingabe von Kevin De Bruyne wird von Giorgio Chiellini per Kopf weggeräumt.

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Tooooor! Belgien - ITALIEN 0:1. Jetzt bedrängen die Italiener den gegnerischen Strafraum intensiver. Die Belgier klären nicht konsequent, vielmehr spielt Jan Vertonghen die Kugel in die Füße von Marco Verratti. Dieser findet halbrechts in der Box Nicolo Barella, der sich gegen Thorgan Hazard und Thomas Vermaelen durchsetzt und mit dem rechten Fuß aus sieben Metern ins lange Eck schießt. Der Mittelfeldspieler trifft erstmals bei einem großen Turnier.

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Vorlage Marco Verratti

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Optisch mehr vom Spiel haben sicherlich die Italiener. Die Belgier halten äußerst zweikampfstark dagegen. In Richtung der Tore nehmen sich beide bislang wenig.

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Nahe des linken Strafraumecks zieht Lorenzo Insigne nach einem Zuspiel von Leonardo Spinazzola einfach mal mit dem rechten Fuß ab. Die Kugel streicht über die Querlatte.

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Und schon geht es wieder auf die andere Seite. Federico Chiesa sucht links in der Box den Abschluss. Der abgefälschte Ball wird eine sichere Beute von Thibaut Courtois.

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Nach einem italienischen Ballverlust am gegnerischen Strafraum starten die Belgier einen Konter. Kevin De Bruyne macht Tempo, spielt rechts raus zu Romelu Lukaku. Dieser bringt halbrechts an der Strafraumkente einen verdeckten Schuss aufs lange Eck an. Donnarumma riecht den Braten und ist wieder zur Stelle.

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Dann bietet sich Kevin De Bruyne die beste belgische Torgelegenheit. Dessen strammer Linksschuss fliegt aufs linke Eck zu. Gianluigi Donnarumma macht sich lang und pariert gut.

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Die Revanche folgt auf dem Fuß. Jetzt streckt Youri Tielemans im Mittelkreis Marco Verratti nieder. Slavko Vincic überlegt kurz, zieht dann erneut Gelb. Auch Tielemans ist nicht vorbelastet.

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Dann bringt der Unparteiische zusätzlich Farbe ins Spiel, tut das korrekterweise. Marco Verratti verdient sich seine erste Gelbe Karte im Turnier wegen eines Fouls an Youri Tielemans.

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Genauso ergeht es danach Kevin De Bruyne, der mit seinem Rechtsschuss aus der zweiten Reihe ebenfalls hängen bleibt.

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Gewiss ist den Belgiern ein kleiner Schock in die Glieder gefahren. Umso größer dürfte jetzt die Erleichterung sein. Prompt wird der Vorwärtsgang eingelegt. Der Schussversuch von Youri Tielemans jedoch wird abgeblockt.

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Von der rechten Seite fliegt ein italienischer Freistoß in den Sechzehner. Ciro Immobile verpasst, nicht aber Giorgio Chiellini. Dieser verlängert den Ball. Dann ist da wohl noch Giovanni Di Lorenzo dran - und letztlich Leonardo Bonucci. Die Kugel landet im langen Eck, die Freude ist groß.

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Jetzt bekommen die Belgier mal wieder richtig Zugriff. Prompt kommt wieder Schwung rein. Youri Tielemans schickt über die rechte Seite Thomas Meunier auf die Reise, der eine Ecke herausholt. Diese jedoch bringt in der Folge nichts ein.

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In dieser Phase bemühen sich die Italiener verstärkt um Ballbesitz. Dadurch geht etwas Tempo verloren. Raumgewinn nämlich strebt die Squadra Azzurra nicht unbedingt an.

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Auf dem linken Flügel nimmt Jeremy Doku Tempo auf, sucht den Weg in den Strafraum. Die flache Hereingabe gerät ihm dann zu ungenau und ist nicht erreichbar für Lukaku. Donnarumma packt zu.

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Erneut segelt ein langer Ball in Richtung Romelu Lukaku. Dieser bringt das Spielgerät in halbrechter Position unter Kontrolle und fackelt nicht lange. Der Rechtsschuss ist zu hoch angesetzt - und dann ertönt ohnehin der Abseitspfiff.

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Auf der Gegenseite schaffen es auch die Italiener zumindest mal in den gegnerischen Sechzehner. Hier bleibt der Torabschluss ebenfalls letztlich aus.

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Früh stören die Belgier den italienischen Spielaufbau. Kevin De Bruyne spielt sofort steil. Romelu Lukaku droht links in der Box Giorgio Chiellini zu entwischen. Gianluigi Donnarumma ist zur Stelle und schnappt sich den Ball.

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Soeben ertönt der Anpfiff. Bei trockenen 18 Grad herrschen überaus angenehme Bedingungen. Der glänzend bespielbare Rasen in der Allianz Arena tut ein Übriges zur Schaffung hervorragender Voraussetzungen für ein hoffentlich tolles Fußballspiel.

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Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Slavko Vincic betraut. Der Slowene leitet seine dritte Partie in diesem Turnier und wird dabei unterstützt durch seine Landsleute Tomaz Klancnik und Andraz Kovacic. Als vierter Offizieller fungiert Fernando Rapallini.

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Bei EM-Endrunden treffen beide Mannschaften zum vierten Mal aufeinander. Ein Tor ist den Belgiern bisher nicht gelungen. Dabei handelte es sich ausnahmslos um Gruppenspiele. Das von 1980 endete torlos. In den Jahren 2000 und 2016 siegten die Italiener jeweils mit 2:0. Letztgenannte Partie war zugleich die bis heute letzte Auseinandersetzung beider Teams. Für einen belgischen Sieg müssen wir auf ein Freundschaftsspiel im November 2015 zurückblicken (3:1).

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Auch Belgien ist ausnahmslos mit Siegen durchs Turnier marschiert. Und die Roten Teufel kassierten ihren einzigen Gegentreffer im Gruppenspiel gegen Dänemark (2:1). Darüber hinaus hatte man Russland (3:0) und Finnland (2:0) im Griff. Im Achtelfinale gegen Titelverteidiger Portugal reichte ein Tor zum 1:0-Erfolg. Die Belgier sind übrigens 13 Begegnungen ungeschlagen. Ihre letzte Pleite stammt vom vergangenen Oktober - ein 1:2 in England.

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Italien steht mittlerweile bei zwölf Siegen in Serie. Nach elf Zu-Null-Erfolgen am Stück, kassierten die Südeuropäer jüngst im Achtelfinale mal wieder einen Gegentreffer, behielten am Montag gegen Österreich nach Verlängerung mit 2:1 die Oberhand. Zuvor hatte sich die Squadra Azzurra in der Gruppe A souverän gegen die Türkei, die Schweiz (jeweils 3:0) und Wales (1:0) behauptet. Ungeschlagen sind die Italiener sogar seit 31 Partien. Die letzte Niederlage geht auf September 2018 zurück - ein 0:1 in Portugal.

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Bei der Squadra Azzurra kehrt der Kapitän nach Verletzung zurück. Für Giorgio Chiellini muss Francesco Acerbi weichen und nimmt auf der Bank unter anderem neben Domenico Berardi Platz. Dieser rutscht ebenfalls aus der italienischen Anfangsformation. Roberto Mancini gibt heute Federico Chiesa den Vorzug. Vor einer Gelben Karte hüten sollten sich Giovanni Di Lorenzo, Nicolo Barella (beide Startelf) sowie Matteo Pessina (Bank).

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Für Italien laufen zu Beginn folgende Akteure auf: Donnarumma - Di Lorenzo, Bonucci, Chiellini, Spinazzola - Barella, Jorginho, Verratti - Chiesa, Insigne - Immobile.

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Roberto Martinez nimmt im Vergleich zum Achtelfinale eine Veränderung vor, ist wegen einer Muskelverletzung von Eden Hazard dazu gezwungen. Anstelle des fehlenden Kapitäns rückt Jeremy Doku in die belgische Startelf. Mit Gelben Karten vorbelastet sind Toby Alderweireld, Thomas Vermaelen und Thorgan Hazard. Gelöscht werden diese Verwarnungen erst nach dem Viertelfinale.

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Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Belgien geht dieses Viertelfinale mit diesen elf Spielern an: Courtois - Alderweireld, Vermaelen, Vertonghen - Meunier, Tielemans, Witsel, T. Hazard - Doku, De Bruyne - Lukaku.

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Herzlich willkommen bei der Europameisterschaft 2020 zum Viertelfinale zwischen Belgien und Italien.