Hertha legte sehr stark los, schoss zwei Tore und fühlte sich schon auf der Siegerstraße. Eigentlich hatten die Gäste auch alles im Griff, doch dann wendete sich das Blatt mit einem Elfmeter in der zweiten Halbzeit. Braunschweig fand zur Stärke und entwickelte sich zu einem richtig harten Brocken. In der Verlängerung war das Spiel dann vogelwild. Beide Mannschaften lagen in Front, beide Teams konnten dann den Ausgleich erzielen. Das Elfmeterschießen ist immer eine Kunst für sich, Braunschweig hat sich ob des intensiven Kampfes und der großen Comeback-Qualitäten hier das Weiterkommen verdient. Hertha leidet weiterhin an den alten Schwächen, das muste jetzt auch Sandro Schwarz erfahren, der mit dieser ambitionierten Truppe noch einen steinigen Weg vor sich hat.