SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

CFC Genua - Inter Mailand. Italien, Serie A.

Luigi FerrarisZuschauer33.249.

CFC Genua 1

  • R Dragusin (52. minute)

Inter Mailand 1

  • M Arnautovic (42. minute)

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich von dieser Partie und wünsche Ihnen noch eine gute Nacht!

Das war also die letzte Begegnung in diesem Jahr für diese beiden Teams, doch lange ist die Pause nicht. Bereits am kommenden Freitag ist Genua in Bologna zu Gast, Inter empfängt einen Tag später Hellas Verona

Inter verpasst es also, den Verfolger Juventus zu distanzieren und ist nun fünf Punkte vor der Alten Dame, die morgen im Einsatz ist und näher heranrücken kann. Genua bleibt auf Rang 13 und baut den Vorsprung auf die Abstiegszone auf sieben Punkte aus.

Am Ende hatte diese Partie einfach keinen Sieger verdient, zu viel Leerlauf und zu viele Unterbrechungen hatte sie zu bieten. Inter hatte etwas mehr vom Spiel mit 52 Prozent Ballbesitz und 16:13 Torschüssen, doch zu selten wurde der Tabellenführer gefährlich. Die Führung von Arnautovic hielt nicht lange an, weil Genua einen guten Tag bei den Standards erwischte. Mehr war allerdings nicht drin.

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Diese Unterbrechung hat noch für etwas mehr Nachspielzeit gesorgt, doch passiert ist nichts mehr. Es bleibt beim 1:1 zwischen Genua und Inter!

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Dreimal dürfen Sie raten, was gerade los ist. Richtig, eine Spielunterbrechung. Erneut prallt Josep Martinez mit einem Gegenspieler zusammen, der Spanier hat heute einiges abbekommen. Diese letzten Minuten wird er noch überstehen.

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Mehr als die Hälfte der Nachspielzeit ist abgelaufen und weiterhin kommt von Inter nur wenig. Der Wille ist da, doch heute fehlt es dem Tabellenführer an vielen entscheidenden Eigenschaften im Angriff.

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Frattesi geht an die Seitenlinie und wird gleich wieder das Feld betreten. Dann sind noch sechs Minuten Nachspielzeit zu spielen.

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... zudem darf sich Davy Klaassen für Henrikh Mkhitaryan zeigen.

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Erstmal gibt es zwei Wechsel bei Inter: Yann Bisseck hat Feierabend und wird durch Benjamin Pavard ersetzt ...

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Zur Abwechslung gibt es wieder eine Spielunterbrechung, Frattesi bekommt bei einer Flanke von links unglücklich den Arm von Dragusin ins Gesicht. Der Joker muss sogar behandelt werden.

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Den anschließenden Freistoß bringt Gudmundsson aus dem Halbfeld hoch in den Strafraum, diesmal köpft Dragusin deutlich links am Tor vorbei.

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Mkhitaryan sieht für ein Foul an Gudmundsson die Gelbe Karte. Eine harte Entscheidung, ein einfacher Freistoßpfiff hätte genügt.

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Die Schlussphase läuft und weiterhin deutet sich hier kaum ein weiterer Treffer an. Bei Inter ist auch an der Körpersprache zu erkennen, dass man mit diesem Auftritt nicht zufrieden ist. Schafft man es dennoch, die drei Punkte zu holen?

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Die Partie ist mal wieder unterbrochen, erneut muss Josep Martinez behandelt werden. Der Spanier pflückt eine Ecke stark aus der Luft, prallt dann jedoch wieder mit Thuram zusammen. Es wird gleich weitergehen.

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... und Denzel Dumfries ist für Matteo Darmian neu dabei.

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Die Gäste wechseln derweil doppelt: Nicolo Barella weicht für Davide Frattesi ...

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Es wird nochmal fleißig gewechselt, beginnend bei den Hausherren: Junior Messias kommt für Aaron Martin.

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Barella regt sich zu lautstark über eine nicht gegebene Ecke auf und wird dafür verwarnt.

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Inwieweit geht Inter hier noch ins Risiko? Mit einem Sieg könnte man Juventus ordentlich unter Druck setzen, doch wirklich druckvoll agieren die Gäste in dieser Phase nicht. Genua macht das defensiv nach wie vor sehr gut.

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Inter tauscht erstmals in diesem Spiel und bringt Alexis Sanchez für Marko Arnautovic.

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Auf der anderen Seite muss Sommer ran! Der Schweizer pariert einen Kopfball von Vasquez nach einer Ecke und wird dann von Dragusin am Kopf getroffen. Dafür sieht der Rumäne sogar Gelb.

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Gefährlich! Calhanoglu chippt den anschließenden Freistoß in den Sechzehner, wo Acerbi zum Kopfball kommt und Josep Martinez im rechten Eck zu einer guten Parade zwingt.

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Gudmundsson muss gegen Mkhitaryan zum taktischen Foul greifen, um den Gegenstoß zu verhindern. Das gelingt, um die Gelbe Karte kommt er aber nicht herum.

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Wer will den Sieg mehr? Inter hat in diesem zweiten Durchgang 69 Prozent Ballbesitz, kommt aber nicht in den gegnerischen Strafraum. So führt Genua das Torschussverhältnis seit dem Seitenwechsel mit 5:2 an.

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... zudem ist Ruslan Malinovskyi für Kevin Strootman neu dabei.

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Bei den Gastgebern verlässt Caleb Ekuban für Mateo Retegui das Feld ...

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Da war mehr drin für die Gäste: Eine Flanke von links wird vor die Füße von Carlos Augusto geklärt, der aber zu lange für die Ballverarbeitung braucht und dann nicht zum Abschluss kommt.

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Weil sich Gilardino zu lange über den nicht gegebenen Elfmeter aufregt, sieht der Coach der Hausherren Gelb.

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Gab es da ein Handspiel? Die Hausherren protestieren lautstark, weil Thuram den Ball an die Hand abbekommt. Der Schiedsrichter winkt ab und auch der VAR greift nicht ein. Eine richtige Entscheidung, denn der Angreifer bekommt den Ball erst an den Oberschenkel, strafbar ist das anschließende Handspiel also nicht.

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Auf der anderen Seite sind es immer wieder Standards! Ein Freistoß von links rutscht bis rechts in die Box zu Vasquez durch, der nochmal einen Haken schlägt und dann aus sehr spitzem Winkel Sommer nicht überwinden kann.

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Gute Chance für Arnautovic! Ein langer Pass wird von Barella für den Österreicher abgelegt, der aus 13 Metern per Dropkick zum Abschluss kommt und nur knapp das linke Eck verfehlt.

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Die Standards der Hausherren bleiben gefährlich. Wieder ist es Dragusin, der bei einem Freistoß von rechts zum Kopfball kommt, diesmal ist aber noch ein Abwehrspieler dazwischen und klärt zur Ecke. Diese bringt nichts ein.

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Doch schnell kommt die Entwarnung, Josep Martinez steht wieder und kann auch weiterspielen.

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Josep Martinez muss in seinem Fünfer behandelt werden, weil ihn Thuram etwas zu hart angegangen ist. Das war ein heftiger Zusammenprall.

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Und damit rein in den zweiten Durchgang!

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Die Hausherren wechseln einmal zur Pause: Koni De Winter bleibt für Johan Vasquez in der Kabine.

Viel hatte diese erste Hälfte nicht zu bieten, dennoch konnten wir uns über zwei Tore freuen. Es dauerte jedoch lange, bis die Teams zu Chancen kamen. Da war die lange Spielunterbrechung aufgrund von Rauchschwaden nicht gerade förderlich. Genua wirkte gegen Ende der ersten Hälfte sogar etwas zwingender, die Führung erzielte jedoch Inter durch Arnautovic. Genua kam dennoch zum nicht unverdienten Ausgleich, hier ist also noch alles drin.

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Sommer muss nochmal einen Freistoß wegfausten und dann ist Pause! Es geht mit dem 1:1 in die Kabinen.

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Tooor! FC GENUA - Inter Mailand 1:1. Die Hausherren kommen tatsächlich vor der Pause zum Ausgleich, die vierte Ecke sitzt! Die Flanke von Gudmundsson von der rechten Seite landet im Strafraum bei Dragusin, der sich sieben Meter vor dem Tor gegen Carlos Augusto durchsetzt und eher unplatziert aufs Tor köpft. Sommer sieht nicht gut aus und kann den Ball nur noch ins rechte Eck lenken.

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Vorlage Albert Guðmundsson

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Jetzt wieder Inter. Über Barella gelangt der Ball links im Sechzehner zu Carlos Augusto, der sich zwischen Schuss und Flanke nicht entscheiden kann und dann eine Mischung abgibt. Josep Martinez muss ran und wehrt sicher ab.

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Die Reaktion der Hausherren sieht gut aus, Genua geht mit Druck nach vorne. Frendrup schießt aus 21 Metern deutlich drüber, doch da war mehr drin. Links wäre Aaron Martin völlig frei gewesen.

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Mal wieder eine Torchance für Genua: Ekuban kommt bei einer Flanke von rechts relativ frei aus acht Metern zum Kopfball, bekommt aber nicht genügend Druck hinter den Ball. So hat Sommer keine Probleme.

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Da ist die angesprochene Nachspielzeit von üppigen neun Minuten.

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Nein, das Tor bleibt bestehen. Der kleine Schubser von Bisseck gegen Strootman ist zu wenig, um den Treffer zurückzunehmen. Inter führt!

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Das Tor wird noch überprüft, weil Bisseck sich vor dem Treffer mit einem kleinen Schubser gegen Strootman Platz verschafft hat. Doch reicht das für ein Foul wirklich aus?

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Tooor! FC Genua - INTER MAILAND 0:1. Und dann fällt doch das Tor für den Tabellenführer! Es ist ein Einwurf von der rechten Seite, den Darmian weit in den Strafraum bringt. Mit etwas Glück bringt Bisseck den Ball zu Barella, der volley aus 14 Metern abschließt. Der Versuch wird abgefälscht und dann noch von Josep Martinez an den Pfosten gelenkt, doch Arnautovic steht goldrichtig und verwertet den Abpraller zur Führung. 

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Genua wirkt bei den wenigen Vorstößen sogar etwas gefährlicher als Inter, die Nerazzurri finden einfach nicht die entscheidende Lücke. Da macht sich wohl auch das Fehlen von Lautaro Martinez bemerkbar.

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Die Partie nimmt also endlich Fahrt auf, weil Genua sich mehr zutraut. Nun ist aber Inter wieder am Zug, ein Einwurf landet über Umwege bei Calhanoglu, der die Kugel volley aus 21 Metern in die Arme von Josep Martinez schießt.

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Fast das Eigentor! Acerbi verlängert eine Flanke von der rechten Seite mit dem Hinterkopf gefährlich an den eigenen Fünfer. Dort verpasst Bani nur knapp, der Ball rauscht dann nur Zentimeter am linken Pfosten vorbei.

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Diese Ecke ist tatsächlich nicht ungefährlich: Die Hereingabe von Aaron Martin segelt mit viel Zug durch den Strafraum, auf der anderen Seite zieht dann Badelj volley aus 15 Metern ab. Ein Abwehrbein steht goldrichtig und klärt.

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Können wir die Unterbrechung nochmal sehen? Denn wirklich mehr hat diese Partie eigentlich nicht zu bieten. Jetzt traut sich Genua zwar mal nach vorne, mehr als ein Eckball springt aber nicht heraus.

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Immerhin kommen die Gäste mal in den Strafraum. Arnautovic geht rechts bis an die Grundlinie und findet per Heber Carlos Augusto auf der anderen Seite, der mit seiner Direktabnahme hängen bleibt. Im Anschluss pflückt Josep Martinez eine Flanke aus der Luft.

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Auch wenn das Spiel schon vorher kein Leckerbissen war, diese Unterbrechung hat der Partie keinen neuen Aufschwung gegeben. Inter probiert es weiterhin, kommt aber nicht durch.

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Jetzt ist es endlich soweit, der Ball rollt wieder! Das waren rund sieben bis acht Minuten Unterbrechung. Stellen Sie sich also schon auf eine saftige Nachspielzeit ein.

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Da waren wir zu voreilig, noch immer ist das Spiel unterbrochen. Warum das jetzt so lange dauert, ist unklar, denn die Sicht hat sich wieder verbessert. Der Schiedsrichter will wohl die glasklare Sicht haben.

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Mehr als drei Minuten ist das Spiel schon unterbrochen, immerhin stehen beide Teams wieder auf dem Feld. Der Referee zeigt nun tatsächlich an, dass es gleich weitergeht. Noch rollt der Ball aber nicht.

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Die Partie ist kurz unterbrochen, weil Rauchschwaden die Sicht auf das Spielfeld versperren. Der Schiedsrichter bittet sogar beide Teams kurz an die Seitenlinie.

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Nach einem Freistoß von Genua will Arnautovic den Konter starten, wird aber auf der linken Seite zu Fall gebracht. Der Pfiff bleibt aus, was der Österreicher überhaupt nicht verstehen kann, doch da hat das Schiedsrichterteam die richtige Entscheidung getroffen. Das war zu wenig.

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Es bleibt eine abwartende Anfangsphase. Genua steht hinten sehr kompakt, lässt sich zeitgleich aber nicht an den Strafraum drängen. Inter lässt noch die Ideen vermissen, ist jedoch überhaupt nicht anfällig für Konter.

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Mal wieder ein Abschluss: Bedient von Barella kann Arnautovic rechts in der Box nur zu einer Flanke ansetzen, die Thuram aus sieben Metern in die Arme von Josep Martinez köpft.

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Erst jetzt kann Inter den Ball mal länger in den eigenen Reihen halten, doch wie gewohnt gehen es die Nerazzurri geduldig an. Hier wird nicht blind nach vorne gespielt.

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Genua macht das in dieser Anfangsphase gut und lässt sich nicht hinten reindrängen. Die Hausherren kommen sogar auf 54 Prozent Ballbesitz, gefährlich nach vorne geht es aber auch bei ihnen nicht.

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Mkhitaryan gehört der erste Abschluss der Partie, doch sein Versuch aus der Distanz verfehlt das Tor deutlich und erzeugt so keine Gefahr.

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Der Ball rollt!

Genua ist dabei ein Lieblingsgegner der Nerazzurri. In den letzten acht Ligaduellen wies Inter ein Torverhältnis von 25:0 auf, lediglich beim 0:0 im Februar holte Genua einen Punkt. Der letzte Erfolg war ein 2:0  im Februar 2018. Dabei ist es gut, dass Genua zu Hause antritt, denn der letzte Auswärtssieg bei Inter ist fast 30 Jahre her (3:1 im März 1994).

Ungeschlagen ist dabei ein gutes Stichwort bei Inter, denn die Nerazzurri mussten seit elf Ligapartien keine Niederlage mehr einstecken. In diesem Zeitraum holte Inter 29 der 33 möglichen Punkte, die letzte und einzige Pleite war ein 1:2 gegen Sassuolo Ende September. Ein Grund für den Höhenflug ist das Sturmduo: Marcus Thuram und Lautaro Martinez erzielten zusammen 22 der 41 Saisontore, der Argentinier fällt heute allerdings zum zweiten Mal in Folge aus.

Der Sieg bei Sassuolo beendete eine Serie von fünf Pflichtspielen ohne Sieg beim FC Genua. Immerhin vor heimischem Publikum lief es zuletzt nicht schlecht, viermal in Folge blieb man hier ungeschlagen. Die letzte Heimniederlage war ein 0:1 gegen Milan, heute kommt Inter. Dass man es mit den Topteams aufnehmen kann, zeigte Genua in dieser Spielzeit bereits: Gegen Neapel (2:2), die Roma (4:1) und Juventus (1:1) blieb man ungeschlagen.

Vier Punkte Vorsprung hat Inter bereits auf Juventus, mit einem Sieg könnte man also am vorletzten Spieltag der Hinrunde die "Herbstmeisterschaft" klarmachen. Noch größer ist der Abstand zu Stadtrivale Milan, hier sind es bereits elf Punkte. Der FC Genua dagegen muss sich eher mit dem Abstiegskampf beschäftigen, auch wenn durch den jüngsten Dreier das Polster auf die gefährliche Zone auf sechs Punkte vergrößert wurde.

Auf der anderen Seite ist die Aufstellung von Trainer Simone Inzaghi schnell erklärt, denn nach dem 2:0 gegen Lecce gibt es keinerlei Gründe, die Startelf zu verändern. Lautaro Martinez fällt mit muskulären Problemen weiterhin aus.

Inter geht mit folgender Elf in die Partie: Sommer - Bisseck, Acerbi, Bastoni - Darmian, Barella, Calhanoglu, Mkhitaryan, Carlos Augusto - Thuram, Arnautovic.

Zwei Wechsel nimmt Trainer Alberto Gilardino im Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg bei Sassuolo vor, Johan Vasquez und Ruslan Malinovskyi müssen zunächst auf der Bank Platz nehmen. Dafür starten Kevin Strootman und der Ex-Mainzer Aaron Martin.

Setzt sich Inter beim Jahresabschluss weiter von den Verfolgern ab? Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen, angefangen bei Genua: Josep Martinez - Dragusin, Bani, De Winter - Sabelli, Frendrup, Badelj, Strootman, Aaron Martin - Ekuban, Gudmundsson.

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem FC Genua und Inter Mailand.