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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Deutschland - Frankreich. Frauen Europameisterschaft Halbfinale.

Stadium:mkZuschauer27.445.

Deutschland 2

  • A Popp (40. minute, 76. minute)

Frankreich 1

  • M Frohms (44. minute ET)

Live-Kommentar

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Am Sonntag steigt das angesprochene Finale, wir freuen uns natürlich, wenn Sie wieder bei uns mitlesen (ab 17:30 Uhr berichten wir, Anstoß 18:00 Uhr). Bis dahin verabschieden wir uns und wünschen noch einen schönen Abend!

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Das Finale gegen England in Wembley ist die Belohnung für ein bisher beinahe makelloses Turnier - und muss noch nicht das Ende sein: Bisher hat sich Deutschland immer zum Europameister küren können, wenn es das Endspiel erreicht hat! Mit acht Titeln ist Deutschland der Rekordträger bei diesem Turnier. Und: Kapitänin Alexandra Popp hat nun als erste Spielerin überhaupt bei einer EM in fünf aufeinanderfolgenden Spielen mindestens einmal getroffen - ihr Tor zum 1:0 war zugleich auch das 100. EM-Tor für den DFB, der diesen Meilenstein als erste Nation erreicht.

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Alexandra Popp wird logischerweise zur Spielerin der Partie gekürt. Ihre beiden Treffer waren natürlich entscheidend für den Finaleinzug, doch die kämpferische Leistung des gesamten Teams in den letzten 20 Minunten des Spiels war ähnlich wichtig. Gegen die spielstarken Französinnen musste die DFB-Auswahl alles aufbieten, um nicht erneut den Ausgleich zu kassieren. Über das gesamte Spiel investierte das Team von Martina Voss-Tecklenburg enorm viel - und wird am Ende belohnt.

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Mit dem Schlusspfiff sinken mehrere deutsche Spielerinnen erschöpft zu Boden. Diese Partie hat sehr viel Kraft gekostet. Doch wenig später überwiegt die Freude, einige bekommen das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht.

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Schluss! Deutschland schlägt Frankreich 2:1 und steht bei der elften Teilnahme zum neunten Mal im EM-Finale!

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Die letzte Minute läuft, der Ball wird von beiden Teams nur noch lang geschlagen.

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Lena Oberdorf räumt Diani voll ab. Das ist eine dieser dunkelgelben Karten, von denen häufig gesprochen wird.

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Es gibt noch einen Freistoß für Frankreich aus guter Position. Bacha schießt deutlich drüber. Zwei der angezeigten fünf Minuten Nachspielzeit sind abgelaufen.

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Tabea Waßmuth kommt für Svenja Huth ins Spiel.

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Linda Dallmann hat die Entscheidung auf dem Fuß! Einen Befreiungsschlag macht Lohmann an der Mittellinie mit starkem Körperseinsatz fest und öffnet so die Tür für Huth, die auf der linken Seite durchstartet. Vor dem Sechzehner hat sie das Auge für Dallmann im Zentrum, serviert butterweich - aber im letzten Moment wirft sich Bilbault in den Abschluss und verhindert den Knock-out. Zum Unverständnis aller geht es sogar mit Abstoß weiter...

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Die DFB-Frauen werfen sich nun in jeden Zweikampf, verteidigen mit allem, was ihnen noch zur Verfügung steht. Und die letzte reguläre Minute bricht gleich an.

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Renard ist nach einem Freistoß vorne geblieben und wird mit einer weiteren Flanke gefüttert. SIe bekommt aus zehn Metern keinen Druck hinter den Ball und Frohms packt sicher zu.

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Eine Flanke von rechts nimmt Mateo mit links an und schießt umgehend aus zwölf Metern mit rechts - deutlich drüber.

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Mit Nachspielzeit muss Deutschland noch zehn Minuten überstehen, dann steht man wieder im Endspiel einer Europameisterschaft.

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Beim deutschen Team geht Marina Hegering vom Feld, Sara Doorsoun übernimmt die Position in der Innenverteidigung.

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Ouleymata Sarr kommt bei Frankreich für Sandie Toletti.

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Fast wieder die direkte Antwort der Französinnen: Einen abgewehrten Ball nimmt Bacha aus 20 Metern mit dem linken Außenrist direkt. Der tolle Schuss geht einen haben Meter rechts am Kasten vorbei.

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Tooor! DEUTSCHLAND - Frankreich 2:1. UNGLAUBLICH, diese Alexandra Popp! Deutschland greift über die rechte Seite an, Gwinn hinterläuft Huth und wird an die Grundlinie geschickt, wo sie für ihre Kollegin zurücklegt. Nach einem Haken feuert Huth, wird geblockt, der Ball landet am Elfmeterpunkt vor den Füßen von Brand, die ebenfalls geblockt wird. Aber Brand hält den Fuß nochmal rein - wichtig, denn so kann Frankreich nicht kontrolliert klären. Rechts neben dem Sechzehner sammelt Huth die Kugel gleich wieder ein und schlägt sie hoch in die Mitte, Popp kommt mit Anlauf und netzt aus fünf Metern unwiderstehlich gegen zwei Verteidigerinnen per Kopf ins rechte untere Eck.

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Vorlage Svenja Anette Huth

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Giulia Gwinn kassiert für ein Foul an Bacha eine Gelbe Karte.

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Die große Druckphase der Französinnen scheint überstanden, Deutschland ist bemüht, etwas Ruhe ins Spiel zu bringen.

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... und Sydney Lohmann kommt für Sara Däbritz.

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Frankreich verdient sich den schmeichelhaften Ausgleich von vor der Pause nun im zweiten Durchgang nachträglich, Voss-Tecklenburg reagiert mit einem Doppelwechsel im deutschen Mittelfeld: Lina Magull wird durch Linda Dallmann ersetzt ...

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Wieder muss Frohms eingreifen, weil Hegering ein böser Fehlpass unterläuft. Die Abwehrspielerin will die Kugel von der linken Seite zurück zu ihrer Torhüterin spielen, trifft das Spielgerät aber nicht richtig und schickt so Diani auf die Reise. Diese ignoriert Malard im Zentrum und probiert es auf eigene Faust, von Oberdorf etwas abgedrängt schießt sie aber zu unplatziert, Frohms macht das kurze Eck zu und pariert abermals.

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Gleich die nächste gute Chance! Bei der folgenden Ecke wird natürlich Renard gesucht. Am zweiten Pfosten ist sie im Luftduell nicht zu verteidigen, den Kopfball-Aufsetzer aus spitzem Winkel wehrt Frohms im kurzen Eck aber stark mit beiden Beinen.

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Das war richtig knapp: Hendrich kann Diani rechts in der Box nicht folgen, diese legt in die Mitte zu Bacha. Nach einer Drehung um die eigene Achse zieht die Französin halbrechts in der Box aus elf Metern wuchtig ab - und Hendrich wehrt zwei Meter vor dem Kasten per Kopf ab. Frohms wäre im kurzen Eck aber wohl auch zur Stelle gewesen.

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Wechsel bei Frankreich. Clara Mateo ersetzt Delphine Cascarino, die heute unter ihren Möglichkeiten geblieben ist.

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In der zweiten Hälfte macht vor allem Brand ordentlich Dampf, ihre Gegenspielerinnen können sie kaum vom Ball trennen. Noch führen ihre Aktionen nicht zu klaren Chancen, aber das sieht immer wieder sehr gefährlich aus.

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Oberdorf muss kurz behandelt werden, steht aber schnell wieder. Es geht weiter bei der Sechserin.

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Selma Bacha trifft Oberdorf mit dem Arm im Gesicht. Das gibt die zweite Gelbe Karte der Partie.

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Die Französinnen haben ihre Probleme im Aufbauspiel, sie kommen selten überhaupt aus der eigenen Hälfte heraus. Das machen die Deutschen wirklich sehr gut. Die Frage ist, wie lange man dieses intensive Spiel durchhalten kann.

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Die zweite Hälfte ist mit viel Tempo gestartet, nun wird etwas auf die Bremse getreten. Wenn es mal schnell nach vorne geht, ist das deutsche Team verantwortlich.

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Deutschland startet wieder mit sehr hohem und meist erfolgreichem Pressing. Das ist anstrengend, das ist risikoreich - verspricht in dieser Form aber auch einen starken Ertrag.

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Es geht weiter, bei Deutschland hat es zur Pause keine Wechsel gegeben. Und dafür gab es nach dieser starken ersten Hälfte auch keinen Anlass!

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Bei Frankreich kommt Selma Bacha für Melvine Malard ins Spiel.

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Dann ist Pause! Zwischen Deutschland und Frankreich steht es 1:1.

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Tooor! Deutschland - FRANKREICH 1:1. Der Plan geht nicht auf. Hendrich wird rechts am eigenen Sechzehner unter Druck gesetzt, ihr schwacher Befreiungsschlag kommt umgehend zurück und landet bei Diani. Die französische Stürmerin schüttelt Hendrich, die nicht energisch genug ist, mit ihrem bulligen Körper ab und zieht aus 18 Metern halblinker Position aus der Drehung ab - und Merle Frohms hat viel Pech. Vom linken Pfosten prallt der Ball gegen ihren Rücken und springt hinter ihr über die Linie. Das erste Gegentor bei diesem Turnier ist ein Eigentor.

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Frankreich wird sofort stärker, kommt mehrere Male gefährlich ins letzte Drittel. Doch die Zuspiele stimmen nicht. Jetzt müssen die Deutschen die Führung in die Pause retten.

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Damit hat Popp bei ihrer ersten EM-Teilnahme in allen bisherigen Partien getroffen. Was lange eine EM-Leidensgeschichte war, wird immer mehr zur absoluten Erfolgsstory.

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Tooor! DEUTSCHLAND - Frankreich 1:0. Die traumhafte Geschichte der Alexandra Popp geht weiter! Über Brand gelangt der Ball zu Huth, die von rechts sofort flankt. Am Fünfer ist Popp eingelaufen, sie ist den einen Schritt schneller als Perisset, hält den Außenrist rein - die Kugel schlägt hoch im französischen Kasten ein.

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Vorlage Svenja Anette Huth

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Das deutsche Team setzt sich erneut längere Zeit in der Hälfte Frankreichs fest. Bei einem Vorstoß von Magull rechts in den Strafraum wird die Kreativspielerin von der körperlich sehr präsenten Renard abgekocht. Ein kleiner Schubser und Magull fehlt die Balance. Wenn der Arm da jedoch noch ein wenig deutlicher rausgeht, kann man über Elfmeter reden.

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Oberdorf bringt Geyoro zu Fall, bis zum Tor sind es 30 Meter - aber mit Renard im Strafraum kann es immer gefährlich werden. In dieser Situation jedoch nicht.

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Die DFB-Auswahl ist in dieser Phase sehr stark im Gegenpressing, nach der Balleroberung kommen die Französinnen kaum über die Mittellinie. Häufig schaffen es die Deutschen, Überzahl in Ballnähe herzustellen.

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Den nächsten Freistoß, dieses Mal von halbrechts vor dem Strafraum, schießt Rauch direkt. Der Ball fliegt einen Meter über dem linken Winkel ins Aus.

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Nach konzentriertem, aber eher zurückhaltendem Beginn des Teams von Martina Voss-Tecklenburg übernimmt dieses gerade die Spielkontrolle. Die Kombinationen wirken sicherer, in den Zweikämpfen haben die Deutschen gerade die Nase vorn.

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Aus der folgenden Ecke ergibt sich eine Konterchance für Frankreich, Cascarino kommt bis in den Sechzehner. Doch da ist sie von vier deutschen Spielerinnen umzingelt und wird vom Ball getrennt - überragendes defensives Umschaltspiel der DFB-Auswahl.

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Den Freistoß aus 18 Metern tritt Popp mit links und ordentlich Schmackes auf die Torwartecke. Peyraud-Magnin muss sich ziemlich strecken, um den noch um den Pfosten zu lenken. Beste Chance des Spiels bisher!

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Brand setzt ihre Schnelligkeit ein und enteilt mehreren Französinnen zentral vor dem Strafraum. Sandie Toletti stoppt die 19-Jährige unsanft und sieht die erste Gelbe des Spiels.

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Huth geht einem eigenen Fehlpass hinterher, erobert den Ball und ist von Perisset nur mit einem Foul zu stoppen. Den Freistoß tritt Magull fast vom linken Strafraumeck - und zwar direkt auf den Kasten. Peyraud-Magnin hat kein Problem, den Versuch zu fangen.

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Auf der Gegenseite muss Peyraud-Magnin nach einem weiten Ball vor dem eigenen Sechzehner klären. Einen Schritt später und Magull wäre zuerst an der Kugel gewesen.

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Diani wird auf links geschickt und eilt Richtung Strafraum. Das Zuspiel in die Mitte blockt Hegering gut ab.

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Nun gibt es die erste Ecke für das deutsche Team. Magull bringt diese von der linken Eckfahne an den Fünfer. Peyraud-Magnin wirkt beim Rauskommen nicht sicher, eine Chance ergibt sich daraus aber nicht.

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Hegering spielt einen Fehlpass, Diani nimmt mit dem Ball am Fuß Tempo auf. Oberdorf eilt herbei und verteitelt das Zuspiel auf die gestartete Malard. Da wurde es nun zweimal fast brenzlig in der deutschen Defensive.

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Das DFB-Team baut sehr bedacht in der eigenen Abwehr auf, die Französinnen zeigen sich aufmerksam gegen den Ball. Nach einer Balleroberung auf rechts geht es bei Frankreich schnell in die Spitze, doch Diani steht deutlich im Abseits.

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Einen Ball von Cascarino rechts in den Strafraum muss Rauch vor der heraneilenden Diani zur Ecke klären. Wegen der überragenden Kopfballspielerin Renard sollte man so wenige Standards wie möglich verursachen. In dieser Szene geht es aus gut aus, auch wenn die deutsche Defensive nicht ganz  sicher wirkt. Am Ende klärt Magull.

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Direkt im Anschluss greift das deutsche Pressing. Doch Popp setzt gegen Toletti deutlich zu viel Arm ein und wird zurückgepfiffen. Das Angriffspressing ist in diesem Turnier eine große Stärke des deutschen Teams.

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Erste gute Kombination des deutschen Teams über die rechte Seite. Bilbaut grätscht unfair gegen Magull und es gibt den ersten Freistoß für Rauch. Natürlich wird Popp gesucht, die aber im Duell mit Renard nicht an die Kugel kommt.

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Die Partie läuft!

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Trotz deutlicher Überlegenheit gegen Titelverteidiger Niederlande brauchte es einen Elfmeter in der Verlängerung für den größten Erfolg eines französischen Teams bei einer EM. Natürlich sind die DFB-Frauen aber gewarnt vor der vorzüglichen Offensive um Cascarino.

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Bei all der individuellen Klasse der Französinnen muss auch geschrieben werden, dass es für sie das erste Halbfinale bei einer EM überhaupt ist - sonst war meist im Viertelfinale Schluss. Und auch bei dieser Endrunde tat sich das Team von Corinne Diacre durchaus schwer, die Runde der letzten Vier zu erreichen. 

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Selbst starke Österreicherinnen und ihre drei Aluminium-Treffer vermochten es im Viertelfinale nicht, das Team von Voss-Tecklenburg nachhaltig zu verunsichern. Es gewann am Ende 2:0 gegen die Nachbarinnen und geht nun sogar ohne Gegentreffer in diesem Turnier ins Duell um den Finaleinzug.

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Doch vom ersten Spiel an präsentierte sich das deutsche Team enorm stark. Nach einem spielerisch herausragenden Auftritt gegen Dänemark (4:0) und einer kämpferisch sehr überzeugenden Teamleistung gegen die Spanierinnen (2:0) zeigten im abschließenden Gruppenspiel gegen Finnland (3:0) auch Spielerinnen aus der zweiten Reihe ihre Klasse.

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Was für ein tolles Turnier des deutschen Teams bisher. Die DFB-Auswahl startete mit einigen Fragezeichen in diese Europameisterschaft. Es war alles andere als klar, ob man die schwere Gruppe mit Spanien und Dänemark überstehen würde.

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Martina Voss-Tecklenburg ist gezwungen, einmal zu wechseln: Für die mit dem Coronavirus infizierte Bühl startet Brand. Bei Frankreich beginnt genau die Elf, die auch im Viertelfinale im Einsatz war.

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Dies ist die Startelf der Französinnen: Peyraud-Magnin - Perisset, Mbock, Renard, Karchaoui - Geyoro, Bilbaut, Toletti - Diani, Malard, Cascarino.

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Dies ist die Startelf des deutschen Teams: Frohms - Gwinn, Hendrich, Hegering, Rauch - Däbritz, Oberdorf, Magull - Huth, Popp, Brand.

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Herzlich willkommen bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022 zum Halbfinale zwischen Deutschland und Frankreich.