SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Borussia Dortmund - AC Mailand. UEFA Champions League Gruppe F.

Signal Iduna ParkZuschauer81.365.

Live-Kommentar

Für diese Woche soll es das aus der Königsklasse gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Restabend sowie eine geruhsame Nacht.

Wirklich voran kommen beide Mannschaften mit dem Remis in der Gruppe F nicht. Doch da Newcastle parallel PSG geschlagen hat, schiebt sich alles zusammen, womit es recht offen bleibt und selbst der Tabellenletzte Dortmund den Kopf mit nur einem Zähler nicht in den Sand stecken muss. Nun warten erst einmal nationale Aufgaben. Der BVB hat am Samstag ein Heimspiel gegen Union Berlin. Und Milan tritt dann in Genua an.

So trennen sich Borussia Dortmund und die AC Mailand torlos. In der Summe geht die Punkteteilung vielleicht sogar in Ordnung, da es im zweiten Durchgang eine lange Phase ohne Torannäherungen gab, die die beiderseitige Zufriedenheit mit einem Punkt erahnen ließ. Allerdings investierten die Hausherren vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park insgesamt mehr in diese Partie, verzeichneten Vorteile beim Ballbesitz und inszenierten mehr Aktionen zum Tor. Doch die Schwarz-Gelben nutzten ihre Chancen nicht. Das Problem hatten aber durchaus auch die Gäste. Milan verbuchte selbst genügend Gelegenheiten, um alle drei Punkte aus Dortmund entführen zu können.

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Dann beendet Schiedsrichter Szymon Marciniak das Treiben auf dem Platz.

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Diese Nachspielzeit läuft ziemlich wild ab. Beide Seiten deuten Interesse an drei Punkten an. Es geht munter hin und her.

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An der Dortmunder Strafraumgrenze gibt es einen leichten Kontakt zwischen Jamie Bynoe-Gittens und Alessandro Florenzi. Passiert das im Strafraum? Ist das ein Foul? Der Feldschiedsrichter lässt weiterlaufen. Und auch von VAR-Seite tut sich nichts.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Den fälligen Freistoß wuchtet Emre Can aus recht vielversprechender Position mit dem rechten Fuß über die Querlatte.

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Yunus Musah stoppt den Vorwärtsdrang von Nico Schlotterbeck in Strafraumnähe mit unfairen Mitteln und kassiert seine zweite Gelbe Karte in dieser Gruppenphase.

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Erneut taucht Samuel Chukwueze rechts in der Box auf, kommt etwas ins Straucheln und dann nicht am herausstürzenden Gregor Kobel vorbei. Den Nachschuss aus zentraler Position setzt Tijjani Reijnders mit dem rechten Fuß rechts an der Kiste vorbei. Da war mehr drin für Milan.

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Samuel Chukwueze marschiert über die rechte Seite, biegt dann zur Mitte und in den Sechzehner ab. Sein folgender Linksschuss springt einen knappen Meter am langen Eck vorbei.

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Bei den Hausherren macht Niclas Füllkrug Feierabend. Für die Schlussphase übernimmt Youssoufa Moukoko. Der BVB ist mit den Wechseln durch.

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Von der rechten Seite spielt Rafael Leao den Ball hoch hinüber. Im eigenen Sechzehner ist Karim Adeyemi nicht wach. So kommt Theo Hernandez mit Anlauf unbedrängt zum Kopfball und setzt den über die Querlatte.

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Mats Hummels wirft sich Rafael Leao in den Weg und wird für dieses Foul verwarnt.

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Dann zeigen sich die Rossoneri mal wieder, erarbeiten sich einen Eckstoß. In dessen Folge versucht sich Yunus Musah aus halblinker Position. Doch auch für diesen Schuss gibt es kein Durchkommen. 

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Der BVB intensiviert die Bemühungen. Emre Can will es wissen, haut in zentraler Position mit dem linken Fuß mächtig gegen den Ball, doch da steht Samuel Chukwueze im Weg.

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Danach schießt Jamie Bynoe-Gitten aus halblinker Position. Der Rechtsschuss ist zu hoch angesetzt. Es schaut ganz so aus, als wollten die Borussen doch noch eine Schippe drauflegen.

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Im Sechzehner versucht sich Niclas Füllkrug aus der Drehung. Fikayo Tomori hält den Fuß hin. Das scheint zu viel für den Ball zu sein. Dem geht die Luft aus. Der Referee veranlasst einen Tausch des Spielgerätes.

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Seit einer Viertelstunde hat es keinen Torschussversuch mehr gegeben. Der letzte nennenswerte Abschluss liegt 20 Minuten zurück. Beide Mannschaften gehen immer vorsichtiger zu Werke.

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Darüber hinaus räumt Marco Reus das Feld zugunsten von Felix Nmecha.

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Dann justiert Edin Terzic nach, nimmt Donyell Malen runter. An dessen Stelle darf ab sofort Jamie Bynoe-Gittens mitmischen.

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Der dritte Neue im Bunde ist Samuel Chukwueze, der fortan für Christian Pulisic spielt.

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Ferner wird Olivier Giroud durch Noah Okafor ersetzt.

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Frische Beine stehen aufseiten der Gäste bereit. Für Davide Calabria kommt Alessandro Florenzi.

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Der völlig offenen Partie fehlen aktuell die Torchancen. Dennoch liegt hier noch irgendetwas in der Luft. Zeit genug ist schließlich noch.

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Dann meldet sich Edin Terzic erstmals mit einem Wechsel zu Wort. Julian Brandt verlässt den Rasen, den dafür Karim Adeyemi betritt.

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Derzeit bleiben Offensivbemühungen regelmäßig hängen. Es gibt beiderseits kein Durchkommen. Die Defensivreihen wollen sich einfach keine Blöße geben.

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Erstmals greift einer der Trainer aktiv ein. Stefano Pioli nimmt Tommaso Pobega runter und bringt mit Yacine Adli mehr Kreativität ins Spiel.

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Seit Wiederbeginn beteiligt sich Milan aktiver am Spiel, womit sich die Sache hier noch ausgeglichener gestaltet. Dagegen versucht die Borussia gerade wieder, eigenen Ballbesitz zu setzen.

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Über links nutzt Tommaso Pobega den Raum und treibt den Angriff voran. Im weiteren Verlauf spielt Rafael Leao mittig im Sechzehner Christian Pulisic an. Dessen Rechtsschuss knallt gegen den Oberkörper von Gregor Kobel.

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Im Vollsprint arbeitet Salih Ozcan zurück in den eigenen Strafraum und blockt im Tackling die Hereingabe von Rafael Leao ab. Die nachfolgende Ecke der Rossoneri bringt nichts ein.

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Beim dritten Foul der Dortmunder in dieser Partie, welches jetzt Ramy Bensebaini gegen Davide Calabria begeht, lässt der Unparteiische erstmals die Gelbe Karte stecken. Milan steht übrigens bei sechs Fouls.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Signal Iduna Park.

Noch sind keine Tore gefallen zwischen Borussia Dortmund und der AC Mailand. Dennoch wurde den Zuschauern eine unterhaltsame Partie geboten. Dabei erwiesen sich die Hausherren als die aktivere Mannschaft, erarbeiteten sich etwa 58 Prozent Ballbesitz und 9:6 Torschüsse. Und die Borussen hatten schon recht gute Gelegenheiten. Mit der nötigen Effizienz wäre die Führung drin gewesen. Dennoch versteckte sich Milan nicht, suchte immer wieder auch selbst den Weg nach vorn. Und in der Tat hatten auch die Lombarden eine große Gelegenheit, mit der man dem BVB richtig hätte wehtun können. In der Summe war das bisher eine offene Partie, deren Ausgang nicht abzusehen ist.

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Überaus pünktlich bittet Schiedsrichter Szymon Marciniak die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Kurz vor der Pause geht es nochmals recht munter rauf und runter. Für Milan macht Rafael Leao über links Schwung, findet mit seiner Hereingabe Olivier Giroud nicht. Dennoch gibt es kurz darauf einen Torabschluss. Theo Hernandez schießt aus zentraler Position. Der Rechtsschuss ist zu hoch angesetzt.

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Dann rollt die Kugel im Sechzehner Marco Reus vor die Füße. Mit dem linken Fuß bringt dieser aber nicht genug Druck und Präzision rein. Wenig später zieht Ramy Bensebaini links im Sechzehner ab. Mike Maignan wirft sich ins kurze Eck und pariert.

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Mit viel Schwung sucht Rafael Leao über links den Weg in die Box, bringt den Ball flach zur Mitte. Olivier Giroud möchte die Kugel mit dem Rücken zum Tor annehmen, wird dann von Nico Schlotterbeck stark verteidigt.

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Plötzlich werden die Gäste erstmals richtig gefährlich. Bei einem langen Ball von Davide Calabria liegt Olivier Giroud im Strafraum nicht im Abseits, erhebt sich dann und kommt sich mit Theo Hernandez etwas ins Gehege. Mit dem linken Fuß löffelt der Stürmer das Spielgerät aus etwa vier Metern über die Kiste.

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Von der rechten Seite bringt Emre Can eine Flanke an. Die findet mittig im Sechzehner zu Julian Brandt. Dieser nimmt den Ball mit der Brust nicht ideal an, probiert es daher mit einem Fallrückzieher, der über die Querlatte fliegt.

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Von der linken Strafraumgrenze schießt Marco Reus einen Freistoß direkt, zirkelt den Ball in Richtung des langen Ecks. Die Kugel fliegt einen halben Meter über den Torwinkel.

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Mit etwas Glück bekommt Niclas Füllkrug in halblinker Position den Ball und etwas Platz. Aus 18 Metern haut der Stürmer mit dem linken Fuß drauf und fordert das Eingreifen von Mike Maignan heraus. Der Milan-Keeper pariert gut.

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In dieser Phase tun die Hausherren wieder mehr, sind häufig am Ball und bearbeiten den Gegner. Noch ergeben sich dabei nicht die ganz großen Lücken, schließlich ist das eine italienische Defensive, die da zu knacken ist.

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Halblinks in Strafraumnähe nimmt Donyell Malen Maß, zieht aus etwa 19 Metern vehement mit dem linken Fuß ab. Der Ball zischt knapp am rechten Pfosten vorbei.

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Emre Can rutscht in Olivier Giroud, allerdings ist da wenig Dynamik drin. Dennoch ahndet der Referee auch das zweite Dortmunder Foul in dieser Begegnung mit Gelb.

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Durchs Zentrum möchte Marco Reus Fahrt aufnehmen, wird von Tijjani Reijnders zu Fall gebracht, was diesem die Gelbe Karte einbringt.

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Inzwischen haben sich die beiderseitigen Spielanteile einander angeglichen. Noch hat der BVB etwas mehr Ballbesitz. Dafür wirkt Milan einen Hauch zielstrebiger. Insgesamt entwickelt sich eine sehr offene Angelegenheit.

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Dortmund tastet sich nach vorn, nähert sich dem Strafraum. Mats Hummels ist da mit am Werk und fehlt dann nach dem Ballverlust und beim sich anbahnenden Konter der Gäste hinten. Nico Schlotterbeck opfert sich, ringt Rafael Leao nieder, ehe etwas Gefährliches entstehen kann und kassiert Gelb. Für den Innenverteidiger ist das die zweite Verwarnung im laufenden Wettbewerb. Das ist übrigens das erste Foul der Borussen in dieser Partie.

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So versucht sich der ehemalige Dortmunder an der Ecke. Die hohe Hereingabe von Pulisic segelt auf den Schädel von Malick Thiaw. Der Ex-Schalker köpft aus etwa zehn Metern über den linken Torwinkel.

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Auf der Gegenseite hat Christian Pulisic etwas Platz, sucht mit seiner Hereingabe Olivier Giroud. Der Ball aber kommt nicht durch.

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Julian Brandt tritt den Eckstoß von der linken Seite hoch in die Mitte. Souverän pflückt sich Mike Maignan die Kugel herunter.

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Jetzt holt Donyell Malen auf links die erste Ecke für die Schwarz-Gelben raus - auch wenn mit dem Blick für den gut postierten Marco Reus mehr drin gewesen wäre. Dieser stand an der Strafraumgrenze ziemlich frei.

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Torraumszenen bleiben in dieser Phase aus. Beide Mannschaften beharken sich zwischen den Strafräumen nach Kräften.

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Bislang verzeichnet die Borussia die deutlich größeren Spielanteile. Milan setzt Zweikampfintensität dagegen. Darüber hinaus verstecken sich die Gäste nicht, wollen regelmäßig etwas nach vorn unternehmen.

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Dortmund gelangt in den Umschaltmoment bringt über links Tempo rein. Halblinks im Sechzehner springt die Kugel mit Glück vor die Füße von Donyell Malen, der seinen Rechtsschuss so schnell nicht kontrolliert anbringen kann und das Tor verfehlt.

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Im Anschluss gibt es zwei Ecken kurz nacheinander für Milan. Nach der zweiten kommt Pobega zum Anschluss. Dessen Schuss blockt Salih Özcan ab.

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Im Gegenzug spielt Tijjani Reijnders den langen Ball. Tommaso Pobega sucht auf rechts den Weg in die Box, wird dort aber ganz sauber von Mats Hummels verteidigt.

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Erst jetzt kommt über Marco Reus erstmals ein Ansatz von Zug rein. Halblinks an der Strafraumgrenze gibt es dann aber kein Durchkommen.

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In der Anfangsphase hat der BVB vornehmlich den Ball, strebt dabei aber noch keinen Raumgewinn an. Es geht dahingehend sehr bedächtig zu.

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Soeben ertönt der Anpfiff im Signal Iduna Park, die Hausherren stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Szymon Marciniak. Der polnische FIFA-Referee hat zur Unterstützung einen Schwung Landsleute dabei. Als Assistenten sind das Pawel Sokolnicki und Tomasz Listkiewicz. Den Vierten Offiziellen gibt Tomasz Musial. Und auch vor den Monitoren sitzen mit Tomasz Kwiatkowski und Piotr Lasyk zwei Herren aus Polen.

Zum siebten Mal stehen sich beide Klubs in einem Pflichtspiel gegenüber. Begonnen hatte alles 1958 im Viertelfinale des Europapokals der Landesmeister. Zwar gab es in Dortmund in 1:1, Milan aber gewann das Rückspiel mit 4:1. Im Europa-League-Halbfinale 2002 siegten die Rossoneri zwar ebenfalls daheim mit 3:1, doch der BVB drehte im Rückspiel den Spieß um (4:0). Die letzten Vergleiche gab es in der damals noch existierenden zweiten Gruppenphase der Champions League 2002/2003. Dabei behauptete sich sich jeweils die Auswärtsmannschaft mit 1:0. In Dortmund hatten wir demnach schon alles: Unentschieden, Sieg und Niederlage.

Beim BVB läuft es national hervorragend, da ist man noch ungeschlagen. Nach den sicherlich nicht eingeplanten Punktverlusten in Bochum (1:1) und vor allem gegen Bundesliganeuling Heidenheim (2:2) fanden die Borussen in die Spur, setzten sich 4:2 in Freiburg, 1:0 gegen Wolfsburg und jüngst mit 3:1 bei der TSG 1899 Hoffenheim durch. Tabellarisch bedeutet das den 4. Platz - mit nur zwei Zählern hinter Spitzenreiter Leverkusen.

Darüber hinaus befinden sich die Rossoneri in glänzender Form. Abgesehen von einem bösen Ausrutscher im Derby della Madonnina gegen den Stadtrivalen Inter (1:5), haben die Lombarden alle ihre Pflichtspiele gewonnen, siegten zuletzt in Cagliari (3:1) und zu Hause gegen Lazio (2:0). Als Tabellenzweiter der Serie A ist man nach sieben Spieltagen punktgleich mit Spitzenreiter Inter.

In der hochkarätig besetzten Gruppe F ist der BVB nach der Auftaktniederlage in Paris (0:2) im heutigen Heimspiel beinahe schon zum Siegen verdammt. Mit dem Punkten sollte in jedem Fall alsbald begonnen werden. Doch auch Milan hat vor zwei Wochen beim 0:0 gegen Newcastle etwas liegenlassen.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 2:0-Heimsieg gegen Lazio drei Veränderungen. Simon Kjaer, Yacine Adli (beide Bank) und Ruben Loftus-Cheek (nicht im Kader) spielen nicht von Beginn an. Dafür beordert Stefano Pioli heute Malick Thiaw, Tommaso Pobega und Yunus Musah in die Mailänder Anfangsformation.

Für Milan stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Maignan - Calabria, Thiaw, Tomori, Hernandez - Musah, Reijnders, Pobega - Pulisic, Giroud, Leao.

Im Vergleich zum 3:1-Sieg am Freitag bei der TSG 1899 Hoffenheim nimmt Edin Terzic einen Wechsel vor. Anstelle von Felix Nmecha (Bank) rutscht Emre Can in die Dortmunder Startelf.

Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir und den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung von Borussia Dortmund: Kobel - Ryerson, Hummels, Schlotterbeck, Bensebaini - Can, Özcan - Brandt, Reus, Malen - Füllkrug.

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Champions League zwischen Borussia Dortmund und der AC Mailand.