SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Borussia Dortmund - FC Kopenhagen. UEFA Champions League Gruppe G.

Signal Iduna ParkZuschauer70.700.

Borussia Dortmund 3

  • M Reus (35. minute)
  • R Guerreiro (42. minute)
  • J Bellingham (83. minute)

FC Kopenhagen 0

    Live-Kommentar

    Das war es aus Dortmund. Vielen Dank für Ihr Interesse! Um 21:00 Uhr beginnen die späten Spiele, unter anderem steigt Leipzig gegen Schachtar Donezk in die CL-Saison ein. Viel Spaß dabei!

    Für beide Teams geht es am Samstag in der Liga weiter. Der BVB gastiert in Leipzig (15:30 Uhr), der FC Kopenhagen reist nach Odense (19:00 Uhr).

    Der BVB schiebt sich zunächst auf Rang 1 der Tabelle und kann entspannt zusehen, was Sevilla und Man City im zweiten Spiel der Gruppe machen (Anstoß 21:00 Uhr). Kopenhagen findet sich logischerweise am Tabellenende wieder.

    Der BVB lieferte eine überzeugende Leistung und feiert einen auch in der Höhe verdienten 3:0-Sieg. Das Team von Trainer Terzic bestimmte die Partie von Beginn an, war in allen Belangen überlegen und belohnte sich für eine reife Spielanlage und viel Geduld gegen defensiv eingestellte Gäste. Schon vor der Pause stellten Reus und Guerreiro die Weichen auf Sieg, nachdem die Kopenhagener Defensive den überfallartigen Angriffen nicht gewachsen war. Nach dem Seitenwechsel blieb eine Reaktion des dänischen Meisters aus, der BVB behielt die Kontrolle und zeigte sich weiter kombinationssicher. In dieser Form scheint der BVB gerüstet für die kommenden Aufgaben in der Königsklasse.

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    Dann ist Schluss!

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    Freudige Gesänge von den Rängen, der BVB spielt die Führung jetzt nach Hause.

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    Drei Minuten werden nachgespielt.

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    Tor für Kopenhagen? Sörensen trifft nach einer Kombination über mehrere Stationen von links im Strafraum, doch sofort reklamieren die BVB-Spieler Abseits.

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    Auch Guerreiro holt sich seinen verdienten Beifall ab. Rothe ist neu dabei.

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    Reus geht unter großem Applaus vom Feld, Wolf bekommt noch ein paar Minuten.

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    Erneut spielt der BVB einen überfallartigen Angriff erfolgreich zu Ende. Dem schnellen Kombinationsspiel der Dortmunder und der Präzision im letzten Drittel sind die Dänen heute nicht gewachsen.

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    Tooor! DORTMUND - Kopenhagen 3:0. Die Entscheidung! Der BVB stellt mit einem herrlichen Angriff auf 3:0. Schlotterbeck leitet ein, bedient Moukoko am Strafraum, der sofort für Bellingham ablegt. Der schickt Reyna rechts in die Box, der gibt erneut in die Mitte zu Bellingham - und der schiebt aus elf Metern überlegt in die linke Ecke ein.

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    Vorlage Giovanni Alejandro Reyna

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    Und Jelert kommt für Diks.

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    Nochmal zwei Wechsel bei Kopenhagen: Khocholava wird durch Boilesen ersetzt.

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    Das MUSS eigentlich das 3:0 sein! Bellingham mit einem super Steckpass rechts in die Box zu Reus, der in die Mitte legt - und dann behindern sich Moukoko und Brandt gegenseitig. Moukoko hat nur Augen für den Ball und schießt aus der Drehung, dabei hätte Brandt die bessere Schussposition gehabt. 

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    Starker Pass von Bellingham in die Mitte zu Reyna, der aufdreht und rechts am Strafraum Brandt bedient. Dessen Schuss aufs rechte Eck ist stramm, doch Ryan ist wachsam und pariert zur Ecke. Die bringt dann einen erneuten Eckstoß ein - beide Male springt kein Abschluss dabei heraus.

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    Der BVB verteidigt die Ecke mühelos und startet einen Konter. Am Ende dribbelt Reus rechts an die Grundlinie, tiefe Flanke auf Reyna, der verzögert und Bellingham mitnimmt. Der Engländer läuft sich dann aber fest, weil inzwischen einige Verteidiger hinter die Kugel gekommen sind.

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    Eine der wenigen dänischen Kombinationen über mehrere Stationen bringt am Ende eine Ecke ein. Zuvor hatte Kristiansen Diks in die Tiefe geschickt, dessen Hereingabe dann ins Toraus geklärt wurde.

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    Die Schlussphase steht bevor, viel Zeit für ein Comeback bleibt den Gästen nicht mehr. Sie versuchen es jetzt auch mit höherem Anlaufen, das erstens geschieht das nicht energisch genug und zweitens ist der BVB spielerisch beschlagen genug, sich relativ mühelos zu befreien.

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    Wechsel bei den Gästen: Zeca raus, Sörensen rein.

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    Aus dem Spiel gelingt Kopenhagen wenig - ob ein Standard für Gefahr sorgen kann? Freistoß im rechten Halbfeld, Kristiansen serviert in die Mitte, doch der BVB hat die Lufthoheit und bereinigt.

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    Mal wieder ein Abschluss des BVB. Hoher Ball an den Strafraum, Guerreiro bringt die Kugel unter Kontrolle, schließt im zweiten Kontakt aus 20 Metern ab - und setzt die Kugel ein gutes Stück drüber.

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    Böse Aktion von Diks, der nach einem Dortmunder Einwurf Reyna die Füße wegzieht, als der Ball längst weg ist. Referee Letexier muss die Aktion nicht wahrgenommen haben, ansonsten hätte es zwingend eine Karte geben müssen.

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    Und Modeste weicht für Moukoko.

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    Doppelwechsel bei Dortmund: Özcan macht Platz für Can.

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    Das beweisen auch die Zahlen. So kommt der BVB auf 62 Prozent Ballbesitz (65 Prozent in Hälfte eins) und gewinnt sogar mehr Zweikämpfe (53 Prozent) als vor dem Seitenwechsel (42 Prozent).

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    Kopenhagen vermittelte zu Beginn der zweiten Hälfte den Eindruck, die Taktik zu ändern. Etwas höher stehen, selbst mal das Spiel machen. Davon ist nichts mehr zu sehen. Inzwischen hat der BVB wieder alles unter Kontrolle, dominiert die Partie im Moment nach Belieben.

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    Lerager mit einer Scherengrätsche gegen Bellingham. Hätte böse enden können, doch der BVB-Spieler steht schnell wieder auf.

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    Wechsel bei Kopenhagen: Der glücklose Daramy wird durch Haraldsson ersetzt.

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    Erneut verfehlt Brandt die Kiste. Bellingham mit dem Pass rechts in den Strafraum, Brandt erläuft die Kugel und sucht schnell den Abschluss. Erneut sieht Ryan früh, dass er da nicht eingreifen muss.

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    Da war mehr drin! Der BVB kontert durch die Mitte, Reus schickt Modeste auf die Reise, der am Strafraum verzögert, und den mitgelaufenen Reus links im Strafraum einsetzt. Der beweist gute Übersicht und findet im Strafraum Brandt, der bei seinem Schuss aber in Rücklage gerät und die Kugel deutlich drübersetzt. Etwas mehr Präzision und es steht 3:0.

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    Kopenhagen ist nun zunehmen um eigene Stafetten bemüht, doch Dortmund bekommt in dieser Phase immer den Zugriff, sobald es annähernd gefährlich werden könnte. Bereits die Mittelfeldspieler fangen die meisten Vorstöße ab. Süle und Schlotterbeck können sich das relativ entspannt ansehen.

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    Ein Raunen geht durchs Stadion! Brandt erobert an der Mittellinie den Ball, übergibt an Özcan, der Guerreiro links an die Grundlinie schickt. Dessen Flanke kommt prima, scharf und halbhoch zwischen Torhüter und Verteidiger - doch Modeste kommt einen Tick zu spät.

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    Reus zieht den Ball in Richtung Tor, doch auf halbem Weg hält Daramy den Kopf hin. Danach wird die Aktion bereinigt.

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    Lerager holt Bellingham von den Beinen, es gibt Freistoß für den BVB, 25 Meter halblinks. Reus und Guerreiro stehen bereit.

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    Ansonsten ergibt sich im zweiten Durchgang zunächst ein ähnliches Bild: Der BVB agiert, Kopenhagen reagiert. Nur warten die Gäste nicht mehr ganz so tief wie vor der Pause, das gesamte Gefüge steht einen Tick höher.

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    Auch der BVB meldet sich im zweiten Durchgang an. Meunier mit einer Flanke aus dem rechten Halbfeld, Modeste läuft am Elfmeterpunkt ein und köpft gut zwei Meter rechts vorbei.

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    Den folgenden Eckstoß kann die BVB-Abwehr dann bereinigen.

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    Kopenhagen kommt mit Schwung aus der Kabine - eine Riesenchance für den dänischen Meister! Ecke von der linken Seite, in der Mitte rutscht die Kugel durch zu Lerager, der aus spitzem Winkel draufhält - doch Meyer macht sich groß und pariert zur Ecke.

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    Beide Trainer verzichten zur Pause auf Wechsel. Edin Terzic musste ja in Minute 23 bereits den angeschlagenen Hazard ersetzen. Reyna kam ins Spiel.

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    Weiter gehts!

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    Dann ist Pause!

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    Eine Minute wird nachgespielt.

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    Kristiansen bringt die Ecke von der rechten Seite nach innen, Leragers Kopfball fliegt ein gutes Stück am langen Pfosten vorbei.

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    Die Gäste sind um eine Antwort bemüht. Nach Ablage von Diks hält Lerager aus gut 20 Metern drauf, Meyer lenkt den Ball ins Toraus.

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    Tooor! DORTMUND - Kopenhagen 2:0. Der BVB stellt die Weichen. Balleroberung an der Mittellinie, Schlotterbeck köpft die Kugel nach vorne, Reus setzt sich energisch durch, sodass Guerreiro übernehmen und rechts an den Strafraum dribbeln kann. Dort legt der Portugiese ab für Reyna, der nach vorne marschiert und dann erneut in die Mitte legt. Und dort schiebt Guerreiro freistehend ein. Das ging zu schnell für die Kopenhagener Defensive.

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    Vorlage Giovanni Alejandro Reyna

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    Reus verschafft sich halbrechts vor der Box etwas Platz, zieht mit dem rechten Fuß in Richtung langes, linkes Eck ab. Da fehlen allerdings einige Meter. Abstoß Kopenhagen.

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    Eine Reaktion der Dänen bleibt erstmal aus, die Gäste stehen weiterhin tief und der BVB macht dort weiter, wo er vor dem Treffer aufgehört hat. Sichere Zirkulation um den gegnerischen Strafraum.

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    Ja, Reus macht das Tor. Aber erhebliche Anteile an diesem Treffer haben auch Süle (Balleroberung und kluge Spieleröffnung) sowie Brandt, der einen scharfen und präzisen Pass an den Strafraum bringt. Mit solchen Mitteln lässt sich das dänische Bollwerk überwinden.

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    Tooor! DORTMUND - Kopenhagen 1:0. Ein toller Spielzug! Süle fängt in der eigenen Hälfte ein Zuspiel ab, marschiert durchs Mittelfeld und nimmt rechts Brandt mit. Der zieht nach innen, spielt vor dem Strafraum Reus an, der Vavro aussteigen lässt und aus zehn Metern präzise und flach ins rechte Eck vollstreckt. Torhüter Ryan ist machtlos.

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    Vorlage Julian Brandt

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    Die Daten weisen 65 Prozent Ballbesitz für den BVB aus. Gefühlt sind es 85. Wenn Kopenhagen mal den Ball hat, sind es relativ kurze Passagen durch die Verteidigungslinien, um zumindest etwas durchatmen zu können. Sobald die Gäste allerdings das letzte Drittel erreichen, ist ein Schwarz-Gelber zur Stelle.

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    Jetzt kommt der BVB mal hinter die letzte Linie. Scharfer Ball von Bellingham nach rechts zu Meunier, der scharf nach innen gibt - doch dort trifft Reus den Ball nicht. Chance dahin.

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    Kopenhagen steht inzwischen sehr tief, zwei enge Ketten am Strafraum. Da ist Geduld gefragt beim BVB.

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    Erstmals probiert es der BVB aus der Distanz. Özcan, 25 Meter, strammer Schuss mit rechts - gut einen Meter links vorbei.

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    Khocholava kommt gegen Modeste zu spät und räumt den BVB-Angreifer ab. Dafür sieht er verdientermaßen die erste Gelbe Karte der Partie.

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    Freistoß auf der anderen Seite. Von links neben der Box bringt Lerager den Ball scharf und halbhoch vors Tor, die Kugel rutscht durch zu Cornelius, der sie mit der Brust aber nicht kontrollieren kann. Kurz wird die Kugel frei, eine potenzielle Gefahrenquelle - doch dann kann der BVB klären.

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    Die Aktion taugt als Sinnbild: Der BVB ist bemüht, spielt sich häufig recht ordentlich an den Strafraum - nur der letzte Pass, die letzte Flanke, die kommt noch zu selten an.

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    Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte hat Brandt im Zentrum viel Platz, er marschiert an die Box und legt nach rechts zu Meunier. Dem Belgier fehlt heute aber noch etwas Zielwasser, die Flanke rutscht ihm über den Schlappen.

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    Hazard muss angeschlagen runter, es scheint sich um muskuläre Probleme im Oberschenkel zu handeln. Für ihn kommt Reyna.

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    Schlechte Nachricht für den BVB: Hazard deutet an, dass er Probleme hat. An der Seitenlinie machen sich einige Ersatzspieler bereit. Wen wird Terzic bringen?

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    Die Ecke brachte zwar nichts ein, aber dennoch hatte sie etwas erfreuliches aus BVB-Sicht: Das Gegenpressing funktioniert bisher einwandfrei, Kopenhagen kommt nicht annähernd zu Konterchancen - da sind die Dortmunder hellwach und erobern die Kugel schnell zurück.

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    Brandt übernimmt den Eckstoß von der rechten Seite, doch Kopenhagen hat die Lufthoheit.

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    Angriff des BVB, Reus lässt sich etwas fallen, schickt dann Meunier rechts in die Tiefe. Der probiert es mit einer flachen Hereingabe - zur Ecke geklärt.

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    Zurück auf die andere Seite, der BVB bespielt tiefstehende Gäste, die mit Ausnahme von Stürmer Cornelius alle Mann hinter den Ball gebracht haben und die Räume vor dem Strafraum eng machen.

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    Ein bisschen Entlastung für Kopenhagen, das die erste Ecke herausholt. Die erste Hereingabe wird geklärt, der zweite Ball findet am Fünfer Khocholava, dessen Kopfball aber keine Prüfung für Meyer darstellt.

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    Bellingham mit einer super Idee: Aus dem Rückraum kommt der Chippball mittig in die Box, Reus läuft ein - doch Vavro kann mit dem hohen Bein klären.

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    Der BVB macht zu Beginn einen wachen, griffigen Eindruck. Der Ball läuft gut, das Tempo ist der Bedeutung der Partie angemenssen. Und auch die Arbeit gegen den Ball passt - Kopenhagen hat Probleme im Spielaufbau.

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    Die erste BVB-Chance! Brandt dribbelt rechts an den Strafraum, bleibt gegen Lerager etwas glücklich am Ball und marschiert an die Grundlinie. Dann die halbhohe Flanke nach innen, Modeste hat am Elfmeterpunkt freie Schussbahn, erwischt die Kugel aber nicht richtig. Gute zwei Meter rechts vorbei. Da war mehr drin!

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    Erstmals ergeben sich Räume für den BVB, Reus sieht in der eigenen Hälfte, dass Bellingham rechtsaußen viel Wiese vor sich hat - doch der hohe Steilpass ist zu ungenau. Kristiansen fängt die Kugel ab.

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    Inzwischen ist die Sicht frei - und es entwickelt sich das erwartete Spiel. Der BVB ist um Kontrolle bemüht und versucht, Struktur ins Spiel zu bringen. Die ersten MInuten sind allerdings von viel Stückwerk im Mittelfeld geprägt.

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    Dichter Rauch liegt über dem Rasen - im Kopenhagener Block wurde und wird fleißig gezündelt.

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    Nach 20 Sekunden die dicke Chance für Kopenhagen! Sofort ein langer Ball in die Spitze, die Gäste machen die Kugel am Strafraum fest, Cornelius legt ab für Zeca - und der setzt den Ball aus gut 22 Metern an den linken Außenpfosten!

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    Der Ball rollt!

    Mit der Spielleitung wurde eine französische Crew betraut. An der Pfeife agiert Francois Letexier, ein Auge auf die Bildschirme hat Willy Delajod.

    Allerdings: Das internationale Parkett ist bekanntermaßen ein besonderes. Vor allem, wenn man es nach sechs Jahren Abstinenz wieder betreten darf. Daher wollen die Dänen für einen Abend den tristen Liga-Alltag hinter sich lassen und möglichst an die Leistung in der CL-Qualifikation anknüpfen, in der mit Trabzonspor immerhin der türkische Meister ausgeschaltet wurde (2:1, 0:0).

    Ob die Dänen sich davon beeindrucken lassen? Gut möglich, denn vor Selbstbewusstsein strotzt die Mannschaft von Trainer Jess Thorup derzeit nicht. Stattdessen wirkt die Mannschaft verunsichert, nachdem der Saisonstart mit vier Niederlagen in acht Spielen bescheiden verlief.

    Dabei hofft der BVB heute auch auf die "Gelbe Wand": In dieser Europapokal-Saison dürfen die deutschen Klubs erstmals wieder Stehplatz-Tickets verkaufen - vorerst in einer einjährigen Probephase. Der BVB freut sich also auf eine prallgefüllte Südtribüne.

    Nach drei Bundesliga-Siegen und lediglich einem Ausrutscher gegen Bremen (2:3) scheint der BVB aber gefestigt genug, die dänische Hürde zu nehmen. Schließlich will Schwarz-Gelb Wiedergutmachung betreiben, nachdem man in der Vorsaison bereits in der Gruppenphase die Segel streichen musste und danach in den K.o.-Playoffs der Europa League an den Rangers scheiterte.

    Es ist eine trügerische Aufgabe für den BVB. Klar, der FC Kopenhagen ist der vermeintlich schwächste Gruppengegner, da scheinen die Vorzeichen günstig für einen Auftaktsieg. Doch darin steckt die Krux: Gegen den Außenseiter aus Dänemark sind Reus und Co. quasi zum Siegen verdammt - vor allem zu Hause, vor allem mit Blick auf die härteren Prüfungen, die da Sevilla und Man City heißen werden.

    Für Kopenhagen verlief die Generalprobe ebenfalls erfolgreich, der dänische Meister besiegte Silkeborg IF in der heimischen Liga mit 1:0. Trainer Jess Thorup baut seine Startelf gegenüber dieser Partie zweimal um: Falk und Lerager beginnen für Johannesson und Haraldsson (beide Bank).

    So beginnt der FC Kopenhagen (4-2-3-1): Ryan - Diks, Khocholava, Vavro, Kristiansen - Falk, Lerager - Claesson, Zeca, Daramy - Cornelius.

    Der BVB gewann zuletzt in der Bundesliga mit 1:0 gegen Hoffenheim. Im Vergleich dazu nimmt Trainer Edin Terzic vier Wechsel vor: Meyer (Pflichtspieldebüt), Guerreiro, Süle und Hazard spielen anstelle von Kobel (muskuläre Probleme), Bynoe-Gittens (Schulter-OP), Wolf und Hummels (beide Bank).

    Die Startformation von Borussia Dortmund (4-2-3-1): Meyer - Meunier, Süle, Schlotterbeck, Guerreiro - Bellingham, Özcan - Brandt, Reus, Hazard - Modeste.

    Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Champions League zwischen Borussia Dortmund und dem FC Kopenhagen.