SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Borussia Dortmund - Lazio Rom. UEFA Champions League Gruppe F.

Signal Iduna Park.

Borussia Dortmund 1

  • R Guerreiro (44. minute)

Lazio Rom 1

  • C Immobile (67. minute 11m)

Live-Kommentar

Für heute soll es das aus der Champions League gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Nächste Woche sind wir wieder zur Stelle, um die Gruppenphase abzuschließen und die letzten Achtelfinalisten zu suchen. Bis dahin!

Obwohl Brügge parallel gegen Zenit mit 3:0 gewann, können die Belgier dem BVB wegen des direkten Vergleichs nicht mehr gefährlich werden. Daher ist das Weiterkommen der Dortmunder fix. Den Gruppensieg hätte es allerdings nur bei einem Sieg heute schon obendrauf gegeben. Lazio muss als Tabellenzweiter in der kommenden Woche im Olimpico gegen Brügge zu einem "Endspiel" antreten, wobei den Biancocelesti ein Remis zum Erreichen des Achtelfinales reichen würde.

Borussia Dortmund steht vorzeitig im Achtelfinale der Champions League! Die Schwarz-Gelben trennen sich im Signal Iduna Park von Lazio Rom 1:1, hadern aber ein wenig mit dem schmeichelhaften Foulelfmeter für die Gäste und dem durch die Verletzung von Mats Hummels am Ende vielleicht teuer erkauften Punkt. Insgesamt hätte sich der BVB gewiss auch einen Sieg verdient, weil die Westfalen alles in allem etwas mehr in die Partie investierten. Allerdings ließen die Hausherren die Zügel mit der Führung im Rücken auch ein wenig schleifen, überließen dem Gegner im zweiten Durchgang phasenweise die Initiative. Natürlich wollten die Römer zum Ende hin noch den Sieg. Chancen dafür waren in der Tat vorhanden.

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Dann beendet Antonio Mateu Lahoz das Treiben auf dem Platz.

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Ciro Immobile tritt noch einmal zu einem Freistoß links in Strafraumnähe an, zirkelt den Ball direkt aufs lange Eck. Roman Bürki streckt sich erfolgreich und pariert stark.

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Gestützt von Betreuern hat sich Hummels vom Spielfeld geschleppt. Eine Trage wird geordert, der Ex-Nationalspieler kann in jedem Fall nicht weiterspielen. Dortmund in Unterzahl!

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Im eigenen Strafraum wird Mats Hummels übel von Ciro Immobile getroffen, der dem Abwehrspieler da unabsichtlich auf den Fuß steigt. Das schaut gar nicht gut aus. Und wechseln darf der BVB nicht mehr.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Lucien Favre wechselt für die Schlussphase Erfahrung ein. Axel Witsel ersetzt Jude Bellingham. Damit schöpft auch der BVB seine Wechselmöglichkeiten aus.

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Von der rechten Seite kommt ein Ball flach in die Mitte. In Strafraumnähe schießt Ciro Immobile direkt mit dem rechten Fuß. Den Flachschuss auf linke Eck erwischt Roman Bürki geradeso und lenkt die Pille um den Pfosten.

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Jude Bellingham feuert aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss aus zentraler Position fliegt aufs Tor zu und wird von Pepe Reina sicher gehalten.

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Jetzt kümmert sich Dortmund wieder intensiver um den Ball, kontrolliert so das Geschehen. Und mit eigenem Offensivbemühen hält man das Geschehen weit vom eigenen Tor fern.

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Nach dem Ausgleich scheint Lazio nicht in der Lage oder eben nicht gewillt, zielgerichtet nachzulegen. Nach vorn tut sich bei den Gästen nicht mehr so viel. Mittlerweile hat sich der BVB wieder etwas stabilisiert, beteiligt sich nun wieder mehr am Spiel, das eindeutig von der Spannung lebt.

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Auf Seiten der Gäste verlässt Luis Alberto den Rasen, den Gonzalo Escalante umgehend betritt.

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Und anstelle von Sergej Milinkovic-Savic bestreitet Felipe Caicedo die Schlussphase. Damit schöpft Simone Inzaghi sein Wechselkontingent restlos aus.

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Jetzt erarbeiten sich die Borussen eine verheißungsvolle Freistoßgelegenheit. Manuel Akanji führt in leicht nach rechts versetzter Position aus, bleibt mit seinem Rechtsschuss an der Mauer hängen. Nachdem sich der hoch aufsteigende Ball wieder dem Boden nähert, schlägt Thomas Delaney volley zu, setzt seinen Rechtsschuss aus etwa zwölf Metern knapp am rechten Pfosten vorbei.

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Und für Marco Reus darf ab sofort Jadon Sancho ran.

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Dann bringt Dortmunds Coach frische Kräfte. Thorgan Hazard räumt das Feld zugunsten von Julian Brandt.

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Dortmund tut aktuell recht wenig, überlässt weiterhin den Gästen die Initiative. Ganz so inaktiv sollten die Männer von Lucien Favre dann doch nicht werden.

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Trotz des Ausgleichs ist noch alles gut für den BVB. Das Achtelfinale würden die Schwarz-Gelben auch so erreichen. Lazio aber droht noch immer ein "Endspiel" gegen Brügge. Also müssen die Römer noch etwas tun.

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Und dann hat noch Joaquin Correa vorzeitig Feierabend. Dafür übernimmt Andreas Pereira.

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Dann betritt Manuel Lazzari den Rasen, um Mohamed Fares zu ersetzen.

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Simone Inzaghi nimmt einen Dreifachwechsel vor. Für Lucas Leiva kommt Jean-Daniel Akpa Akpro.

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Umgehend bietet sich Nico Schulz die Gelegenheit, den Fehler zu korrigieren. Aus halblinker Position in der Box schießt der Außenverteidiger am langen Eck vorbei.

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Tooooor! Borussia Dortmund - LAZIO ROM 1:1. Natürlich ist das eine Sache für Ciro Immobile. Der ehemalige Dortmunder läuft zum Strafstoß an und schießt mit dem rechten Fuß flach ins linke Eck. Für den Stürmer ist das bereits der vierte Saisontreffer in der Champions League.

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Direkt auf der Sechzehnerlinie geraten Sergej Milinkovic-Savic und Nico Schulz aneinander. Der Dortmunder geht plump hin, der Römer hebt ab und sinkt dann zu Boden. Zunächst lässt der Schiedsrichter weiterspielen, entscheidet sich dann urplötzlich um und verhängt einen Elfmeter für Lazio!

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Dann greift erstmals einer der Trainer aktiv ein. Lucien Favre holt den zuletzt angeschlagenen Raphael Guerreiro vom Feld, um ihn durch Nico Schulz zu ersetzen.

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Dann wird es erstmals richtig gefährlich. Von der rechten Seite spielt Adam Marusic den Ball in die Mitte. An der Strafraumkante feuert Ciro Immobile sofort mit dem rechten Fuß. Da muss sich Roman Bürki strecken, um diesen Flachschuss zu parieren.

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Auf der Gegenseite bringt Patric tatsächlich mal einen Ball aufs Tor. Der Distanzschuss mit dem rechten Fuß wird eine sichere Beute für Roman Bürki.

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Jetzt bietet sich den Hausherren mal solch eine Umschaltmöglichkeit. Die Jungs von Lucien Favre schaffen es auch bis in den Sechzehner. Dort aber bleibt eine klare Abschlusshandlung aus.

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Dortmund lässt den Kontrahenten machen. Lazio rackert sich weiterhin vergeblich ab. Und die Borussen lauern, was denn so in Sachen Konter abfällt.

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Lazio ist in jedem Fall gefordert. Im Parallelspiel führt Brügge gegen Zenit mit 1:0, würde bis auf einen Zähler an die Italiener heranrücken. Das gäbe in der kommenden Woche ein echtes Endpiel in Rom. Der BVB stände nach aktuellem Stand der Dinge vorzeitig als Gruppensieger im Achtelfinale.

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Noch muss sich der BVB keine Sorgen machen. Von römischer Durchschlagskraft ist praktisch gar nichts zu sehen. In der Form werden die Biancocelesti wenig ausrichten können.

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Thorgan Hazard versucht sich aus der zweiten Reihe, trifft einen Rechtsschuss an halblinker Position aber nicht voll. Diesmal muss Pepe Reina nicht eingreifen.

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Auf der Gegenseite hoffen die Borussen jetzt auf Umschaltsituationen - und das sich dabei mal etwas Platz ergibt. Rechts in der Box zieht Giovanni Reyna mit dem rechten Fuß ab und findet seinen Meister in Pepe Reina.

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Lazio legt jetzt mehr Initiative an den Tag. Einen ersten Torschuss von Luis Alberto hat es bereits gegeben. Darüber hinaus bieten sich vorerst keine Räume für die Römer.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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Anschließend bittet der Unparteiische die Akteure pünktlich zum Pausentee.

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Toooooor! BORUSSIA DORTMUND - Lazio Rom 1:0. Urplötzlich forcieren die Schwarz-Gelben, lassen das Spielgerät schnell laufen, spielen vertikal. Und das bringt die Gästeabwehr in Schwierigkeiten. Thomas Delaney fängt zunächst einen langen Ball von Pepe Reina an, bedient dann Raphael Guerrerio. Von der linken Seite passt dieser zu Jude Bellingham und startet selbst in Richtung Zentrum. Über Thorgan Hazard landet die Kugel wieder beim portugiesischen Nationalspieler, der mit dem linken Fuß nahezu vom Elfmeterpunkt einschießt und seinen ersten Saisontreffer in der Königsklasse markiert.

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Vorlage Thorgan Hazard

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Die überaus zähe Angelegenheit steuert auf die Pause zu, die wahrlich Rettung bedeuten würde. Denn alles in allem kann das doch nur besser werden.

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Ciro Immobile zieht mal mit Zielstrebigkeit in Richtung Sechzehner, legt kurz quer nach links zu Joaquin Correa ab. Der wird von Mateu Morey stark vom Ball getrennt, dieser spitzelt die Pille zu Roman Bürki, der entschlossen zugreift. Doch ist das nicht ein Rückpass? Offenbar nicht für Schiedsrichter Antonio Mateu Lahoz, der keinen indirekten Freistoß im Sechzehner verhängt.

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Und so geht der Begegnung der Schwung wieder komplett verloren. Das Geschehen auf dem Rasen verflacht einmal mehr. Immerhin beteiligen sich zunehmend beide Mannschaften an dem, was sich auf dem Platz tut.

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Das Warten auf die Standardsituation lohnt sich nicht wirklich. Der Freistoß beschwört nicht im Ansatz Gefahr herauf.

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Nach einem Foul von Joaquin Correa an Marco Reus wird dem BVB ein Freistoß in ganz passabler Position zugesprochen. Die Ausführung lässt anschließend auf sich warten.

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Auf der Gegenseite werden nun die Borussen erstmals gefährlich. Auch das ist ein Angriff mit Schwung. Thorgan Hazard sorgt für den Abschluss aus der zweiten Reihe, scheitert mit dem rechten Fuß an Pepe Reina. Für Marco Reus gestaltet sich der Winkel links in der Box dann sehr spitz. Dessen Rechtsschuss streicht am langen Pfosten vorbei.

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Dann nehmen urplötzlich die Gäste Fahrt auf, tragen einen zügigen Angriff über die linke Seite und Mohamed Fares vor. Über Luis Alberto landet die Kugel halbrechts in der Box bei Milinkovic-Savic. Dieser bringt den Ball vors Tor, wo Francesco Acerbi verlängern will, den Ball aber nicht voll erwischt - und zudem im Abseits steht.

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Alles in allem ist zu wenig Tempo im Spiel. So lassen sich die beiderseits konzentriert arbeitenden Abwehrreihen natürlich nicht in Verlegenheit bringen.

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Jetzt lassen die Borussen auf der linken Seite den Ball mal etwas schneller laufen. Thorgan Hazard fackelt dann auch nicht lange, schießt aus Nähe des linken Strafraumecks mit dem rechten Fuß - und weit am Kasten von Pepe Reina vorbei.

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Lazio diktiert in dieser Phase das Geschehen. So lange am Stück hielten sich die Römer heute noch gar nicht in der gegenrischen Hälfte auf. Spätestens an der Strafraumgrenze jedoch ist Endstadion.

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So entwickelt sich das Ganze hier zu einem Geduldsspiel - insbesondere auch für uns Betrachter des Geschehens. Beide Seiten lassen viel Vorsicht walten, wollen sich defensiv keine Blöße geben. Was dann nach vorn passiert, wird sich irgendwann ergeben. So offenbar die Hoffnung aller Beteiligten.

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Joaquin Correa taucht zentral im Sechzehner auf. Roman Bürki aber verkürzt geschickt die Distanz, lässt so keinen klaren Abschluss zu und blockt ab.

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Manuel Akanji leistet sich in der eigenen Hälfte einen bösen Fehlpass in die Füße von Ciro Immobile. Die Gäste nehmen sofort Fahrt auf. Im Strafraum bereinigt Mats Hummels die Situation auf überaus routinierte Art und Weise.

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Lukasz Piszczek spielt den Ball steil an den Sechzehner zu Giovanni Reyna. Dessen zügiger Pass in die Mitte findet keinen Abnehmer.

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Lazio nimmt jetzt verstärkt am Spiel teil. Offenbar haben die Jungs von Simone Inzaghi ihrern Rhythmus gefunden, fühlen sich hinten sicher genug, um nun auch etwas nach vorn zu unternehmen.

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Hin und wieder bemühen sich die Gäste um ein paar Spielanteile. Dabei aber entwickelt sich noch weniger Zielstrebigkeit als beim BVB. Noch fehlen uns die Höhepunkte.

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Dann haben die Schwarz-Gelben wieder das Sagen. Mateu Morey verarbeitet einen weiten Flankenwechsel sehr gut, legt die Kugel mit der Ballannahme am Gegenspieler vorbei. Die flache Hereingabe von der rechten Seite kommt dann aber nicht bei einem Mitspieler an.

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Mit einem Steilpass versucht Sergej Milinkovic-Savic den einstigen Dortmunder Ciro Immobile in Szene zu setzen. Der Ball aber kommt nicht bis zum Stürmer durch.

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Sehr zögerlich tasten sich die Römer mal nach vorn. Doch kaum in des Gegners Hälfte angekommen, da ist der Ball schon wieder weg. Der BVB lässt die Biancocelesti überhaupt nicht zur Entfaltung kommen.

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So nisten sich die Borussen in der gegnerischen Hälfte ein - ohne dabei eine Lücke zu finden. Lazio stellt sich erst einmal hinten rein, konzentriert sich auf die Abwehrarbeit.

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In der Anfangsphase führt der BVB überwiegend den Ball. Noch sind uns keine nennenswerten Torabschlüsse vergönnt.

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Bei feuchtkalter Witterung und vier Grad ist das kein angenehmes Unterfangen für die Profis, die sich allerdings mit reichlich Bewegung die Kälte aus den Gliedern laufen können.

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Soeben ertönt der Anpfiff Signal Iduna Park.

Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Antonio Mateu Lahoz betraut. Die spanische FIFA-Referee kommt zu seinem 39. Champions-League-Einsatz (inklusive Qualifikation) und hat zur Unterstützung die Landsleute Pau Cebrian Devis und Roberto Diaz Perez als Assistenten dabei.

Zum vierten Mal treten sich beide Klubs anlässlich eines Pflichtspiels gegenüber. Bisher gewann stets die Heimmannschaft. Lazio legte einst im Viertelfinale des UEFA-Cups los, siegte Ende Februar 1995 mit 1:0. Das korrigierte der BVB zwei Wochen später vor eigenem Publikum (2:0) und zog ins Halbfinale ein. Nun haben die Römer erneut vorgelegt, im Oktober 3:1 gegen Dortmund gewonnen. Also ist es Zeit für die Borussia, sich abermals zu revanchieren.

Auch Lazio steht in der Serie A bei drei Niederlagen, was dort lediglich für Rang 8 reicht. Die Biancocelesti kassierten am Sonntag ebenfalls eine überraschende Heimpleite, verloren gegen Udinese mit 1:3.

Insgesamt fehlt den Schwarz-Gelben so ein wenig die Konstanz. In der Bundesliga fing sich der Vizemeister bereits drei Niederlagen ein - so zuletzt am Samstag zu Hause gegen den 1. FC Köln (1:2). Daher stolpert man als Vierter dem Spitzenreiter Bayern München um vier Zähler hinterher.

Im laufenden Wettbewerb ist Lazio noch ungeschlagen. Zwei 3:1-Heimsiege stehen zu Buche - zum Auftakt gegen Dortmund und zuletzt gegen Zenit. Dazwischen holten die Römer auswärts zwei 1:1-Unentschieden - in Brügge und in St. Petersburg. Der BVB hatte die Pleite in der italienischen Hauptstadt gut weggesteckt, ließ danach drei Siege gegen Zenit (2:0) und Brügge (zweimal 3:0) folgen.

Spitzenspiel in der Gruppe F - die Ausgangslage ist klar. Der Sieger dieser Partie sichert sich vorzeitig den Einzug ins Achtelfinale. Der BVB wäre damit zugleich Gruppensieger. Zum Weiterkommen würde den Borussen, die als Tabellenführer aktuell einen Punkt vor Lazio liegen, aber sogar ein Remis reichen.

Zwei Umstellungen gibt es bei Lazio im Vergleich zur Vorwoche. Für Marco Parolo und Manuel Lazzari (beide Bank) dürfen heute Mohamed Frares und Sergej Milinkovic-Savic von Beginn an ran.

Im Vergleich zum letzten Champions-League-Spiel gibt es beim BVB drei Veränderungen. Anstelle von Thomas Meunier (Wadenverletzung), Jadon Sancho (Bank) und Erling Haaland (muskuläre Probleme) rücken Lukasz Piszczek, Mateu Morey und Marco Reus in die Dortmunder Startelf. Nicht zur Verfügung stehen ferner Emre Can (Fußgelenksverletzung), Reinier (Corona) und Marcel Schmelzer (Knieoperation).

Dem stellt sich Lazio Rom in folgender Besetzung entgegen: Reina - Patric, Hoedt, Acerbi - Marusic, Milinkovic-Savic, Leiva, Alberto, Fares - Immobile, Correa.

Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Borussia Dortmund geht die heutige Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Bürki - Piszczek, Hummels, Akanji - Morey, Bellingham, Delaney, Guerreiro - Hazard, Reyna - Reus.

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Champions League zwischen Borussia Dortmund und Lazio Rom.