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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

England - Deutschland. Frauen Europameisterschaft Finale.

Wembley StadiumZuschauer87.192.

England 2

  • E Toone (62. minute)
  • C Kelly (110. minute)

Deutschland 1

  • L Magull (79. minute)

Live-Kommentar

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An dieser Stelle schließen wir die Berichterstattung ab. Noch mal Glückwunsch an England, aber auch an das deutsche Team für ein starkes Turnier! Und Ihnen sage ich vielen Dank fürs Mitlesen, einen schön Sonntagabend und bis zum nächsten Mal!

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Da wollte man schon ausgelassen mit den Fans singen und tanzen gehen, aber für das Siegerfoto muss noch mal Ordnung geschaffen werden. Sobald das aber geschehen ist, geht es mit der Feier los. Das Stadion ist noch immer voll, auch die deutschen Fans scheinen größtenteils geblieben zu sein. Es steht hier einigen wohl eine gut durchzechte Nacht bevor.

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Jetzt werden die Siegerinnen geehrt. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin überreicht ihnen die Goldmedaillen. Außerdem werden die Spielerinnen jeweils einzeln von Prince William beglückwünscht. Ceferin und der Prinz zusammen reichen der Kapitänin Leah Williamson dann den Pokal. Sie geht zu ihrem Team und reißt den Pokal unter den Jubelchören der Zuschauer in die Höhe. Herzlichen Glückwunsch an England, den Europameister 2022!

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Die Engländerinnen stehen Spalier und beklatschen die deutschen Spielerinnen, die sich nun ihre Silbermedaille abholen. Für ein tolles Turnier kann man sie auf jeden Fall beglückwünschen!

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Prince William bringt den Pokal für die Überreichung aufs Feld. Bevor diese stattfinden kann, wird Lena Oberdorf noch als beste Jungspielerin des Turniers geehrt. Sie hat auch heute eine sehr starke Leistung gezeigt. Dann kommen wir zur besten Spielerin: Diesen Award bekomm Beth Mead, die heute aber weniger auffällig war als bei den vorherigen Turnierspielen.

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Sarina Wiegman bleibt bei Europameisterschaften eine Erfolgstrainerin. 2017 gewann sie bereits mit den Niederlanden die EM. Noch nie hatte jemand zwei verschiedene Nationen zu einem EM-Titel geführt. Die Holländerin hat außerdem alle zwölf EM-Spiele als Trainerin gewonnen.

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Deutschland hat zum ersten Mal überhaupt ein EM-Finale verloren, für England ist es nach zwei Endspiel-Niederlagen der erste Europameisterschaftstitel.

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Während einige deutsche Spielerinnen am Boden liegen und auch Tränen fließen, feiern die Engländerinnen ausgelassen mit ihren Fans. Die Enttäuschung ist bei den Deutschen natürlich groß, trotzdem kann das Team von Martina Voss-Tecklenburg stolz auf sein Turnier sein. Und eine Frage wird wohl lange über diesem Finale schweben: Hätte die DFB-Elf auch mit Alexandra Popp verloren?

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Nach 120 Minuten schlägt England das DFB-Team 2:1. Schmerzhaft für eine deutsche Mannschaft, die aufopferungsvoll gespielt hat, sich nach einem Rückstand zurück ins Spiel gekämpft hat. Sie hätte es wohl verdient , zumindest ins Elfmeterschießen zu gehen. Aber ein glückliches Eckentor in der zweiten Hälfte der Verlängerung entschied die Begegnung am Ende. Das soll aber nicht die Leistung der Lionesses vermindern: Sie haben auch heute gezeigt, dass sie ein würdiger Europameister sind, ein sehr starkes Team, das auch heute über Phasen besser war. Der Gastgeber gewinnt die Europameisterschaft und in London wird heute Abend sicherlich noch eine ganze Weile gefeiert werden.

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England ist Europameister!

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Nachspielzeit: zwei Minuten.

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Wiegman nimmt noch ein bisschen Zeit von der Uhr und Parris wird später mal erzählen können, dass sie in einem EM-Finale gespielt hat. Hemp geht dafür runter.

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Das gesamte Spiel findet aktuell in der Nähe der deutschen Eckfahne statt. Die deutsche Elf bekommt den Ball da nicht weg und die Lionesses halten sich dort nur zu gern auf.

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Frohms pariert! Toone hat am Strafraumkreis zu viel Zeit, dreht sich und spielt in den Lauf von Russo. Den Schuss aus 15 Metern lenkt Frohms mit ausgestrecktem Arm über das eigene Tor.

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Knappe fünf Minuten bleiben der deutschen Elf noch, um ein zweites Mal auszugleichen. Aber aktuell hält England den Ball gut vom eigenen Tor fern.

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Voss-Tecklenburg bringt eine frische Spielerin, Lattwein kommt für Rauch.

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Für Trikotausziehen beim Jubeln sieht Kelly Gelb. Dürfte ihr gerade herzlich egal sein.

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Tooooor! ENGLAND - Deutschland 2:1. Kelly stochert den Ball ins Tor! Die Ecke fliegt an den zweiten Pfosten, Bronze leitet den Ball eher unabsichtlich mit dem Oberschenkel vors Tor. Kelly versucht es mit dem Volleyschuss aus der Drehung, erwischt die Kugel aber nicht. Sie schafft es aber, Frohms zu verwirren und die lässt den Ball nach vorne abklatschen - er geht wieder zu Kelly, die ihn mit der Fußspitze aus kurzer Distanz über die Linie bugsiert.

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Kelly holt gegen zwei Gegner an der Fahne einen Eckstoß heraus und heizt die Fans auf, damit sie das englische Team unterstützen.

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Fehlpass von Dahlmann, Kelly schnappt sich die Kugel und will Russo aufs Tor schicken. Aber auch dieses Zuspiel ist zu ungenau, Russo kommt nur mit der Fußspitze an den Ball und Gwinn kann ihn zurückerobern.

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Die zweite Hälfte der Verlängerung läuft!

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Pause in der Verlängerung.

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Eine Minute Nachspielzeit gibt es.

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Für Hegering geht es nicht weiter, wahrscheinlich sind das noch Konsequenzen vom Zweikampf mit Mead. Doorsun kommt ins Spiel.

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Das Spiel ist in der Verlängerung etwas zerfahrener geworden, beiden Teams gelingt es nicht mehr, für so viel Tempo zu sorgen, wie in den ersten 90 Minuten. Verständlicherweise.

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Für ein zu starkes Einsteigen gegen Oberdorf sieht Russo die Gelbe Karte.

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Deutschland drückt, die Engländerinnen stehen zu elft in der eigenen Hälfte. Aber bei Konterchancen laufen fünf oder sechs von ihnen mit nach vorne, die deutsche Elf muss also vorsichtig bleiben.

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Der Eckstoß fliegt an den ersten Pfosten, Gwinn köpft den Ball weg.

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Das ganze Stadion springt auf, weil Kelly gegen Gwinn eine Ecke herausholt ...

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In einer Verlängerung werden natürlich Physis und Kondition besonders wichtig. Da schien das deutsche Team vor dem Ende der 90 Minuten überlegen zu sein. 

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Es geht in die letzten 30 Spielminuten dieses Endspiels!

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Vor dem Spiel hieß es, dass Magull womöglich nur 60 Minuten in den Beinen hätte. Nach sehr starken 95 Minuten ist jetzt Schluss, Dallmann kommt für sie.

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Die 90 Minuten sind zu Ende, es geht in die Verlängerung!

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Hemp flankt in den Strafraum, Hegering köpft ihn weg. Das leitet sogar eine deutsche Konterchance ein, aber Huths Pass in Richtung Waßmuth ist nicht gut genug und Bronze kann ihn abfangen.

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Foul von Hendrich an Russo, England bekommt noch mal einen Freistoß im rechten Halbfeld. Etwa 25 Meter Torentfernung.

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Es gibt vier Minuten obendrauf. Also mindestens.

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Ups! Hendrich will zu Hegering passen, trifft den Ball aber zuerst mit dem Standfuß. Sie hat Glück, dass Toone sie nur halbherzig angepresst hat und nicht schnell genug auf den Verstolperer reagieren kann. Der Ball geht zu Frohms, die ihn wegschlägt, bevor Toone da ist.

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... und für Stanway kommt Scott. Und damit ist die einzige Akteurin auf dem Feld, die auch schon beim EM-Finale 2009, das Deutschland 6:2 gewann, dabei war.

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Wiegman nimmt noch mal zwei Wechsel vor: Greenwood ersetzt Daly ...

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Die Lionesses scheinen etwas geschockt, Deutschland kontrolliert das Geschehen aktuell.

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Magull war seit dem Gegentreffer die auffälligste deutsche Spielerin. Sie hat sich dieses Tor mit ihren wiederholten Vorstößen in den englischen Strafraum erarbeitet.

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Toooor! England - DEUTSCHLAND 1:1. Ausgleich! Ursprünglich eine Konterchance für England, aber Hendrich gewinnt ein entscheidendes Duell mit Hemp und kann einen Gegenangriff einleiten. Über mehrere Stationen geht der Ball zu Waßmuth, die rechts im Strafraum angespielt wird und mit Zug vors Tor passt. Magull ist eingelaufen, kommt vor Bright an den Ball und nagelt das Ding unter die Latte.

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Vorlage Tabea Waßmuth

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Die englische Hintermannschaft bekommt eine Flanke von Huth nicht geklärt und der Ball springt zu Magull, die ihn volley nimmt. Williamson bekommt den Fuß dazwischen.

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Magull findet Gwinn auf rechts im Strafraum, die Außenverteidigerin bringt den Ball mit viel Schwung vors Tor. Lohmann springt nach dem Ball, es fehlt ihr aber ein Meter, um ihn zu erwischen.

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87192 Zuschauer werden gerade angekündigt. Das ist Rekord bei einer Europameisterschaft - der Männer und der Frauen.

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Nächster deutscher Wechsel, Däbritz geht runter, Lohmann kommt.

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Dieser Eckstoß wird direkt ausgeführt, er fliegt hoch an den zweiten Pfosten, allerdings in den Rücken von Hegering, die nicht an den Ball kommt. Bronze schlägt das Leder weg.

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Die Ecke wird kurz ausgeführt, dann flankt Magull an den zweiten Pfosten. Hegering macht den Ball am zweiten Pfosten fest und holt gegen Daly eine weitere Ecke raus.

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Däbritz legt für Magull auf, deren Schuss mit links aber von Williamson entschärft wird. Es gibt Ecke für Deutschland.

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Schüller geht runter, für sie kommt Anyomi ins Spiel.

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Magull dringt in den Strafraum ein und zieht wuchtig aus halbrechter Position ab - der Ball geht an den Pfosten und springt zu Schüller, die es unter Druck mit einer schwierigen Direktabnahme versucht. Der Ball rollt in die Arme von Earps.

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Mead war abseits des Feldes, als Toone das Tor erzielt hat. Die deutsche Elf hat den Treffer also in Überzahl kassiert. Und Hegering stand beim Treffer zu tief und hat das Abseits aufgehoben, vielleicht konnte sie aufgrund des Zusammenrumpelns mit Mead nicht schnell genug nach vorne rücken. Der Zweikampf zwischen Mead und Hegering hat also weitgehende Konsequenzen.

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Mead kann tatsächlich nicht weiterspielen, sie macht Platz für Kelly. Popp und Mead bleiben also beide bei sechs erzielten Toren - die Engländerin hat allerdings mehr Assists.

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Toooor! ENGLAND - Deutschland 1:0. England geht in Führung! Ein langer Ball von Walsh hebelt die gesamte deutsche Abwehr aus und Toone läuft alleine aufs Tor zu. Sie sieht, dass Frohms aus ihrem Tor eilt und lupft die Kugel sehenswert über die Keeperin hinweg in die Maschen.

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Vorlage Keira Fae Walsh

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Mead humpelt aus eigener Kraft vom Feld - es sieht jedoch nicht unbedingt so aus, als könne sie weiterspielen

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Hegering geht wieder, auch wenn sie dabei leicht humpelt. Mead muss noch behandelt werden.

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Es wird immer körperlicher: Hegering und Mead grätschen beide nach dem Ball, den sie beide berühren, bevor sie ineinanderrauschen. Sie bleiben am Boden liegen und Monzul unterbricht das Spiel.

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Rauch will Schüller in den Strafraum schicken, Earps kommt heraus und ist kurz vor der Stürmerin am Ball. Schüller zieht aber nicht zurück und trifft die Keeperin mit den Stollen am Knie - Gelbe Karte.

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Stanway dribbelt an Oberdorf vorbei, die den Fuß ausstreckt, um Stanway zum Fallen zu bringen. Es gibt Gelb für die deutsche Mittelfeldspielerin.

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... und Russo kommt für White in die Sturmspitze.

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Wir sehen die ersten englischen Wechsel: Toone betritt das Feld für Kirby ...

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Eine Ecke von Rauch pflückt Earps sicher aus der Luft und hält den Ball fest, obwohl sie von Gegnerinnen und Mitspielerinnen umgeben ist. Stark von der Torhüterin.

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Die zweite Hälfte wird bis hierhin komplett von der DFB-Elf dominiert. England läuft dem Ball seit Wiederanpfiff hauptsächlich hinterher.

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Im Sechzehner findet Schüller Magull, die sich den Ball auf den rechten Fuß legt und umgeben von Gegnern aus 12 Metern mit der Pike schießt. Knapp links am Tor vorbei.

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Waßmuth hat nach einem Fehler von Bright viel Platz auf links und marschiert in den Strafraum. Sie muss aus etwas spitzem Winkel schießen und bekommt nicht genug Wucht hinter den Ball, um Earps zu überwinden.

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Die deutsche Elf beginnt druckvoll und überrumpelt die Engländerinnen ein wenig. Eine Flanke von Rauch ist aber leichte Beute für Earps.

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Die Engländerinnen sind unverändert aus der Kabine gekommen.

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Es geht weiter!

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Voss-Tecklenburg wechselt zur Pause, bringt Waßmuth für Brand.

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Pause!

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Nachspielzeit: eine Minute.

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Kurz vor der Pause erhöht England noch mal den Druck, versucht es immer wieder mit hohen Bällen in den Strafraum. Bislang kommt die deutsche Verteidigung damit klar, speziell Hegering steht wiederholt richtig.

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Rauch springt Mead ohne Chance auf den Ball von hinten in den Rücken. Schmerzhaft für die Engländerin und es gibt eine verdiente Gelbe Karte für Rauch.

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Hemp ist nach Zuspiel von White auf rechts völlig frei, sie geht an die Grundlinie und legt zur eingelaufen White zurück. Die Direktabnahme der Stürmerin fliegt knapp über den Querbalken hinweg.

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Optisch scheint England insgesamt das leicht überlegene Team zu sein, die deutsche Mannschaft hat allerdings mit 55 Prozent mehr Ballbesitz.

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Earps braucht nach dem Foul von Schüller eine kurze Pause, sie kann dann aber weitermachen.

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Gwinn kann von rechts flanken, der Ball geht hoch an den zweiten Pfosten. Schüller versucht, den Ball zu erreichen, sie rumpelt aber mit Earps zusammen, die die Kugel kurz davor gefangen hatte.

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England hat übrigens bei jedem Spiel im Laufe dieses Turniers mit derselben Startelf begonnen. Es ist das erste Mal, dass eine Mannschaft vom ersten Gruppenspiel bis zum Finale bei einer EM unverändert bleibt.

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Die DFB-Elf kämpft sich wieder ins Spiel, die Phase der englischen Überlegenheit scheint erst mal wieder vorbei. Beide Teams hatten schon mehrere interessante Situationen, wir warten aber noch auf die erste echte Großchance.

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Jetzt sieht auch White Gelb, weil sie Oberdorf mit offener Sohle am Spann trifft.

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Erste Verwarnung der Partie: Stanway misslingt eine Ballannahme, Däbritz geht dazwischen und könnte einen Gegenangriff einleiten. Stanway tritt ihr in die Füße und sieht für das taktische Foul Gelb.

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Die Engländerinnen übernehmen nun wieder die Kontrolle über das Spiel, dem DFB-Team gelingt es kaum noch, sich aus der eigenen Hälfte zu befreien.

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Die Ecke wird vorerst geklärt, bevor Walsh das Leder wieder vors Tor bringt. Frohms muss sich in der Luft gegen die lauernde White durchsetzen - und tut das souverän.

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Freistoß aus vom rechten Strafraumeck für England, Kirby bringt den Ball vors Tor. Hegering steht richtig und klärt per Kopf zur Ecke.

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Eine schwungvolle erste Viertelstunde. Vor allem in den Anfangsminuten gab es Vorteile für England, dann aber hat die deutsche Mannschaft ins Spiel gefunden und gestaltet die Partie jetzt ausgeglichen.

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Rauch führt die Ecke aus, mehrere Deutsche stehen am ersten Pfosten. In die generelle Richtung bringt Rauch den Ball auch, trotzdem köpft Williamson ihn ohne Gegnerdruck weg.

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Huth nimmt auf rechts Fahrt auf, ihre Flanke wird von Daly zur Ecke abgefälscht ...

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Däbritz wird 20 Meter vor dem Tor nicht so richtig angegriffen, da sie auch keine gute Anspielstation hat, versucht sie es mit dem Schuss aus dem Stand. Der fliegt deutlich am Tor vorbei.

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Huth spielt von rechts flach zu Däbritz, die den Ball 14 Meter vor dem Tor auf ihren starken linken legt. Sie will den Ball ins linke Eck zirkeln, aber Bright hält den Kopf rein und blockt den Schuss.

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Mead bricht auf links durch, geht an Gwinn vorbei und will von der Grundlinie flanken. Sie bringt den Ball aber zu nah ans Tor und Frohms fängt ihn ab.

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Bronzes Flanke fliegt direkt aufs Tor und droht Frohms zu überraschen, aber die Keeperin steht richtig und fängt den Ball auf ihrer Linie.

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Erste Chance für die Engländerinnen: Aus dem Halbfeld flankt Kirby, am zweiten Pfosten steht White frei. Sie bekommt aber wenig Druck hinter den Ball und Frohms hält ihn am kurzen Eck fest.

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Kurz vor Spielbeginn kam die Hiobsbotschaft für die deutsche Mannschaft: Alexandra Popp fällt aufgrund von muskulären Problemen aus. Sie wird von Schüller ersetzt.

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Der Ball rollt, das Finale hat begonnen!

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Die Ukrainierin Kateryna Monzul wird das Geschehen leiten.

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Die Hymnen ertönen, in Kürze geht es los!

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Auch auf das Duell der Stürmerinnen hätte ein Auge geworfen werden müssen: Popp und Mead haben beide sechs Tore erzielt und keiner Spielerin sind bei einer EM je mehr gelungen. Popp kann allerdings nicht antreten, muss kurzfristig aufgrund muskulärer Probleme passen. Lea Schüller ersetzt sie.

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Das heutige Spiel ist also auch ein Duell der Torhüterinnen, die es beide sicherlich gern bei einem Gegentreffer im gesamten Turnier belassen würden. Englands Mary Earps spielt nicht immer nach Lehrbuch, ist im Laufe des Turniers aber mit mehreren starken Paraden aufgefallen. Auf der Gegenseite ist Merle Frohms eine der erfreulichsten Entdeckungen des Turniers und hat großen Anteil an der starken Defensive der Deutschen.

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Die Leistungen der deutschen Spielerinnen bei diesem Turnier können sich allerdings auch blicken lassen. Sie haben ebenfalls alle ihre Begegnungen gewonnen, dabei auch nur ein Gegentor kassiert (das auch noch ein - sehr unglückliches - Eigentor war). Vorne waren die Deutschen nicht ganz so effektiv wie ihre heutigen Gegnerinnen, aber auch 13 erzielte Treffer sind eine sehr gute Bilanz.

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Aber: Das letzte Duell im Februar entschied England 3:1 für sich. Und überhaupt handelt es sich um eine bärenstarke englische Mannschaft, die in diesem Turnier überragend gespielt hat: fünf Siege, 20 erzielte Treffer und nur ein einziges Gegentor.

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Einmal traf Deutschland im Endspiel auch schon auf England, 2009 gewann das damals von Silvia Neid trainierte Team 6:2. Überhaupt sind die Lionesses ein Gegner, der der DFB-Elf liegt: Von 27 Spielen gingen nur zwei an die Engländerinnen. Viermal trafen die Kontrahentinnen bislang bereits bei einer Europameisterschaft aufeinander, viermal gewann die DFB-Elf.

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So, und jetzt schauen wir uns doch erst mal die Statistiken an, die deutsche Fans vor diesem Finale optimistisch stimmen sollten. Da gibt es nämlich einige. Zuerst: Es ist das neunte EM-Finale, an dem die DFB-Elf teilnimmt, kein einziges dieser Endspiele verlor sie.

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Auch bei den Deutschen gibt es keinen Wechsel gegenüber dem Halbfinale, es starten dieselben elf Spielerinnen, die schon beim 2:1 gegen Frankreich von Anfang an auf dem Feld standen.

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Martina Voss-Tecklenburg hält wie seit Beginn des Turniers an einer 4-3-3-Formation fest: Frohms - Gwinn, Hendrich, Hegering, Rauch - Magull, Oberdorf, Däbritz - Huth, Schüller, Brand.

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Warum sollte man an einem Team, das 4:0 gegen Schweden gewonnen hat, irgendwas ändern? Sarina Wiegman schickt dieselbe Elf aufs Feld wie im Halbfinale.

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Aber zuerst werfen wir einen Blick auf die Aufstellungen - die Engländerinnen formieren sich im 4-2-3-1: Earps - Bronze, Bright, Williamson, Daly - Stanway, Walsh - Mead, Kirby, Hemp - White.

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Traumfinale: Rekordmeister Deutschland spielt gegen Gastgeber England in einem ausverkauften Wembley-Stadion. Wir dürfen uns auf einen tollen Fußballabend freuen.

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Herzlich willkommen bei der Frauen-Europameisterschaft 2022 zum Finale zwischen England und Deutschland.