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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Bayern München - SC Freiburg. Bundesliga.

Allianz ArenaZuschauer75.000.

FC Bayern München 5

  • J Schuster (8. minute ET)
  • K Coman (42. minute)
  • Thiago (63. minute)
  • R Lewandowski (75. minute)
  • J Kimmich (93. minute)

SC Freiburg 0

    Schützenfest gegen SC Freiburg! Der FC Bayern jubelt wieder

    FC Bayern siegt im ersten Spiel nach Heynckes-Rückkehr

    Jupp Heynckes hat eine triumphale Rückkehr auf die Bundesliga-Bühne gefeiert. Der 72-Jährige führte Bayern München bei seinem Comeback auf der Trainerbank zu einem verdienten 5:0 (2:0) gegen den SC Freiburg. Allerdings versprühte der deutsche Rekordmeister auch unter Heynckes nur phasenweise Glanz.

    "Das ist ein positiver Anfang nach den schwierigen, letzten Wochen", sagte Jupp Heynckes im Anschluss an die Partie.

    Thomas Müller zog ebenfalls ein positives Fazit, ohne aber in Euphorie zu verfallen. "Wir haben den Fußball nicht neu erfunden, aber die Mannschaft ist gut mit den Vorgaben des Trainers zurechtgekommen", so der Kapitän am Sky-Mikrofon.

    Ein Eigentor von Freiburgs Kapitän Julian Schuster (8.) und der erste Saisontreffer von Kingsley Coman (42.) sorgten in Hälfte eins für eine beruhigende Führung. Thiago (63.), Robert Lewandowski (75.), der zum neunten Mal traf, und Joshua Kimmich (90.+3) erledigten den Rest.

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    Heynckes: Sieg darf man nicht überbewerten

    Hummels hatte Spaß - Sorge um Martinez

    Mats Hummels war mit dem Auftritt seiner Bayern zufrieden, sah aber auch noch Luft nach oben. "Es hat Spaß gemacht. Natürlich sieht ein 5:0 immer gut aus, aber es waren auch ein paar Wackler drin. Wir wollen noch stärker, noch giftiger, noch besser mit dem Ball und auch vor dem Tor werden."

    Die Bayern verloren jedoch den Defensivspezialisten Javi Martinez, der nach einem Zusammenprall mit Florian Niederlechner mit einer Verletzung an der rechten Schulter ausgewechselt werden musste (67.).

    Heynckes wurde vor seinem 1012. Bundesliga-Spiel von 75.000 Fans in der ausverkauften Allianz Arena schon bei der Verlesung der Mannschaftsaufstellungen frenetisch gefeiert. Es gab "Jupp"-Sprechchöre und vereinzelte Plakate zu Ehren des Mannes, der die Münchner 2013 zum einzigen Triple der Klubgeschichte geführt hatte - und danach vorübergehend in Rente gegangen war.

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    Metzelder: War total überrascht über Heynckes-Comeback

    Heynckes setzt auf 4-2-3-1-System

    1596 Tage nach seinem Abschied beim DFB-Pokalfinale gegen den VfB Stuttgart (3:2) bot Heynckes noch fünf Spieler der damaligen Startelf auf und ließ im gewohnten 4-2-3-1-System spielen.

    Martinez gab dort wie erwartet den Sechser vor der Abwehr, der sich beim Aufbau oft zwischen die Innenverteidiger Jerome Boateng und Mats Hummels fallen ließ. Die Freiburger Fünferkette sollte mit hohem Pressing zu Fehlern gezwungen werden, was koordinierter wirkte als unter Carlo Ancelotti. Außerdem gehörten Flanken zum Matchplan.

    Die erste Chance hatte aber der in München in jetzt 18 Spielen sieglose SC, als Ryan Kent von Sven Ulreich gestoppt wurde (6.). Eine scharfe Hereingabe von David Alaba brachte dann die Münchner Führung: Schuster spitzelte den Ball unglücklich vor dem einschussbereiten Thomas Müller ins eigene Tor. Heynckes jubelte ausgelassen.

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    Heynckes: Defensive ist das A und O

    Schiedsrichter nimmt Elfer zurück

    In der Folge sah er seine Bayern dominieren, jedoch ging ihnen dabei mehr und mehr das Tempo verloren. Freiburg schöpfte noch einmal Mut und hatte durch Mike Frantz die Chance zum Ausgleich (35.). Erst Comans Flugkopfball aus elf Metern zum 2:0 nach zu kurzer Abwehr von SC-Torwart Alexander Schwolow brachte dem Rekordmeister Ruhe.

    In der zweiten Halbzeit coachte Heynckes phasenweise engagierter, fehlten seiner Mannschaft doch etwas Leidenschaft und Brillanz. Eher gleichgültig nahm er die Entscheidung von Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) zur Kenntnis, den Bayern nach Ansicht der Fernsehbilder einen Handelfmeter zu verweigern (60.). Thiagos Flachschuss aus 25 Metern machte kurz darauf alles klar. Kimmich traf zudem noch in der Nachspielzeit.

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