SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Eintracht Frankfurt - SSC Neapel. UEFA Champions League Achtelfinale.

Commerzbank-ArenaZuschauer47.500.

Eintracht Frankfurt 0

  • R Kolo Muani (s/o 58. minute)

SSC Neapel 2

  • V Osimhen (40. minute)
  • G Di Lorenzo (65. minute)

Live-Kommentar

Für heute soll es das aus der Champions League gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen eine gute Nacht. Bis morgen!

Derzeit fehlt uns die Fantasie, wie die Eintracht im Rückspiel am 15. März in Neapel noch etwas bewegen will. Aber natürlich werden wir uns das anschauen. Einstweilen ist am Samstag wieder Bundesliga, dann müssen die Frankfurter in Leipzig ran. Auf die Neapolitaner wartet in der Serie A ein Auswärtsspiel in Empoli.

Letztlich hat Eintracht Frankfurt im Heimspiel gegen die SSC Neapel mit 0:2 das Nachsehen und ist damit noch gut bedient. Die Hessen legten zwar eine beachtliche Anfangsphase hin, waren dann aber über weite Strecken chancenlos. Und ohne den Platzverweis für Randal Kolo Muani nach knapp einer Stunde wäre das nicht viel anders gelaufen. Napoli war einfach die bessere Mannschaft, kontrollierte ausgiebig das Geschehen und hätte noch mehr Tore erzielen können. Bei den fünf offiziell gezählten Frankfurter Torschüssen war kein wirklich gefährlicher dabei. Die Hausherren blieben vor 47.500 Zuschauern im Deutsche Bank Park komplett harmlos.

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Dann beendet Schiedsrichter Artur Dias das Treiben auf dem Platz.

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Mit gutem Auge spielt Giovanni Di Lorenzo rechts in den Sechzehner in den Lauf von Giovanni Simeone. Dieser fackelt nicht lange und schießt sofort aufs lange Eck. Kevin Trapp ist zur Stelle und schnappt sich die Kugel.

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Oliver Glasner nutzt seinen dritten Wechselzeitpunkt zu einem vierten Tausch. Anstelle von Philipp Max soll Christopher Lenz die Schlussminuten bestreiten.

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Unverdrossen feiern die Frankfurter Fans ihre Mannschaft trotz des Rückstandes. 47.500 Menschen sind heute übrigens im Deutsche Bank Park anwesend. Mehr durften nicht rein.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Trotz der Probleme an der Schulter spielt Di Lorenzo weiter, bringt gleich eine Flanke an. So sucht Giovanni Simeone per Kopf den Abschluss und prüft noch einmal die Aufmerksamkeit von Kevin Trapp. Der Keeper besteht diesen Test.

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An der Mittellinie prallt Giovanni Di Lorenzo im Luftduell mit Faride Alidou zusammen und bleibt liegen. Mit etwas Verspätung wird die Partie für dessen Behandlung unterbrochen.

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Darüber hinaus macht Victor Osimhen zugunsten von Giovanni Simeone Platz.

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Dann wird weiter getauscht. Für Khvicha Kvaratskhelia kommt Matteo Politano.

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Wegen eines Fouls an Philipp Max wird Eljif Elmas erstmals im laufenden Wettbewerb verwarnt.

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Plötzlich trauen sich die Frankfurter mal wieder nach vorn und kommen in Person von Daichi Kamada tatsächlich zum Abschluss. Den Linksschuss des Japaner aus etwa elf Metern hält Alex Meret. Auf der Gegenseite schließt Victor Osimhen einen zügigen Angriff rechts in der Box ab. Den Flachschuss aufs kurze Eck schnappt sich Kevin Trapp.

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Kurz darauf geht bei den Hausherren Mario Götze runter, wird durch Faride Alidou ersetzt.

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Und dann darf gleich noch Frank Zambo Anguissa Feierabend machen. Tanguy Ndombele übernimmt.

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Nun entschließt sich Luciano Spalletti zum ersten Wechsel. Anstelle von Hirving Lozano spielt ab sofort Eljif Elmas.

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Napoli hat keine Eile mehr. Die Gäste spielen das jetzt runter, tasten sich dabei behutsam nach vorn und schauen ganz einfach, was da eventuell noch abfällt. Ansonsten wäre man mit dem 2:0 sicher auch sehr zufrieden. Entsprechend wenig passiert derzeit.

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Jetzt treten die Hausherren mal wieder offensiv in Erscheinung, erarbeiten sich zumindest eine Ecke. Nach deren Ausführung durch Philipp Max wird Mario Götze bei einem Distanzschussversuch abgeblockt.

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Links im Torraum sitzend, bugsiert Frank Zambo Anguissa die Kugel mit dem rechten Fuß knapp am langen Eck vorbei. Mit Toren im Sitzen kennt man sich bei der Eintracht aus. Auf dem Weg zum UEFA-Cup-Sieg 1980 war Bernd Hölzenbein einst auf diese Weise erfolgreich - damals allerdings per Kopf.

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Und für Jesper Lindström kommt Rafael Borre.

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Aufseiten der Hausherren steht frisches Personal bereit. Anstelle von Aurelio Buta spielt fortan Ansgar Knauff.

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So deutet sich in diesem Achtelfinalduell schon heute mehr als eine Vorentscheidung an. Die Hessen müssen aufpassen, dass hier nicht schon alle Felle davonschwimmen. Doch in Unterzahl sind die Jungs von Oliver Glasner erst recht hoffnungslos unterlegen.

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Tooooor! Eintracht Frankfurt - SSC NEAPEL 0:2. Und schon spielen es die Gäste blendend aus. Frank Zambo Anguissa passt mit Übersicht halbrechts in der Box zu Khvicha Kvaratskhelia. Der Georgier legt mit der Hacke kurz ab. Giovanni Di Lorenzo schießt mit dem linken Fuß überlegt und unhaltbar unten ins linke Eck. Der Außenverteidiger trifft zum zweiten Mal im laufenden Wettbewerb.

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Vorlage Khvicha Kvaratskhelia

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Natürlich erschwert die Unterzahl die Angelegenheit für die Eintracht nun noch zusätzlich. Jetzt kann es erst einmal nur um Schadensbegrenzung gehen. Vielleicht bekommt man irgendwann einmal einen Konter zu Ende gespielt. Aber ansonsten dürfte das jetzt eine noch einseitigere Partie werden.

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Mario Götze versucht noch, auf den Unparteiischen einzuwirken, was natürlich vergebens ist. Wegen seiner verbalen Bemühungen kassiert der Nationalspieler seine erste Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb.

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Randal Kolo Muani legt sich den Ball zu weit vor, zieht dann gegen Frank Zambo Anguissa durch, trifft dabei sehr wohl das Spielgerät, tritt dem Gegenspieler aber dann aufs Sprunggelenk. Artur Dias zieht glatt Rot. Das ist eine sehr harte, aber sicher keine falsche Entscheidung. Daher gibt es kein Veto von VAR-Seite. Der Franzose, der selbst behandelt werden muss, hat Feierabend.

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Nach einem bösen Ballverlust von Kristijan Jakic kommt Sekunden später Khvicha Kvaratskhelia halblinks in der Box frei zum Schuss. Blitzschnell tritt ihm Kevin Trapp entgegen, verkürzt geschickt den Winkel. Der Keeper pariert stark.

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Halbrechts von der Strafraumgrenze zieht Hirving Lozano recht unbedrängt ab. Bei diesem strammen Rechtsschuss reißt Kevin Trapp die Fäuste nach oben und blockt ab. Danach bekommen es seine Vorderleute mit etwas Mühe geklärt.

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Der Tabellenführer der Serie A hat die Kontrolle. Aktuell spielen das die Gäste souverän runter. Die Eintracht wirft alles rein, kommt aber vor allem auch offensiv weiter nicht zur Geltung.

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Napoli versucht gleich wieder, das Spiel an sich zu reißen. Frankfurt bemüht sich, in die Zweikämpfe zu kommen. So beackern sich beide Mannschaften.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Deutsche Bank Park.

Nach 45 Minuten liegt Eintracht Frankfurt im Achtelfinalhinspiel der Königsklasse gegen die SSC Neapel mit 0:1 zurück. Dabei hatten die Hausherren gut begonnen, für die ersten drei Torschüsse dieser Partie gesorgt und den Kontrahenten mit schnellem Umschaltspiel genervt. Nach einer Viertelstunde aber ließen die Hessen nach, kamen seither nicht mehr zum Abschluss. Immer besser bekamen die Neapolitaner das Geschehen in den Griff und fanden dann auch selbst den Weg zum Tor. Napoli erwies sich nun als deutlich gefährlicher und erarbeitete sich die verdiente Führung. Die Eintracht kann eigentlich noch von Glück sagen, dass man sich nur einen Gegentreffer eingefangen hat - auch weil Kevin Trapp einen Foulelfmeter parierte.

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Dann bittet Schiedsrichter Artur Dias die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit der ersten Hälfte abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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Mit einem feinen Diagonalpass findet Khvicha Kvaratskhelia den Kollegen Victor Osimhen, der halbrechts in der Box noch gestört wird und so mit seinem Rechtsschuss lediglich das Außennetz trifft.

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Nur wenig später ergibt sich eine ganz ähnliche Situation. Diesmal verliert Evan Ndicka den Ball schon in der eigenen Hälfte. Wieder passt Lozano von rechts auf Osimhen. Erneut ist das Ding drin, doch diesmal geht die Fahne nach oben, der Pfiff ertönt. Abseits!

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Tooooor! Eintracht Frankfurt - SSC NEAPEL 0:1. Nach einem Fehlpass von Mario Götze schalten die Gäste sehr schnell um. Auf rechts wird Hirving Lozano auf die Reise geschickt. Der Mexikaner spielt im Sechzehner den perfekten Querpass auf Victor Osimhen. Der stolpert die Kugel aus kurzer Distanz ein wenig in die Kiste, das zählt aber natürlich trotzdem. Für den Nigerianer ist das der zweite Saisontreffer in der Champions League.

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Vorlage Hirving Rodrigo Lozano Bahena

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Erstmals greift der Referee zum gelben Karton. Den bekommt Min-Jae Kim nach einem Foul an der Seitenlinie gegen Randal Kolo Muani zu sehen. Für den Südkoreaner ist das die zweite Verwarnung im laufenden Wettbewerb.

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Khvicha Kvaratskhelia tritt zum Foulelfmeter an, schießt mit dem rechten Fuß aufs linke Eck. Kevin Trapp riecht den Braten und pariert bärenstark.

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Elfmeter für Napoli! Direkt nach dem Pfostenschuss bemüht sich Victor Osimhen um den Ball, wird links in der Box von Aurelio Buta getroffen und geht zu Boden. Der Unparteiische deutet auf den Punkt. Und VAR-Einwände gibt es danach nicht.

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Giovanni Di Lorenzo schickt Hirving Lozano halbrechts in den Sechzehner. Der mexikanische Stürmer nagelt seinen Rechtsschuss an den rechten Pfosten.

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Vom Schiedsrichter springt der Ball am linken Strafraumeck zu Piotr Zielinski, der sofort mit dem rechten Fuß schießt. Kevin Trapp ist im kurzen Eck präsent und schnappt sich die Kugel.

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Jetzt wird mal wieder Randal Kolo Muani gesucht, der wird links in der Box aber wegen einer Abseitsposition beim Zuspiel von Philipp Max zurückgepfiffen.

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Der letzte Frankfurter Torabschluss liegt inzwischen beinahe 20 Minuten zurück. Aktuell tut sich recht wenig nach vorn. Der neapolitanischen Dominanz haben die Hessen momentan wenig entgegenzusetzen.

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Dann ergreifen gleich wieder die Gäste die Initiative, legen weiter Wert auf viel Ballbesitz, finden aber auch den Weg nach vorn. Und seine Ecken tritt Piotr Zielinski von links gern nah ans Tor.

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Jetzt funkt die Eintracht dem Gegner wieder besser dazwischen. Djibril Sow sucht mit einem Steckpass Randal Kolo Muani im Sechzehner. Der Stürmer verpasst knapp.

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Mit dem Wissen, wo das gegnerische Tor steht, geben die Gäste inzwischen wieder den Ton an. Und dank der gewonnenen Zielstrebigkeit entwickelt sich eine recht dominante Phase der Italiener, obwohl die jetzt auch nicht mit aller Vehemenz nachsetzen.

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So folgt eine weitere Ecke. Kurz darauf feuert Khvicha Kvaratskhelia halblinks von der Strafraumgrenze. Den Rechtsschuss wehrt Kevin Trapp zur nächsten Ecke ab, die im Anschluss verpufft.

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Einen neapolitanischen Torschuss gibt es nach wie vor nicht zu bestaunen. Jetzt versuchen es die Gäste über ihre zweite Ecke. Die Hereingabe von Zielinski verlängert Daichi Kamada ganz unbequem für Kevin Trapp mit dem Kopf. So kommt Amir Rrahmani zum Schuss, der abgeblockt wird. Die Italiener monieren ein Handspiel. Da gibt es aber nichts Strafbares.

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Das zieht die erste Ecke des italienischen Tabellenführers nach sich. Mit der, getreten von Piotr Zielinski, wissen die Jungs von Luciano Spalletti jedoch nichts anzufangen.

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Nun schalten die Gäste mal schnell um. Khvicha Kvaratskhelia schickt Victor Osimhen rechts in die Box. Dieser wird an der Grundlinie von Kristijan Jakic konsequent verteidigt.

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Dann kommt Randal Kolo Muani im Sechzehner zu Fall, ist da aber auf den Ball getreten, womit es kein Fremdverschulden gibt. Immerhin eine Ecke ist dennoch drin für die Hausherren, die allerdings nichts einbringt.

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So wirkt die Eintracht hier deutlich zielstrebiger. Nur die Hessen bringen Zug rein. Jetzt stürmt Aurelio Buta über rechts in die Box. Wieder findet der Pass in die Mitte keinen direkten Abnehmer.

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Von der linken Seite tritt Philipp Max einen Freistoß hoch in die Mitte. Auch diese Hereingabe wird zunächst abgewehrt. Mittig an der Strafraumgrenze kommt Mario Götze zum Schuss, setzt die Kugel mit dem linken Fuß aber links am Tor vorbei.

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Nun versuchen die Neapolitaner, die Sache wieder zu beruhigen. Im Ballbesitz streben die Italiener gar keinen Raumgewinn an. Frankfurt lauert auf Ballgewinne, um das Spiel dann schnell zu machen.

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Dann verzeichnen die Hessen ihre erste Szene. Jesper Lindström gibt auf rechts Gas, dringt im Strafraum fast bis zur Grundlinie vor und passt flach zur Mitte. Der abgewehrte Ball landet knapp außerhalb des Sechzehners bei Daichi Kamada. Dessen Linksschuss wird abgeblockt. Rechts in der Box setzt sich Randal Kolo Muani auf eigene Faust durch und schießt aus spitzem Winkel am langen Eck vorbei.

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Die Gäste sind deutlich häufiger am Ball, bestimmen somit das Geschehen in dieser Anfangsphase. Darüber hinaus geben die Frankfurter Fans den Ton an, machen einen Höllenlärm.

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Mit einem langen Ball wird der schnelle Khvicha Kvaratskhelia links in den Sechzehner geschickt. Weiter geht es dort für Napoli nicht. Der Eintracht-Defensive gelingt es, die Situation zu bereinigen.

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Soeben ertönt der Anpfiff. Bei acht Grad und prächtiger Stimmung im Deutsche Bank Park stoßen die Hausherren an.

Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf die Unparteiischen. An der Pfeife agiert Artur Dias. Der 43-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 27. Einsatz in der Champions League, inklusive Qualifikation. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Paulo Soares und Pedro Ribeiro. Als Vierter Offizieller fungiert Fabio Verissimo. Als Videoüberwacher vervollständigen Tiago Martins und Joao Pinheiro das komplett portugiesische Schiedsrichtergespann.

Gegen Napoli weist die Eintracht eine makellose Bilanz auf. Die beiden einzigen Pflichtspiele gab es im Achtelfinale des UEFA Cups 1994/1995. Beide Begegnungen gingen mit jeweils 1:0 an die Frankfurter.

Frankfurt musste sich in der Gruppe D hinter Tottenham Hotspur als Zweiter anstellen. Der amtierende Europa-League-Sieger fing sich gleich zum Auftakt der Gruppenphase daheim ein 0:3 gegen Sporting ein und kam im weiteren Verlauf in den Duellen gegen die Spurs lediglich zu einem Punkt (0:0 daheim, 2:3 in London). Olympique Marseille hatten die Hessen im Griff (1:0, 2:1). Und in der letzten Partie hielt man Sporting in Lissabon mit 2:1 erfolgreich auf Distanz. Damit erreichte die Eintracht gleich bei ihrer ersten Teilnahme das Achtelfinale der Königsklasse. Im Landesmeisterwettbewerb hatte man 1960 im Finale gestanden und mit 3:7 gegen Real Madrid verloren.

Letztgenannte Pleite konnte sich Napoli erlauben. Da man während der Gruppenphase alle anderen fünf Partien gewonnen und das Hinspiel gegen die Reds mit 4:1 für sich entschieden hatte, ging der direkte Vergleich an die Italiener und damit auch der Sieg in der Gruppe A. Damit erreichte die SSC zum vierten Mal das Achtelfinale der Champions League. Darüber hinaus kam der Klub jedoch nie. Gleiches galt für den Vorgängerwettbewerb Europapokal der Landesmeister. Den größten internationalen Erfolg errang man übrigens 1989, als mit Diego Armando Maradona im Finale gegen den VfB Stuttgart der UEFA-Pokal gewonnen wurde.

Aktuell haben die Azzurri eine Siegesserie von sieben Spielen vorzuweisen - in den letzten drei Partien blieb man ohne Gegentor. In der Fremde stehen vier Siege zu Buche, die allesamt zu Null über die Bühne gingen. Die letzten Niederlagen gehen auf den Jahresbeginn und ein Gastspiel bei Inter (0:1) sowie vor der WM-Pause auf ein 0:2 Anfang November in Liverpool zurück.

In dieser Woche steigen nun also die übrigen Achtelfinalhinspiele der Königsklasse. Dabei bekommt es der aktuelle Sechste der deutschen Bundesliga mit dem überlegenen Tabellenführer der italienischen Serie A zu tun. Satte 15 Punkte haben die Neapolitaner Vorsprung auf den ersten Verfolger Inter Mailand. Der Weg zum Titel scheint geebnet, wer soll das Team von Luciano Spalletti noch stoppen?

Zwei Umstellungen gibt es bei den Gästen nach dem 2:0-Erfolg bei Sassuolo Calcio. Eljif Elmas und Matteo Politano finden sich auf der Bank wieder. Dafür spielen heute Piotr Zielinski und Hirving Lozano von Beginn an.

Für Napoli stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Meret - Di Lorenzo, Rrahmani, Kim, Olivera - Zambo Anguissa, Lobotka, Zielinski - Lozano, Osimhen, Kvaratskhelia.

Im Vergleich zum 2:0-Sieg im Bundesligaspiel am Samstag gegen Bremen nimmt Oliver Glasner eine Veränderung vor. Anstelle von Ansgar Knauff (Bank) rückt Aurelio Buta in die Frankfurter Startelf.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung von Eintracht Frankfurt: Trapp - Tuta, Jakic, Ndicka - Buta, Kamada, Sow, Max - Lindström, Götze - Kolo Muani.

Herzlich willkommen zum Achtelfinal-Hinspiel der Champions League zwischen Eintracht Frankfurt und der SSC Neapel.