SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Frankreich - Schweiz. UEFA EURO 2024 Achtelfinale.

National ArenaZuschauer22.642.

Frankreich 3

  • K Benzema (57. minute, 59. minute)
  • P Pogba (75. minute)

Schweiz 3

  • H Seferovic (15. minute, 81. minute)
  • M Gavranovic (90. minute)

Schweiz gewinnt 5-4 im Elfmeterschießen

Live-Kommentar

Wir danken für Ihr Interesse und das Mitlesen bei unserer Berichterstattung dieses mitreißenden EM-Achtelfinals. Hier die Einladung für morgen: Um 18:00 Uhr spielt England gegen Deutschland um den Einzug ins Viertelfinale, ab 21:00 Uhr ermitteln schließlich Schweden und die Ukraine den letzten Teilnehmer der Runde der letzten Acht. Von beiden Partien berichten wir ebenfalls live und freuen uns, wenn Sie dann wieder mit dabei sind.

Nach zwei Finalteilnahmen bei großen Turnieren in Folge muss Frankreich dagegen dieses Mal enttäuscht und vorzeitig die Heimreise antreten und anderen beim Jubeln zusehen. Die Vorbereitung auf das nächste große Ziel steht aber schon an: die Verteidigung des WM-Titels im kommenden Jahr in Katar.

Im Viertelfinale treffen die Schweizer am kommenden Freitag um 18:00 Uhr im russischen Sankt Petersburg auf Spanien, das sich heute im ersten Achtelfinale des Tages mit 5:3 nach Verlängerung gegen Kroatien durchgesetzt hat. Verzichten müssen die Eidgenossen gegen die Iberer auf Granit Xhaka, der heute seine zweite Gelbe Karte im Turnier sah und damit gesperrt fehlen wird.

Über dieses Spiel darf herzlich gerne nicht nur stunden- oder tagelang gesprochen werden. In der Schweiz werden die Spieler und Fans sicherlich noch jahrelang von dieser Fußball-Sensation sprechen. Sie begann schon in der ersten Halbzeit mit der überraschenden Führung, wurde dann nach dem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand durch eine wahnsinnige Schlussphase erst möglich - und nach bravourös überstandener Verlängerung im starken Elferschießen tatsächlich Realität. Hut ab vor den Schweizern, die glücklich, aber nicht unverdient in der Runde der letzten Acht stehen. Frankreich muss sich ärgern, die Partie in der zweiten Halbzeit wieder aus der Hand gegegen zu haben. Der Fehlschuss von Mbappe war sicherlich nicht das heute entscheidende Manko beim Weltmeister.

In der Schweiz tut heute Nacht kein Fußball-Fan ein Auge zu. Die Nati, die Fußball-Nationalmannschaft des deutschen Nachbarlandes, steht nach einem 5:4 im Elfmeterschießen gegen Frankreich zum ersten Mal in einem EM-Viertelfinale.

Gehalten! Yann Sommer wehrt den Elfer von Kylian Mbappe mit einer Hand im linken Eck ab. Eine ganz starke Parade!

4:5 - Admir Mehmedi bringt der Schweiz den Matchball. Unten rechts ist der Ball drin.

4:4 - Wie seine Teamkollegen: Kimpembe netzt nervenstark ein. Oben rechts schlägt der Ball ins Tor ein.

3:4 - Ruben Vargas macht mit etwas Glück auch keinen Fehler. Lloris ist zwar dran mit einer Hand, der Ball fliegt aber links ins Eck. Jetzt sollte als nächster Franzose auch Kimpembe treffen ...

3:3 - Marcus Thuram ist der dritte Franzose, der seine Sache perfekt erledigt. Da past kein Blatt mehr zwischen Ball und linken Pfosten.

2:3 - Manuel Akanji trifft mit rechts ins untere linke Eck zur erneuten Führung für die Schweiz.

2:2 - Jetzt ist es Olivier Giroud, der für die Franzosen egalisiert.

1:2 - Auch Fabian Schär behält auf Seiten der Schweizer die Nerven. Er verlädt den Keeper und setzt den Ball rechts ins Eck.

1:1 - Pogba erzielt - ebenfalls mit rechts - den Ausgleich.

0:1 - Gavranovic bringt die Eidgenossen in Führung. Mit rechts trifft der ehemalige Schalke-Stürmer halbhoch ins linke Eck.

Jetzt wird ausgelost, wer zuerst schießen wird. Die Schweiz legt gleich los!

Dass dieses Spiel nun vom Punkt entschieden wird, ist nach ausgeglichenen 120 Minuten eine korrekte Angelegenheit. Dumm nur, dass eine Mannschaft ausscheiden wird und nur eine ins Viertelfinale kommt. Es gibt gleich also einen glücklichen Sieger und einen unglücklichen Verlierer. Das steht schon jetzt fest.

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Jetzt ist auch die Verlängerung vorbei. Es geht ins Elfmeterschießen.

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Granit Xhaka setzt den Ball aus gut 20 Metern über die Mauer und über das Tor.

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Rabiot foult Gavranovic. Freistoß in zentraler Position.

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War das die letzte Chance der Partie? Olivier Giroud bringt den Ball per Kopf aus zehn Metern aufs linke Eck, aber Schweiz-Keeper Sommer fliegt zum Spielgerät und fängt es auch sicher ab.

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Freistoß für die Schweiz 40 Meter vor dem Tor des Gegners. Kein Wunder, dass daraus keine gefährliche Torchance entsteht.

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Viel Ballbesitz jetzt für Frankreich, das gegen Schweiz einen Angriff nach dem nächsten startet. Die Eidgenossen verlassen die Zone rund um den eigenen Strafraum gar nicht mehr.

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Pogba schickt den Ball aus dem Mittelfeld nach links auf den Flügel zu Thuram. Dessen Hereingabe in die Box nimmt Giroud 14 Metern vor dem Tor mit rechts ab. Aber statt ins Tor fliegt die Kugel an den Körper des im Schussweg stehenden Mbappe.

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Noch sieben, acht Minuten müssen die Schweizer überstehen, um das Elfmeterschießen zu erreichen. Es wäre das erste bei dieser EM.

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Kingsley Coman, erst zur zweiten Halbzeit eingewechselt, ist leicht angeschlagen. Für ihn ist nun das Spiel zu Ende. Marcus Thuram ist neu dabei.

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In der Szene danach sind es Coman und Pogba, die Mbappe links in der Box in Szene setzen. Der Abschluss misslingt dem Stürmer allerdings. Der Ball fliegt aus sieben Metern links am Tor vorbei.

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Coman zieht links an der Abwehr der Schweizer vorbei und hat dann den Blick für den im Rückraum lauernden Mbappe. Dessen Direktabnahme aus 16 Metern saust knapp rechts am Tor vorbei.

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Akanji hat in dieser Szene allerdings Foul gespielt gegen Mbappe. Das bringt ihm die Gelbe Karte ein. Der folgende Freistoß aus dem Halbfeld verbreitet keine Gefahr.

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Pogba erobert im Mittelfeld den Ball gegen Mehmedi, doch den folgenden Steilpass fangen die Schweizer ab. 

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Frankreich greift durchs Zentrum an, die Schweiz hat sich aber genau dorthin mit sehr vielen Spielern zurückgezogen. Da geht keine Tür auf für das französische Passspiel in die Box.

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Schiri Rapallini gibt die zweite Hälfte der Verlängerung frei.

Die Schweiz hat den Rückenwind der erfolgreichen Aufholjagd mit in die Verlängerung genommen. Frankreich hat wieder viel größere Schwierigkeiten, zu klaren Chancen zu kommen, als das über weite Strecken der zweiten Halbzeit der Fall war. Eine Prognose zum Ausgang dieser Partie zu treffen, ist unmöglich.

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Jetzt werden in diesem Spiel ein letztes Mal die Seiten getauscht.

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Die Schweiz spielt mutig nach vorne mit. Frankreich versucht es mit offensivem Gegenpressing. Das Ganze in der Nachspielzeit der ersten Hälfte der Verlängerung.

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Wieder ist es für die Schweiz Mehmedi, der nach einer Ecke den Abschluss nimmt. Von außerhalb des Strafraums fliegt der Ball weit am Tor der Franzosen vorbei.

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Auf den Rängen haben die knapp 27.000 Zuschauerinnen und Zuschauer jede Menge Spaß an diesem Spiel, das allerdings den einen oder die andere doch auch viele Nerven kosten dürfen. Doch sei es drum: La Ola kreist!

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Spektakuläre Direktabnahme von Sissoko nach einem Mbappe-Querpass. Der Ball fliegt aus knapp 20 Metern hoch über den Schweizer Kasten.

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Xhaka schlägt den Ball aus dem Mittelfeld nach links in den Strafraum, aber Vargas verspringt die Kugel bei der Annahme.

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Die Partie ist unterbrochen: Coman wird behandelt. Im linken Oberschenkel scheint ihm etwas wehzutun.

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Varane fängt hinten den Ball nach einer flachen und gefährlichen Hereingabe von Mbabu ab. Im direkten Gegenzug kommt Kingsley Coman links im Strafraum nach einem Mbappe-Zuspiel zum Abschluss. Der Ball fliegt aber nur ans Außennetz.

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Das ist der letzte Wechsel der Schweizer - in der Verlängerung ist ja pro Team noch ein sechster Tausch möglich: Für Haris Seferovic ist nun Fabian Schär auf dem Platz.

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Yann Sommer wehrt einen Schuss des aufgerückten Benjamin Pavard aus etwa zehn Metern mit einer Hand stark ab.

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Für den offenbar angeschlagenen Karim Benzema ist das Spiel jetzt zu Ende. Für ihn kommt Olivier Giroud in der Offensive der Franzosen zum Zug.

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Nach einer Ecke von Vargas bringt Mehmedi den Ball im Strafraum aufs Tor von Lloris, der sich aber in dieser Szene nicht überwinden lässt.

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Anders als in den letzten 30 Minuten der zweiten Halbzeit kann die Schweiz nun wieder auf ihr Defensivkonzept zurückgreifen. Das Team von Trainer Petkovic wird sicher nicht den Fehler machen, gegen die Franzosen zu weit aufzumachen. Das Ziel: Die Partie so lange wie möglich offen halten.

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Wenige Sekunden sind erst wieder gespielt, da sieht Benjamin Pavard bereits für ein Foul an Mehmedi im Mittelfeld die Gelbe Karte. Der Flügelspieler fehlt also gelbgesperrt, falls Frankreich das Viertelfinale erreicht.

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Die Verlängerung beginnt.

Die Schweiz hat sich diese 30 Extraminuten mehr als verdient. Frankreich führte nach verschlafener erster Halbzeit nach einer klaren Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt zwar schon mit zwei Treffern Vorsprung, doch defensiv bietet der Weltmeister heute eine nicht europameisterliche Leistung ab. Die Schweiz dagegen ist zumindest für ihre Fans wohl schon jetzt Europameister der Herzen.

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Die regulären 90 Minuten sind vorbei. Ein wahnsinnig spannendes und extrem unterhaltsames Achtelfinale geht in die Verlängerung.

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Kingsley Coman haut den Ball Sekunden vor Schluss nach starker Brustannahme mit rechts auf Höhe des langen Pfostens aus gut zehn Metern an die Latte. Der Rest ist Kopfschütteln bei den Franzosen. Und Aufatmen bei der Schweiz. Sissoko hatte von rechts per Flanke aufgelegt, Mbabu stand dann gegen Coman schlecht.

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Langer Ball in die Spitze auf Mehmedi, der den Ball aber nicht sauber kontrollieren kann. Sonst hätte er frei vor Lloris gestanden. So kommt der Schlussmann schnell raus und sichert die Kugel für Frankreich.

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Vier Minuten werden nachgespielt.

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Tooooor! Frankreich - SCHWEIZ 3:3. In der Schweiz wird der Ausnahmezustand ausgerufen! Nach einer Balleroberung im Mittelfeld schaltet das Team von Trainer Petkovic blitzschnell um - und Frankreich macht die Mitte nicht zu. Xhaka spielt den Steilpass an den Strafraum auf den eingewechselten Gavranovic. Der lässt an der Sechzehnergrenze Kimpembe mit einem Haken aussteigen und bringt den Ball dann flach unten links im Eck unter.

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Vorlage Granit Xhaka

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Gelbe Karte für Kingsley Coman. Was kümmert ihn das, wenn sein Team gleich ins Viertelfinale einzieht?

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Dieser Wechsel bei den Franzosen soll vor allem Zeit bringen: Moussa Sissoko ersetzt Griezmann.

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Hat Admir Mehmedi magische Fähigkeiten? Schön wäre es schon für die Schweiz. Er wird nämlich jetzt für Rodriguez eingewechselt.

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Keine fünf Minuten mehr in der regulären Spielzeit. In der Schlussphase wird die Schweiz mit zehn Angreifern spielen müssen. Und Sommer muss eigentlich auch mit nach vorne, wann immer das bei eventuellen Standards möglich ist. Was bleibt anderes übrig? 

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Abseitstor von Gavranovic! Sofort geht an der Seitenlinie die Fahne hoch. Der Ball aus dem Mittelfeld links in die Box kam von Rodriguez, der einen Distanzschuss angesetzt hatte.

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Rabiot zieht für Frankreich in Richtung Schweizer Gehäuse. Sein Rechtsschuss aus knapp 20 Metern fliegt aber hoch über das Tor hinweg ins Aus.

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Das Risiko der Schweiz ist also einmal belohnt worden. Doch bekommt das Petkovic-Team noch weitere Chancen in der Endphase?

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Tooooor! Frankreich - SCHWEIZ 3:2. Die Eidgenossen zeigen Moral und lassen sich noch nicht abschreiben. Fassnacht setzt im Mittelfeld entschlossen nach und bringt so Mbabu auf der rechten Seite ins Spiel. Der hat für seine perfekte Flanke an den Fünfer viel Platz und Zeit. Seferovic schraubt sich sechs Meter vor dem Kasten in die Höhe und nickt den Ball unhaltbar für Lloris in die Maschen. Doppelpack für den Stürmer!

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Vorlage Melingo Kevin Mbabu

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Für Breel Embolo spielt außerdem Ruben Vargas. Macht er offensiv noch etwas möglich?

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Jetzt ist eh alles egal bei den Schweizern: Christian Fassnacht feiert sein EM-Debüt. Für ihn geht Steven Zuber aus der Partie.

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Schweiz-Schlussmann Sommer wehrt einen unplatzierten Coman-Schuss aus etwa 17 Metern ab.

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Granit Xhaka meckert nach einer Freistoßentscheidung gegen die Schweiz. Dafür sieht er die zweite Gelbe Karte im Turnier. Im Viertelfinale wäre der "Sechser" gesperrt. Wäre!

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Toooor! FRANKREICH - Schweiz 3:1. Gestatten, Paul Pogba! Der Mittelfeldstratege hat in der Zone vor dem Sechzehner viel Platz - und den weiß er zu nutzen. Mit rechts zirkelt er den Ball aus etwa 20 Metern genau oben rechts in den Winkel. Yann Sommer fliegt zwar genau dorthin, er kann den wohl spielentscheidenden Gegentreffer aber nicht verhindern. 

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Auch Kevin Mbabu kommt neu für die Offensive. Er ersetzt Widmer.

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Jetzt wird bei den Schweizern umgestellt auf ein 4-4-2: Für Xherdan Shaqiri spielt Mario Gavranovic.

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Die letzten 20 Minuten der regulären Spielzeit laufen. Die Schweiz muss nun "all in" gehen, um zumindest noch in die Verlängerung zu kommen. Das Petkovic-Team braucht neue Power für die Offensive.

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Frankreich fährt seine Angriffe nun immer in vollem Tempo. Die Schweiz bekommt nur selten die Gelegenheit, ihrerseits Offensivaktionen zu starten: Fast immer sind fast alle Eidgenossen hinten gefordert.

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Fast ein Eigentor von Widmer, der den Ball von der Strafraumgrenze statt auf Schlussmann Sommer über ihn hinweg köpft. Glück für die Schweiz, dass die Kugel knapp rechts am Tor vorbei fliegt.

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Jetzt sind wieder die Franzosen im gegnerischen Strafraum: Nach einem Steilpass läuft Mbappe auf Schlussmann Sommer zu. Der Keeper verkürzt geschickt den Winkel, außerdem verteidigt Elvedi in dieser Szene körperlich stark gegen Mbappe.

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Shaqiri bringt den Ball bei einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld gefährlich ans linke Fünfereck. Widmer und Seferovic gehen entschlossen hin, erreichen die Hereingabe aber nicht. Schiri Rapallini pfeift die Szene allerdings auch ab, weil Seferovic in der Mitte ein Foul begangen hatte.

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Frankreich spielt nun mit der Führung im Rücken sein offensives Pressing gegen die Schweiz weiter sehr konsequent. Der Aufbau der Eidgenossen stottert, aber Xhaka und Freuler versuchen die Bälle so schnell wie möglich nach vorne zu verarbeiten.

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Bei den Schweizern läuft es in dieser Phase der Partie so gar nicht: Ricardo Rodriguez sieht Gelb für ein Foul im Mittelfeld.

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Umgekehrte Vorzeichen also jetzt: Die Schweiz muss zum ersten Mal in diesem Spiel die Partie gestalten - der Ausgleich muss her. Gegen die nach vorne so stark besetzten Franzosen die eigene Abwehr zu lockern, fällt sicher nicht leicht. Es muss aber sein.

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Toooor! FRANKREICH - Schweiz 2:1. Was ist denn jetzt los? Die bisher so blass und bieder kickenden Franzosen zaubern nur gut 100 Sekunden nach dem Ausgleich noch einmal mit Kombinationswucht. Mbappe legt den Ball links mit der Hacke in die Box auf den durchstartenden Griezmann. Dessen Hereingabe in die Mitte lenkt Schweiz-Keeper Sommer nicht entscheidend ab. Wenige Meter vor dem Tor hat Benzema wenig Mühe, die Kugel per Kopf im leeren Gehäuse unterzubringen. 

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Toooor! FRANKREICH - Schweiz 1:1. Gerade noch steht es fast 2:0 für die Schweiz, nun aber ist der Weltmeister zurück im Spiel. Benzema nimmt in der Box ein Zuspiel von Mbappe mit höchster Fußballkunst an, legt sich den Ball dann noch einmal vor und trifft zentral aus sieben Metern in die Mitte.

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Vorlage Kylian Mbappé Lottin

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Jetzt nimmt die Partie richtig Fahrt auf: Frankreich kombiniert schnell nach vorne. Paul Pogba zieht in der Mitte mehrere Gegenspieler auf sich - und legt den Ball dann links in die Box. Mbappe zielt aus zehn Metern knapp vorbei.

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Gehalten! Hugo Lloris pariert den zu schwach geschossenen Elfer von Rodriguez im linken unteren Eck. Der Verteidiger der Schweizer setzt den Schuss nicht platziert genug an.

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Zuber zieht in den Strafraum auf der linken Seite und fällt genau an der Sechzehnergrenze nach einem Tackling von Pavard. Foulspiel oder nicht? Innerhalb oder außerhalb der Box?

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Das war sooo knapp: Embolo greift mit dem Ball am Fuß energisch an und zieht rechts in den Sechzehner. Sein Querpass fliegt gefährlich an den Fünfer, aber dort misslingt dann der Abschluss völlig. Varane verteidigt da geschickt in höchster Not.

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Bei den Schweizern wird es nun wohl nur sporadisch Angriffe geben, bei denen ein Großteil des Teams mit aufrückt. Die Eidgenossen werden ihr Hauptaugenmerk verständlicherweise aufs Verteidigen legen.

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Der Weltmeister hat schon im Verlauf der ersten Hälfte aus der Dreier- eine Vierer-Abwehrkette gemacht. Jetzt besetzt Rabiot im Deschamps-Team die Linksverteidigerposition.

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Griezmann setzt den Ball flach aus mehr als 20 Metern rechts am Tor der Schweizer vorbei.

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Die Seiten sind gewechselt. Es geht weiter mit Durchgang Nummer zwei. Bei der Schweiz gibt es zu diesem Zeitpunkt noch keinen Spielertausch.

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Für Lenglet ist bei den Franzosen nun Kingsley Coman im Spiel. Mit der Hereinnahme des Offensivspielers sollen vorne mehr Tempo und Ideen rein.

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Pause in Bukarest. Die Schweiz führt nach den ersten 45 Minuten gegen Frankreich mit 1:0.

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Die Partie geht weiter mit einem Freistoß für die Schweiz etwa vom eigenen Strafraum aus.

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Rabiot und Embolo stoßen mit den Köpfen zusammen im Kampf um den Ball. Die Partie wird sofort unterbrochen. Aber Embolo steht schnell wieder.

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Embolo tankt sich in der Schlussphase noch einmal mit körperlicher Wucht rechts im Strafraum fast bis an die Torauslinie. Sein Passversuch wird geblockt.

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120 Sekunden extra werden es dann doch.

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Viel Grund zum Nachspielen gibt es in diesem ersten Durchgang eigentlich nicht - von der "Flitzer"-Szene mal abgesehen ...

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Mbappe kommt mal von der rechten Seite zu einer Chance: Sein Zug in die Mitte vor den Strafraum endet mit einem Linksschuss aus 18 Metern, der das Tor um einige Meter verfehlt.

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Bei der Ecke fliegt der Ball von links auf den Kopf von Rodriguez, der knapp zehn Meter vor dem Tor die Kugel aber nicht auf den Kasten drücken kann. 

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Die Schweiz bekommt in der Offensive genug Räume fürs Passspiel. Embolo ist plötzlich links in der Box in guter Position, doch Varane klärt im letzten Moment zur Ecke.

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Gut fünf Minuten vor der Pause dürfte der Frustfaktor der Franzosen weiter steigen. Die Schweiz macht hinten die Räume weiter konsequent eng und darüber hinaus keine Fehler in den defensiven Duellen. Das Resultat: keine weiteren Torchancen für das Deschamps-Team.

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Das Spiel läuft wieder.

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Auf den Fernsehbildern ist es nicht zu sehen, aber ein "Flitzer" hat es auf den Rasen geschafft. Die Partie ist unterbrochen, passiert ist aber offensichrlich nichts weiter.

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Den Standard, der halbhoch in die Box fliegt, fangen die Schweizer noch vor dem Fünfer ab.

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Zuber klärt den Ball rechts im Strafraum nach einer Diagonalflanke per Kopf vor dem hinter ihm lauernden Pavard zur Ecke.

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Seit dem 1:0 in der 15. Minute hat die Schweiz erstens überhaupt keinen Respekt mehr gegen die Franzosen gezeigt und zweitens in der Defensive alles soweit im Griff. 5:3-Abschlüsse stehen für Les Bleus zu Buche - aber weiter warten die Fans des Weltmeisters auf den ersten Schuss oder Kopfball, der aufs Tor des Underdogs kommt ...

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Die zweite Gelbe Karte in diesem Spiel handelt sich Nico Elvedi für ein Foul im Mittelfeld ein.

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Bei einer Verwarnung heute wären übrigens Lloris, Pavard, Griezmann und Hernandez im Viertelfinale gesperrt. Bei der Schweiz sind Xhaka, Embolo, Mbabu, Gavranovic und Schär vorbelastet.

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Raphael Varane holt Zuber an der Seitenlinie mit einer Grätsche in die Beine von eben diesen. Das gibt zu Recht die Gelbe Karte für den Verteidiger der Franzosen.

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Die beste Chance für Frankreich seit dem Varane-Kopfball in der Anfangsphase: Rabiot zieht den Ball aus etwa 18 Metern mit links nur ganz knapp rechts am von Yann Sommer gehüteten Kasten der Schweizer vorbei.

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Knapp 30 Minuten sind bereits vorbei. Während die Franzosen mit dem bisherigen Verlauf der Partie alles andere als zufrieden sein dürften, sind es die Schweizer natürlich umso mehr.

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Mbappe drischt den Ball mit rechts in die Mauer. Den Abpraller knallt der Stürmer dann aus 20 Metern mit rechts um einige Meter rechts am Kasten vorbei.

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Freistoß für Frankreich links vor dem Strafraum nach einem Handspiel von Freuler.

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Gegen den Ball formieren sich die Eidgenossen mit einer Fünferreihe hinten und einer Dreierkette davor. Die Räume für die Franzosen sind also ganz schön eng an der Box.

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Die Schweiz versucht logischerweise so viel Ballbesitz wie möglich zu generieren. Mit Ruhe im Passpiel und im Aufbau sollen die Franzosen ihrer Umschaltstärke beraubt werden.

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Sommer lässt den Ball nach einer Rabiot-Flanke von der linken Seite durch die Finger gleiten. Benzema steht aber rechts am Fünfereck nicht optimal und kommt somit nicht zum Kopfball.

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Frankreich gewinnt bisher nur knapp 40 Prozent der Zweikämpfe. Ohne Erfolge in den direkten Duellen dürfte es aber schwer werden, den Schweizern richtig gefährlich zu werden. Hier also muss das Deschamps-Team möglichst schnell besser werden.

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Die auf Konter ausgerichteten Schweizer können ihrer Spielweise nun natürlich noch besser treu bleiben. Frankreich ist gefordert und muss eine Antwort auf den Rückstand geben. Übrigens: Die bislang letzte Niederlage von Les Bleus gegen die Schweiz gab es 1992 in einem Testspiel ...

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Während es für Zuber bereits die vierte (!) Torvorlage in diesem Turnier ist, trifft Seferovic zum zweiten Mal.

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Tooooor! Frankreich - SCHWEIZ 0:1. Der Außenseiter geht in Führung - und das sieht so einfach aus! Frankreich verteidigt am eigenen Strafraum zaghaft, sodass Zuber links viel Platz und Zeit zum Flanken hat. Acht Meter vor dem Tor verschafft sich Haris Seferovic resolut etwas Platz gegen Bewacher Lenglet. Sein Kopfball passt dann perfekt unten links ins Eck. 

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Vorlage Steven Zuber

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Die Statistik weist bisher zwei Abschlüsse der Franzosen aus. Die Offensive des Favoriten auf den Einzug ins Viertelfinale hat sicherlich noch Luft nach oben. Gegen das bissige Abwehrverhalten der Schweiz tun sich Griezmann und Co. noch schwer.

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Die Schweiz schafft es bisher sehr gut, mit Konsequenz im Zweikampfverhalten die Franzosen meist weit genug vom eigenen Strafraum wegzuhalten. Einfach machen es die Petkovic-Schützlinge dem Weltmeister auf jeden Fall nicht.

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Jetzt kommen die Eidgenossen auch mal aus dem Spiel heraus über rechts an der Abwehrreihe der Franzosen vorbei. Die Flanke in den Sechzehner findet dann aber keinen Abnehmer. Also: Frankreich wieder im Ballbesitz. 

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Immerhin: Die Schweiz kommt zum zweiten Eckball. Im Strafraum klärt aber Varane die Situation für die Franzosen per Kopf.

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Vor allem über links mit Kimpembe, Rabiot und Mbappe macht der Weltmeister Tempo und Druck. Elvedi und seine Schweizer Defensivkollegen müssen gleich Schwerstarbeit verrichten und vor allem hochkonzentriert sein.

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Die Unterschiede in der Spielanlage treten schnell zutage: Frankreich spielt von hinten heraus schnell und direkt nach vorne, besetzen dabei vor allem variabel die Flügel. Die Schweiz dagegen kommt bei Ballbesitz nur verhalten aus der eigenen Deckung heraus.

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Auch die Schweiz erspielt sich jetzt ihren ersten Eckball, die Eidgenossen kommen bei dem Standard aber nicht zum Abschluss.

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Kimpembe ist in der Szene des Varane-Kopfballs umgeknickt, er kann aber schnell weiterspielen.

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Nach der ersten Ecke der Partie kommt Frankreichs Varane aus etwa sieben Metern frei zum Kopfball, er kann die Kugel aber nicht aufs Tor drücken.

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Das Spiel läuft.

Kapitän bei Frankreich ist Torhüter Hugo Lloris. Bei den Schweizern trägt Mittelfeldspieler Granit Xhaka die Spielführerbinde.

Knapp 27.000 Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen auf den Tribünen im Stadion dabei sein. Sie erheben sich nun für die Nationalhymnen von ihren Sitzen.

Beide Teams stehen bereit in den Katakomben. Schiri Fernando Rapallini aus Argentinien wird sie gleich auf den Platz führen. Als VAR ist heute Abend Juan Martinez Munuera aus Spanien im Einsatz.

Frankreich und die Schweiz, die heute Abend im rumänischen Bukarest aufeinander treffen, haben bei Europameisterschaften bisher zweimal in der Gruppenhase gegeneinander gespielt. 2004 gewann Les Bleus mit 3:1, vor fünf Jahren trennte man sich 0:0.

Die Partie zwischen Kroatien und Spanien ist jetzt vorbei. Es ist beim 5:3 für die Spanier in der Verlängerung geblieben.

Es ist ein klarer Fall heute Abend: Alle Expertinnen und Experten erwarten einen Sieg der Franzosen. Schaltet das Petkovic-Team dagegen den Weltmeister von 2018 aus, käme das einer Sensation gleich. Frankreich geht als zweimaliger Europameister (1984 und 2000) in das heutige Duell, die Schweiz dagegen nahm erst 1996 überhaupt zum ersten Mal an einer EM teil. Die Achtelfinal-Teilnahme von 2016 ist der bisher größte Erfolg gewesen. Und es ist doch sehr fraglich, ob heute ein neuer Meilenstein gesetzt werden kann ...

Frankreich beendete die Gruppenphase ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden) als Sieger der Gruppe F. Die Schweiz kam dagegen - nach einem Sieg, einer Niederlage und einem Unentschieden in Gruppe A - als einer der vier besten Gruppendritten in die K.o.-Phase.

Während die Schweiz bei der EM 2016 in Frankreich ja im Achtelfinale nach Elfmeterschießen gegen Polen ausgeschieden war, erreichten die damaligen Gastgeber das Finale. Dort unterlagen sie dann Portugal nach Verlängerung mit 0:1.

Noch läuft das erste Achtelfinale des heutigen Tages: Kroatien hat Spanien in die Verlängerung gezwungen, doch dort führen die Iberer nun knapp zehn Minuten vor dem Ende mit 5:3. Es sieht also alles danach aus, dass sich der Sieger der Partie Frankreich gegen Schweiz am kommenden Freitag im Viertelfinale mit Spanien messen muss - oder darf.

Bei den Eidgenossen sieht Trainer Vladimir Petkovic nach dem 3:1 zum Gruppenabschluss gegen die Türkei keinen Anlass für personelle Veränderungen. Ebenfalls in einem 3-4-3 angeordnet, werden die Schweizer aber wohl deutlich defensiver agieren als ihr Gegner. So dürften auf Widmer und Zuber auf den Außenpositionen im Mittelfeld viele defensive Duelle warten, Freuler und Xhaka auf der Doppelsechs sollen das Zentrum abdichten. Vorne soll Shaqiri seinem Doppelpack gegen die Türkei nach Möglichkeit weitere Treffer folgen lassen. Er wird wohl, ähnlich wie Griezmann bei den Franzosen, als hängende Spitze agieren.

So gehen die Schweizer in die Partie: Sommer - Elvedi, Akanji, Rodriguez - Widmer, Freuler, Xhaka, Zuber - Seferovic, Shaqiri, Embolo. Trainer: Petkovic.

Kounde fehlt bei der Equipe Tricolore verletzt, der zuletzt angeschlagene Hernandez und auch Tolisso sitzen nur auf der Bank. Trainer Didier Deschamps stellt von einer Vierer- auf eine Dreierkette um in der Abwehr, Kimpembe übernimmt dort den Part auf der linken Seite. Neu in der 3-4-3-Startelf nach dem 2:2 im letzten Gruppenspiel gegen Portugal sind beim amtierenden Weltmeister Lenglet in der Abwehr sowie Pavard und Rabiot auf den Mittelfeld-Flügeln.

Das ist die Aufstellung der Franzosen: Lloris - Varane, Lenglet, Kimpembe - Pavard, Pogba, Kante, Rabiot - Benzema, Griezmann, Mbappe. Trainer: Deschamps.

Herzlich willkommen zum Achtelfinale der Europameisterschaft 2020 zwischen Frankreich und der Schweiz.