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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Freiburg - RB Leipzig. DFB-Pokal Finale.

OlympiastadionZuschauer74.322.

SC Freiburg 1

  • M Eggestein (19. minute)

RB Leipzig 1

  • M Halstenberg (s/o 57. minute)
  • C Nkunku (76. minute)
  • K Kampl (s/o 118. minute)

RB Leipzig gewinnt 4-2 im Elfmeterschießen

Live-Kommentar

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Während die Leipziger ihre Errungenschaft durchs Stadion tragen und noch fürs Siegerfoto posieren, beenden wir unsere Berichterstattung von diesem 79. Endspiel um den DFB-Pokal. Letztlich hat es durch den medizinischen Zwischenfall etwas länger gedauert. Doch es hat ein gutes Ende genommen. Wir danken für das Interesse, das geduldige Ausharren und wünschen noch ein schönes Wochenende!

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Dann reicht Bernd Neuendorf das wertvolle Stück in die Hände von RB-Kapitän Peter Gulacsi, der den Pokal im Kreise seiner Mannschaft in die Höhe stemmt. RB Leipzig ist DFB-Pokalsieger 2022! Herzlichen Glückwunsch! Dann macht das Ding die Runde durch die zahlreichen Spielerhände. Jeder möchte den Pott natürlich mal anfassen.

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Entscheidend aber ist, was dann folgt. Die Trophäe bedeutet schließlich das Ziel aller Wünsche. Sechs Kilogramm ist das Ding schwer. Was aber besonders wichtig ist, es passen acht Liter Flüssigkeit hinein. Das werden die Sachsen in der kommenden Nacht sicherlich noch einmal höchstselbst ausmessen.

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Anschließend kommen die Sieger zu ihrem Recht. Jeder Spieler erhält von DFB-Präsident Bernd Neuendorf, DFB-Vizepräsident Peter Frymuth bzw. DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich etwas um den Hals gehängt - natürlich auch Trainer Domenico Tedesco. Und dabei erweist sich die Stimmung deutlich ausgelassener.

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Auf den Rängen im weiten Rund sind kaum Lücken zu erkennen. So viele Menschen sind dageblieben, um jetzt der Siegerehrung beizuwohnen. Perry Bräutigam, Leipzigs Klub-Repräsentant, bringt den Pokal. Und dann sind zunächst die Unparteiischen dran, sich ihre Plaketten abzuholen. Direkt im Anschluss ist die unterlegene Mannschaft an der Reihe. Und da der SC Freiburg erstmals im Pokalfinale stand, werden diese Medaillen für die meisten Spieler dennoch einen gewissen Wert haben.

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Im Olympiastadion wird jetzt verkündet, dass der Patient stabilisiert werden konnte und nun bereit für die Fahrt ins Krankenhaus ist. Der Applaus und die besten Wünsche der ausharrenden Zuschauer ist ihm gewiss. Das Rettungsfahrzeug setzt sich in Bewegung.

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Nach dem Zusammenbruch eines Offiziellen musste dieser direkt am Spielfeld notärztlich versorgt werden. Jetzt fährt ein Krankenwagen zum Ort des Geschehens, um den Patienten abtransportieren zu können. Die Stimmung im Stadion ist durch diesen Vorfall natürlich im Keller. Alle Beteiligten harren der Dinge, die da noch kommen.

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Überaus lange zieht es sich hin, bis hier die Ehrungen vorgenommen werden. Da wird selbst das Publikum ungeduldig. Dann folgt die Aufklärung für die Zuschauer. Aufgrund eines medizinischen Notfalls werden die Feierlichkeiten im Stadion zunächst verschoben.

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Christian Streich erweist sich als fairer Verlierer. Der Freiburger Trainer verabschiedet gerade den Schiedsrichterassistenten Mike Pickel, der heute den letzten Einsatz seiner langen Karriere hatte. Bei den Fans hat sich der Coach auch schon für die Unterstützung bedankt. Und jetzt versucht er, seinen Kapitän Christian Günter aufzubauen, der noch immer untröstlich ist.

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Beim Sport-Club fließen natürlich auch Tränen. Da tröstet selbst der aufmunternde Applaus der tapferen Fans nicht. Die Freiburger sind maßlos enttäuscht. Dabei hatten sie den Sieg in der Verlängerung mehrfach vor Augen. Dreimal landet der Ball allein während dieser halben Stunde am Torgestänge. Insofern ist das extrem unglücklich, wozu die beiden Fehlschüsse im Elfmeterschießen - der letzte übrigens auch ans Aluminium - ihren Beitrag leisteten.

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Im dritten Anlauf nach 2019 und 2021 gewinnen die Leipziger zum ersten Mal das Pokalendspiel. Es ist überhaupt der erste große Titel der noch jungen Vereinsgeschichte. Entsprechend groß ist die Freude.

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RB Leipzig ist DFB-Pokalsieger 2022! Am Ende also musste auch eine Portion Glück entscheiden. Es lässt sich kaum ermitteln, ob es heute eine bessere Mannschaft gab. Beide Seiten hatten ihre guten Phasen. Der Sport-Club spielte vor 74.322 Zuschauern im Olympiastadion über weite Strecken der ersten Hälfte und dann in der Verlängerung stark. Die Rasenballer hatten im zweiten Spielabschnitt das Sagen, wobei es hier auch die lange Unterzahl nach dem Platzverweis gegen Marcel Halstenberg zu berücksichtigen gilt. Angesichts dieses Handicaps und des Handspiels im Vorfeld des Gegentreffers mussten die Sachsen einiges wegstecken und kamen mit einem Mann weniger gut zurück, mussten viel investieren. Umso bitterer ist es für die Breisgauer, die ihre Hände so nah am Pott hatten.

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Folglich muss Ermedin Demirovic jetzt für Freiburg treffen. Doch dessen Rechtsschuss klatscht an die Querlatte.

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Die Sachsen wirken bei ihren Elfmetern sicherer - so auch Benjamin Henrichs, der auf 4:2 erhöht.

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Viel enger wird es bei Keven Schlotterbeck. Peter Gulacsi hat die Fingerspitzen dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

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Dani Olmo hat die Nerven deutlich besser im Griff, schießt mit dem rechten Fuß oben ins linke Eck. Mark Flekken ahnt zwar die Seite, ist aber ohne Chance.

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Danach patzt ausgerechnet der Ur-Freiburger. Christian Günter, der Kapitän, semmelt die Kugel über die Querlatte.

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Gleichermaßen souverän verwandelt Willi Orban unten rechts.

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Für den Sport-Club ist Nils Petersen der erste Schütze. Der Stürmer verlädt Peter Gulacsi und schiebt den Ball mit dem rechten Fuß ins rechte Eck.

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Leipzig beginnt das Ausschießen. Christopher Nkunku tritt gegen Freiburgs Torwart Mark Flekken an und versenkt seinen Rechtsschuss oben im linken Eck.

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Schluss mit der Verlängerung!

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Eine Ecke gibt es noch für RB. Die aber bringt nichts ein. Den nächsten Eckstoß lässt der Unparteiische nicht mehr ausführen.

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Soeben laufen auch die 120 Minuten ab. Zweimal soll der Sekundenzeiger noch seine Runden drehen - als Gnadenfrist für alle, die es nicht so mit dem Elfmeterschießen haben.

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Auf der Leipziger Bank ist Kevin Kampl zu wortgewaltig unterwegs. Der Mann hatte schon Gelb und wird nun mit Gelb-Rot aus dem Innenraum verwiesen.

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Auf der Gegenseite geht Nicolas Höfler gegen Dani Olmo mit höchstem Risiko per Grätsche zu Werke. Der Spanier fällt! Gibt es etwa einen Elfmeter?

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Auf der Gegenseite nimmt Janik Haberer den Ball halbrechts nahe des Sechzehners mit dem rechten Fuß per Dropkick. Welch eine Rakete! Die Kugel kurvt oben rechts an die Querlatte.

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Den noch offenen Freistoß aus dem linken Halbfeld schießt Dominik Szoboszlai direkt drauf. Der Rechtsschuss gerät nicht platziert genug. Mark Flekken hält ohne Mühe.

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Im Anschluss zieht Domenico Tedesco seinen letzten Trumpf. Der heißt Josko Gvardiol und ersetzt Mohamed Simakan.

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Wegen eines Fouls an Dominik Szoboszlai kassiert Ermedin Demirovic Gelb.

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Seit Wiederbeginn gibt der Sport-Club klar den Ton an. Ist bei den Sachsen etwa der Tank leer? In Unterzahl scheint es den Roten Bullen nur noch darum zu gehen, hier über die Runden zu kommen.

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In aussichtsreicher halblinker Position liegt der Ball zum Freistoß für Freiburg bereit. Vincenzo Grifo nimmt sich der Sache an, doch die Leipziger Mauer ist im Weg.

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Leipzig darf noch einmal tauschen. Im deutschen Pokal sind auch im Falle von Verlängerungen nur maximal fünf Wechsel gestattet. Ein sechster kommt hier nicht hinzu. Marc van Bommel, Ex-Trainer des VfL Wolfsburg, dürfte das nur allzu gut wissen.

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Nochmals pfeift Sascha Stegemann einen Spielabschnitt an.

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In dieser Pause wechselt Christian Streich. Anstelle von Manuel Gulde soll Keven Schlotterbeck die letzte Viertelstunde bestreiten. Damit ist der Sport-Club mit den Spielerwechseln durch.

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Dann ist nochmals Pause im Olympiastadion. Es bietet sich Gelegenheit, mal eben durchzuatmen.

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Eine Minute gibt das Unparteiischengespann noch obendrauf.

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Dann wird Freiburg mal wieder höchst gefährlich. Leipzig bekommt den Ball nicht weg, der in zentraler Position vor die Füße von Jannik Haberer springt. Dessen Linksschuss lenkt Peter Gulacsi mit den Fingerspitzen an den rechten Pfosten. Danach hat links am Torraum Ermedin Demirovic nahezu den gesamten Kasten offen vor sich und haut die Kugel über die Kiste.

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Auf der Gegenseite behauptet sich Nico Schlotterbeck im Vorwärtsgang, spielt nach rechts im Sechzehner zu Janik Haberer. Dessen flacher Rechtsschuss verfehlt das lange Eck deutlich.

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Christian Günter verschätzt sich bei einem langen Ball. Nordi Mukiele entwischt auf der rechten Seite, spielt in die Mitte. Dort kommt Christopher Nkunku einen Schritt zu spät.

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Auf Seiten des Europa-League-Halbfinalisten verlässt Konrad Laimer den Rasen, den dafür Tyler Adams betritt.

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In dieser Phase nimmt sich die Partie eine Auszeit. RB geht es nun auch verhaltener an. Niemand mag jetzt ins offener Messer laufen, denn der nächste Fehler bzw. Treffer könnte entscheiden.

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Auf der Gegenseite lassen sich die Leipziger mit einem Mann weniger nicht davon abbringen, auch weiter mitzuspielen. Die sächsische Unterzahl fällt bislang überhaupt nicht auf.

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Offenbar hat Christian Streich seine Jungs eben in der kurzen Pause wieder neu eingenordet. Der SC tritt wieder aktiver und entschlossener auf.

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Eben jener Ermedin Demirovic ist dann auch bei der Ecke von der rechten Seite zur Stelle und köpft den Ball aus gut sechs Metern an den linken Pfosten. Peter Gulacsi aber hat da die Hand auch an der richtigen Position und hätte abwehren können.

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Jetzt meldet sich der Sport-Club wieder zu Wort. Rechts in der Box taucht Ermedin Demirovic an der Grundlinie auf und holt zumindest eine Ecke raus.

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Die Verlängerung beginnt im Olympiastadion.

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Dann pfeift Schiedsrichter Sascha Stegemann erst einmal ab. 90 Minuten sind gespielt und ein Sieger ist nicht gefunden.

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Freiburg scheint sich mit der Verlängerung abzufinden. Leipzig wirkt nach wie vor aktiver, will es aber auch nicht um jeden Preis wissen.

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Sascha Stegemann wird erneut an der Leipziger Bank vorstellig. Da Domenico Tedesco gerade Gelb gefordert hat, sieht der Trainer genau diese Karte jetzt selbst.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Eine schnelle Leipziger Umschaltsituation stört Philipp Lienhart mit einem kurzen taktischen Griff gegen Christopher Nkunku. Dafür hält der Referee die Gelbe Karte bereit.

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Dann kommt es im Freiburger Strafraum zum Zweikampf zwischen Jannik Haberer und Mohamed Simakan. Letzterer fühlt sich gefoult, doch die anschließende Videoüberprüfung zeigt, das ist nicht genug für einen Strafstoß.

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Und den Platz von Lukas Kübler nimmt Jonathan Schmid ein.

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Christian Streich sieht die Zeit für frische Kräfte gekommen. Für Maximilian Eggestein spielt ab sofort Janik Haberer.

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Trotz Unterzahl setzt RB jetzt nach. Die Leipziger wollen das Spiel offenbar noch in der regulären Spielzeit drehen. Eine Verlängerung mit einem Mann weniger wird schließlich auch kein Zuckerschlecken.

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Die wilde Szene im Sechzehner ruft den bereits ausgewechselten Emil Forsberg auf den Plan, der wild gestikuliert und ganz bestimmt auch artikuliert. Sascha Stegemann kommt an der Leipziger Bank mal eben mit der Gelben Karte vorbei.

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Der fällige Freistoß von der linken Seite sorgt für Gefahr. Der wird zwar zunächst gestoppt, doch Nkunku kommt links am Torraum zum Nachschuss. Den blockt Mark Flekken ab.

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Den auf links antretenden Christopher Nkunku streckt Lukas Kübler unerschrocken nieder und wird mit der Gelben Karte bedacht.

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Ferner räumt Roland Sallai das Feld zugunsten von Ermedin Demirovic.

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Jetzt bringt Christian Streich den ultimativen Super-Joker schlechthin. Was Besseres als Nils Petersen hat die Bundesliga in dieser Hinsicht nie gesehen. Dafür macht Lucas Höler Platz.

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Alles wieder in der Reihe! In Unterzahl haben die Roten Bullen die Niederlage erst einmal abgewendet. Wagt jetzt eine der beiden Mannschaften noch etwas, um die Verlängerung zu verhindern?

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Tooooor! SC Freiburg - RB LEIPZIG 1:1. Mit einem Freistoß können die Sachsen noch nichts bewegen, doch Konrad Laimer bringt das Ding dann lang rechts in den Strafraum. Dort gewinnt Willi Orban das Kopfballduell. Auf Höhe des linken Pfostens geht Christopher Nkunku mit langem rechten Bein zum Ball und drückt den aus kürzester Distanz aus der Luft über die Linie.

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Vorlage Vilmos Tamás Orban

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Noch haben die Rasenballer keine Idee, wie sie in Unterzahl gegen diese Freiburger ankommen sollen. Doch es hilft ja nichts, die Zeit drängt.

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Auch in der Leipziger Kurve knallt es. Da haben einige Pyrotechnik mitgebracht und zündeln jetzt. Die entsprechende Ansage des Stadionsprechers wird nicht lange auf sich warten lassen. Den Text kennt dieser gewiss schon auswendig, hat ihn heute schon mehrfach vorgetragen.

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Jetzt zeigen sich die Sachsen mal wieder. Konrad Laimer ist auf der linken Seite unterwegs. Mit einem Monster-Tackling nimmt Nico Schlotterbeck diesem sauber den Ball ab.

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Domenico Tedesco muss weiter an den Stellschrauben drehen. Für Kevin Kampl kommt Dani Olmo. Und natürlich sind auch frische Kräfte gefragt.

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In Überzahl stehen die Freiburger jetzt deutlich besser da, haben wieder häufiger selbst den Ball und kontrollieren das Geschehen weitgehend.

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Aus der zweiten Reihe zieht jetzt wiederholt Vincenzo Grifo ab. Mit dem rechten Fuß zielt der italienische Nationalspieler etwas zu hoch.

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Trotz Unterzahl müssen die Leipziger weiter das Spiel machen. Fürs Erste jedoch haben die Roten Bullen den Faden verloren. Beim Bemühen um ihr Spiel nach vorn werden die Sachsen nun noch anfälliger für Konter sein.

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Zugleich wird Emil Forsberg durch Nordi Mukiele ersetzt.

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Domenico Tedesco sieht sich zum Handeln gezwungen. Anstelle von Andre Silva soll fortan Dominik Szoboszlai etwas bewirken.

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Auch Kevin Kampl hat sein Mundwerk nicht im Griff, textet nach Meinung des Unparteiischen zu viel und sieht Gelb.

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Den fälligen Freistoß aus Nähe des linken Strafraumecks schießt Vincenzo Grifo haarscharf über die Köpfe der zwei Leipziger in der Mauer. Im Freiburger Fanblock dahinter brandet bereits Jubel auf, doch der Ball landet knapp neben dem linken Pfosten am Außennetz.

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Offenbar wegen Meckerns fängt sich Mohamed Simakan Gelb ein.

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Dann schlägt Christian Günter den Ball über links lang nach vorn. Lucas Höler droht Marcel Halstenberg zu entwischen. Noch außerhalb des Sechzehners greift der Leipziger an die Schulter des Stürmers. Der geht zu Boden. Sascha Stegemann zieht glatt Rot.

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Leipzig wird immer dominanter. Aktuell schaffen sich die Freiburger keine Entlastung. Doch der Sport-Club hat es drauf, auch im Konter zum Erfolg zu kommen.

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Freiburg hält spielerisch nicht mehr so gut dagegen. Zumindest passt das gesamtmannschaftliche Defensivverhalten der Breisgauer nach wie vor. Folglich brennt noch nicht so viel an.

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In dieser Phase deutet sich an, dass es jetzt einseitiger zugunsten der Sachsen ablaufen könnte. Immer ausgiebiger tummeln sich die Rasenballer in der gegnerischen Hälfte.

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Über eine Standardsituation tasten sich die Leipziger langsam nach vorn, nähern sich dem Sechzehner Stück für Stück an. Dann schaffen es die Jungs von Domenico Tedesco in die Box. Christopher Nkunku schießt in zentraler Position aus der Drehung. Mark Flekken ist zur Stelle und hält.

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In der Freiburger Kurve wird gewaltig gezündelt. Es brennt und qualmt. Viel vom Spiel sehen die Menschen dort nicht. Ansonsten beeinträchtigt die Rauchentwicklung das Geschehen auf dem Platz nicht.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Olympiastadion.

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Dann bittet Schiedsrichter Sascha Stegemann die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Während dieser Nachspielzeit bringen die Freiburger wieder Ruhe rein, tragen dann sogar noch einen Angriff vor. Der Distanzschuss von Vincenzo Grifo wird abgeblockt.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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Jetzt zerren die Leipziger an den Ketten, wollen unbedingt etwas auf die Beine stellen. So setzt man sich am gegnerischen Strafraum fest, wirkt etwas nachdrücklicher - auch wenn nennenswerte Abschlusshandlungen ausbleiben.

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Jetzt könnte sich den Rasenballern mal etwas Platz bieten. Doch schon der Pass von Konrad Laimer nach links kommt zu spät und nicht genau genug. Den Vogel schießt dann Christopher Nkunku mit seinem unpräzisen Querpass ab. Den erwischt Mohamed Simakan nicht mehr, der Ball landet im Seitenaus.

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So müssen die Roten Bullen eben auch mal auf eine Standardsituation hoffen. Emil Forsberg kümmert sich um einen Freistoß auf der linken Seite. Die Ausführung ist mangelhaft, sonderlich weit kommt der Ball nicht.

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Leipzig gestattet dem Gegner, das Spiel in aller Ruhe aufzubauen. Wo ist das gefürchtete Pressing der Sachsen? Heben die sich das etwa für später auf? In jedem Fall verheißen die Zweikampfwerte aus RB-Sicht nichts Gutes. Freiburg wirkt im Duell Mann gegen Mann deutlich stärker.

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Auf der Gegenseite schießt Willi Orban aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss aus dem rechten Halbfeld stellt Mark Flekken nicht ernsthaft auf die Probe, der Keeper packt problemlos zu.

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Erneut ist Maximilian Eggestein in Strafraumnähe am Ball. Ein dritter Torschuss innerhalb kurzer Zeit scheint dem Bremer dann doch zu viel des Guten. Daher sucht der Mittelfeldspieler den Flachpass in den Sechzehner, der allerdings ins Leere geht.

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In Richtung der beiden Tore tut sich aktuell kaum noch etwas. Viel mehr beschäftigt man sich jetzt intensiv in den Zweikämpfen. Da kochen auch schon mal die Emotionen hoch.

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Leipzig bekommt das Spiel nicht in den Griff. Die Rasenballer können sich spielerisch noch nicht nach Wunsch in Szene setzen. Der Sport-Club präsentiert sich glänzend eingestellt und macht dem vermeintlichen Favoriten gehörig das Leben schwer.

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Mit der Führung im Gepäck sind die Jungs von Christian Streich sehr darauf bedacht, weiter aktiv zu bleiben. Die Breisgauer ruhen sich auf dem Tor nicht aus. Es wäre auch viel zu früh, jetzt schon in den Verwaltungsmodus zu schalten.

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Mit einer unnötigen Kopfballrückgabe ermöglicht Nicolas Höfler beinahe den Ausgleich. Halblinks am Torraum steht nämlich Christopher Nkunku ganz frei, scheitert aber mit seinem Rechtsschuss aus kurzer Distanz an Mark Flekken. Dennoch bleibt die Szene gefährlich. Nico Schlotterbeck muss die Pille kurz vor der Torlinie wegschlagen.

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Mit seinem ersten Saisontor im DFB-Pokal auf der Habenseite zieht Maximilian Eggestein gleich noch einmal aus der zweiten Reihe ab. Dieser Linksschuss wird eine Beute von Peter Gulacsi.

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Tooooor! SC FREIBURG - RB Leipzig 1:0. Freiburg greift über die linke Seite an. Nach einem Steilpass von Vincenzo Grifo spielt Christian Günter den Ball flach in die Mitte. Roland Sallai versucht, die Kugel zentral an der Strafraumgrenze unter Kontrolle zu bringen. Dabei springt ihm das Spielgerät an die Hand und vor dort zu Maximilian Eggestein. Dieser feuert mit dem linken Fuß aus etwa 17 Metern unten ins linke Eck.

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Vorlage Roland Sallai

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Danach beruhigt sich das Spiel ganz schnell wieder. Es bleibt allerdings eine völlig ausgeglichene Angelegenheit, an der sich beide Seiten gleichermaßen aktiv beteiligen.

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Erstmals wird es gefährlich. Leipzig gelangt in den Sechzehner. Am linken Torraumeck kommt Emil Forsberg zum Linksschuss. Mark Flekken pariert, doch die Szene bleibt heiß - bis der Nachschuss von Christopher Nkunku abgeblockt wird.

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In jedem Fall haben sich die Breisgauer inzwischen stattliche Spielanteile erarbeitet und sorgen hier mindestens für eine Partie auf Augenhöhe. Dann eröffnet sich eventuell mal eine Umschaltsituation für den SC, doch Ungenauigkeiten stoppen diese alsbald.

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Erneut darf Günter eine Standardsituation ausführen. Diesmal steht Freiburgs Kapitän auf dem linken Flügel bereit. Doch den Freistoß tritt letztlich Vincenzo Grifo in die Mitte - mit dem identischen Ergebnis. Es wird nur ein Leipziger Kopf gefunden.

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Den ersten Eckstoß dieser Begegnung erarbeitet sich der Sport-Club. Christian Günter schreitet auf der rechten Seite zur Tat, findet mit seiner Hereingabe aber keinen Mannschaftskollegen. Kurz darauf versucht es Vincenzo Grifo aus der zweiten Reihe, verfehlt das Ziel aber deutlich.

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Recht zügig hat Nkunku wieder einen klaren Kopf. Kurz nachdem das Spiel fortgesetzt wurde, kehrt der Franzose zurück.

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Christopher Nkunku rennt unglücklich gegen die Schulter von Nicolas Höfler und muss sich sitzend eine Auszeit nehmen. Die Betreuer der Sachsen sind gefordert.

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Nun nehmen auch die Freiburger erstmals aktiv am Spiel teil. Dabei geht es in erster Linie darum, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Als dann der Versuch gestartet wird, vertikal spielen, ist das Spielgerät schnell weg.

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Sogleich übernehmen die Rasenballer das Kommando, führen ausgiebig den Ball und arbeiten sich in die gegnerische Hälfte vor. Dabei bleibt es für den Moment.

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Soeben ertönt der Anpfiff, Leipzig stößt an. Bei bewölktem Himmel und 18 Grad herrschen überaus angenehme Bedingungen zum Fußball spielen. Mit Niederschlägen rechnen wir im Spielverlauf nicht.

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Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Sascha Stegemann. Der 37-jährige FIFA-Referee bringt die Erfahrung aus 116 Bundesligaspielen und 19 Partien im DFB-Pokal mit. Das Endspiel leitet Stegemann erstmals. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Mike Pickel und Frederick Assmuth. Als vierter Offizieller verrichtet Robert Schröder seinen Dienst zwischen den Trainerbänken.

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Erstmals treffen beide Mannschaften in einem Pokalspiel aufeinander. In den bisherigen 14 Liga-Vergleichen holte Leipzig sechs Siege, Freiburg vier. Die Duelle in dieser Saison endeten beide 1:1.

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Die Bundesligasaison schloss der SC als Sechster ab, verpasste die Champions League um drei Punkte, hat die Teilnahme an der Europa League angesichts der Konstellation aber bereits sicher - ganz gleich, ob das Finale gewonnen oder verloren wird. Leipzig ist schließlich als Bundesligavierter in der Champions League dabei.

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Übrigens holten die Freiburger A-Junioren im Gegensatz zu den Profis bereits den Pokal - und das stattliche sechs Mal. Für drei dieser Titel zeichnete Christian Streich als Coach verantwortlich (2006, 2009, 2011). Mit dabei waren unter anderem Jonathan Schmid, Nicolas Höfler und Christian Günter, die noch heute an der Seite ihres Trainers sind.

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Bei den Freiburgern lief das nicht ganz so flüssig, die siegten schon in der 1. Runde nur knapp mit 1:0 bei den Würzburger Kickers. In Osnabrück mussten die Breisgauer dann gar ins Elfmeterschießen (3:2). Im Achtelfinale feierte der Sport-Club ausgerechnet bei der Bundesligakonkurrenz der TSG Hoffenheim den klarsten Sieg (4:1). In Bochum benötigte man die Verlängerung (2:1). Und das Halbfinale beim Zweitligisten Hamburger SV ging mit 3:1 an Freiburg. Die Mannschaft von Christian Streich musste alle Partien auswärts bestreiten, hat saisonübergreifend nun schon sieben Pokalspiele nacheinander in der Fremde absolvieren müssen. Da erscheint es fast schon kurios, dass man heute auf neutralem Boden nominell die Heimmannschaft ist.

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Ihren Weg durch den laufenden Wettbewerb bahnten sich die Sachsen auch dank starker Defensivarbeit. Erst im Halbfinale gegen Union Berlin kassierten die Rasenballer den ersten Gegentreffer (2:1). Zuvor hatte es der Europa-League-Halbfinalist ausnahmslos mit unterklassigen Gegnern zu tun, gewann in Sandhausen mit 4:0 und beim SV Babelsberg mit 1:0. Das folgende Heimspiel gegen Hansa Rostock endete 2:0. Im Viertelfinale setzte man sich bei Hannover 96 mit 4:0 durch.

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Im 79. Finale um den DFB-Pokal werden wir in jedem Fall einen neuen Titelträger erleben. Schließlich haben unsere beiden Endspielteilnehmer noch keinen richtig großen Triumph im Briefkopf stehen. Freiburg erreichte erstmals das Finale, hatte bislang mit der Vorschlussrunde 2013 das beste Pokalabschneiden verbucht. Die Leipziger immerhin wagen im Berliner Olympiastadion nun bereits ihren dritten Anlauf nach 2019 und 2021, endlich mal eine Trophäe in die Hände zu bekommen.

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Ebenfalls lediglich eine Umstellung gibt es bei Domenico Tedesco. Leipzigs Trainer hat für Jose Angelino nur einen Platz auf der Bank. Dafür spielt Lukas Klostermann von Beginn an.

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Für RB Leipzig stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Gulacsi - Simakan, Orban, Halstenberg - Klostermann, Laimer, Kampl, Henrichs - Forsberg, Nkunku - Silva.

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Im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel vor einer Woche nimmt Christian Streich eine Veränderung vor. Anstelle von Woo-Yeong Jeong (Bank) rutscht Manuel Gulde in die Freiburger Startelf.

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Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der SC Freiburg geht die Aufgabe in dieser Besetzung an: Flekken - Gulde, Lienhart, N. Schlotterbeck - Kübler, Eggestein, Höfler, Grifo, Günter - Höler, Sallai.

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Herzlich willkommen zum Finale des DFB-Pokals 2021/22 zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig.