Glückwunsch an Leipzig, das zum vierten Mal in den vergangenen fünf Jahren das Pokalfinale in Berlin erreicht und beste Chancen hat, den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Das hat sich RB, angeführt vom alles überragenden Olmo, mit einer Glanzleistung im ersten Durchgang verdient. Das Spiel gegen desillusionierte Freiburger war nach 45 Minuten entschieden, der zweite Durchgang war bis auf Gregoritschs feinen Kopfballtreffer überhaupt nicht mehr schön anzusehen und geprägt von Gvardiols Notbremse, Unterbrechungen und sogar einer kurzen Ausschreitung, die sich alle Parteien hätten sparen können ob der Eindeutigkeit des Spielverlaufs.