SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hamburger SV - SC Freiburg. DFB-Pokal Halbfinale.

VolksparkstadionZuschauer57.000.

Hamburger SV 1

  • R Glatzel (88. minute)

SC Freiburg 3

  • N Petersen (11. minute)
  • N Höfler (17. minute)
  • V Grifo (35. minute 11m)

Live-Kommentar

Für heute soll es das vom DFB-Pokal gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Morgen steht das zweite Halbfinale an, dann sind wir wieder zur Stelle. Bis dahin!

Bis zum Endspiel am 21. Mai steht für den Sport-Club nun noch reichlich Bundesliga auf dem Programm, wobei es auch noch richtig um was geht. Als nächstes gibt es ein Heimspiel gegen Mönchengladbach. Der HSV kann sich fortan voll und ganz auf den Saisonendspurt in der 2. Liga konzentrieren. Dort tritt man am Samstag bei Jahn Regensburg an.

Erstmals in der Vereinsgeschichte steht der SC Freiburg im Finale des DFB-Pokals. Der Bundesligist regelte das bereits im ersten Durchgang und behielt beim Hamburger SV letztlich klar mit 3:1 die Oberhand. Dank konzentrierter und seriöser Herangehensweise und anfänglicher Effizienz gerieten die Gäste früh auf die Siegerstraße und konnten den zweiten Durchgang komplett im Verwaltungsmodus bestreiten. So verflachte die Partie. Der HSV versuchte zwar alles, verzeichnete insgesamt die eindeutig größeren Spielanteile, doch wusste der Zweitligist damit wenig anzufangen. Gefährlich wurde man kaum einmal. Zwei nennenswerte Chancen für die Hausherren hat es gegeben, die zweite wurde genutzt. Das aber passierte viel zu spät, um hier noch irgendetwas bewegen zu können.

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Dann beendet Schiedsrichter Deniz Aytekin das Treiben auf dem Platz.

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Nach einem Zuspiel von Lucas Höler kommt Janik Haberer fast mittig im Sechzehner zum Rechtsschuss. Der gerät nicht platziert genug. Daniel Heuer Fernandes hält.

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Zeitspiel ist der Grund für die allererste Gelbe Karte von Noah Weißhaupt in einem Pflichtspiel für die erste Männermannschaft.

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Christian Streich vollzieht seinen letzten Wechsel, nimmt Jonathan Schmid aus dem Spiel und bringt Kiliann Sildillia.

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Wegen eines Fouls an Noah Weißhaupt holt sich Moritz Heyer Gelb ab.

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Aus der zweiten Reihe nimmt Ermedin Demirovic ganz genau Maß und setzt seinen Rechtsschuss aus beinahe zentraler Position an den rechten Pfosten. Wenig später werden vier Minuten Nachspielzeit angezeigt.

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Tooooor! HAMBURGER SV - SC Freiburg 1:3. Tatsächlich gibt es noch ein spätes Erfolgserlebnis für den Zweitligisten. Von der linken Seite segelt eine perfekte Flanke von Miro Muheim in die Mitte. Am Fünfmeterraum steht Robert Glatzel glänzend in der Luft und setzt seinen Kopfball unhaltbar ins linke Eck. Mit nun fünf Treffern ist Glatzel der alleinige Toptorjäger des laufenden Wettbewerbs.

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Vorlage Miro Max Maria Muheim

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Übrigens sind heute 57.000 Zuschauer im ausverkauften Volksparkstadion mit dabei.

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Für den auffälligen Anssi Suhonen ist jetzt Feierabend. Dafür soll Giorgi Chakvetadze die Schlussphase bestreiten. Damit ist Tim Walter mit den Spielerwechseln durch.

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Eine Ecke erarbeiten sich die Hamburger noch, doch Gefahr entsteht daraus nicht. Ernsthaft in die Bredouille geraten die Freiburger gar nicht mehr.

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Zudem räumt Josha Vagnoman das Feld zugunsten von Faride Alidou.

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Frische Kräfte stehen für den HSV bereit. Anstelle von Bakery Jatta spielt fortan Miro Muheim.

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Unverdrossen versuchen es die Gastgeber. Mittlerweile kann es in der Tat nur noch um eine Resultatsverbesserung gehen. Wer glaubt jetzt hier noch an eine komplette Wende?

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Ferner wird Vincenzo Grifo durch Noah Weißhaupt ersetzt.

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Nun meldet sich Christian Streich nochmals zu Wort, nimmt Woo-Yeong Jeong aus dem Spiel, um Janik Haberer bringen zu können.

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Nach der zweiten Hamburger Ecke kommt Anssi Suhonen aus der zweiten Reihe zum Schuss. Mit dem linken Fuß zielt der junge Finne zu hoch.

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Mit einem feinen Antritt sucht Anssi Suhonen über rechts den Weg durch den Sechzehner und legt dann alles in seinen Rechtsschuss. Der aber wird von Nicolas Höfler abgeblockt. Zwei Ecken folgen für den HSV.

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Nach einem Steilpass von Lucas Höler sucht Woo-Yeong Jeong den Weg in den Sechzehner, kommt dort zu Fall. Doch Bakery Jatta geht da fair zu Werke, knöpft dem Südkoreaner die Kugel sauber ab.

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Farbe kommt zunehmend nur noch durch Karten ins Spiel. Jetzt ist Mikkel Kaufmann nach einem Foul an Nico Schlotterbeck fällig.

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Freiburg verrichtet nur noch Dienst nach Vorschrift. Ein Bein reißt sich der Bundesligist schon lange nicht mehr aus. Es geht darum, den Vorsprung möglichst kraftsparend über die Zeit zu bringen.

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Im Mittelkreis scheint das Nico Schlotterbeck gegen Bakery Jatta fair lösen zu können, produziert dann aber doch ein Foul und sieht dafür Gelb. Jatta kann nach kurzer Behandlung weiterspielen.

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Nun sieht sich Tim Walter erstmals zum Eingreifen gezwungen. Für Ludovit Reis kommt Mikkel Kaufmann ins Spiel.

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Dann wird es endlich mal gefährlich. Von der linken Seite segelt eine Flanke in den Strafraum. Robert Glatzel legt gut mit der Brust ab. In zentraler Position kommt Sonny Kittel zum Rechtsschuss. Bei dem leicht abgefälschten Ball reagiert Mark Flekken stark und fängt das Ding.

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Weiterhin bemüht sich der HSV um Ergebniskosmetik, doch mittlerweile finden die Hausherren gar keinen Weg mehr durch die gegnerische Defensive.

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Und anstelle von Roland Sallai darf fortan Lucas Höler mitwirken.

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Erstmals greift einer der beiden Trainer aktiv ins Geschehen ein. Mit Nils Petersen geht aufseiten der Gäste einer der Torschützen raus. Dafür spielt ab sofort Ermedin Demirovic.

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Wegen eines Fouls an Ludovit Reis holt sich Nicolas Höfler die Gelbe Karte ab.

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Längst verzeichnen die Hausherren die klar größeren Spielanteile. Das sind jetzt schon mehr als 60 Prozent Ballbesitz. Auch in Sachen Passgenauigkeit machen die Hamburger dem Bundesligisten etwas vor. Entscheidend aber ist das Ergebnis - und da ist der Sport-Club noch immer drei Tore vorn.

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Infolge einer Flanke von Ludovit Reis kommt Anssi Suhonen mittig im Sechzehner zum Kopfball, setzt den aber links an der Kiste vorbei.

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Christian Günter unterbindet mit einem Stoß gegen Robert Glatzel einen Hamburger Angriff und kassiert dafür seine dritte Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb.

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Nach einer Balleroberung sucht Nils Petersen auf halblinks den Weg in Richtung Sechzehner, versucht dann den Heber. Der gelingt nicht gut genug und wird eine Beute von Daniel Heuer Fernandes.

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Dann treten die Gäste erstmals seit Wiederbeginn offensiv nennenswert in Erscheinung. Halbrechts im Sechzehner kommt Roland Sallai zum Rechtsschuss. Die Kugel landet am Außennetz.

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Über einen Doppelpass bringt der HSV Schwung rein. Rechts in der Box kommt Bakery Jatta zum Zug, spielt die Kugel flach herein. Mark Flekken fängt den Ball ab.

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Auf dem linken Halbfeld tritt Sonny Kittel einen Freistoß diagonal hinüber in den Sechzehner. Rechts neben der Kiste kommt Bakery Jatta aus spitzem Winkel zum Kopfball, trifft damit aber nur die Füße von Mark Flekken.

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Freiburg startet einen schnellen Gegenangriff. Woo-Yeong Jeong versucht den Flankenwechsel. Den unterbindet Ludovit Reis mit einem Handspiel und sieht folgerichtig Gelb.

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Hamburg möchte es so noch nicht auf sich beruhen lassen. Zügig erarbeitet man sich eine Ecke. Nach deren kurzer Ausführung bleibt der Flankenversuch von Sonny Kittel hängen.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Volksparkstadion. Der Anstoß hat sich wegen der Rauchschwaden nach dem Abbrennen von Pyrotechnik etwas verzögert.

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Dann bittet Schiedsrichter Deniz Aytekin die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Kampflos werden sich die Rothosen sicherlich nicht ergeben. Von der linken Seite bringt Josha Vagnoman den Ball in die Mitte. Der Ball gerät zu nah ans Tor und wird von Mark Flekken abgefangen.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Auf den Rängen im prall gefüllten Volksparkstadion wollen die Hamburger Fans das trotz der drei Gegentreffer so noch nicht stehen lassen. Können die Spieler auf dem Platz mitziehen?

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Danach sind die Gäste wieder bestrebt, das Geschehen unter Kontrolle zu bekommen, um solche Szenen des HSV erst gar nicht entstehen zu lassen, sie also im Keim zu ersticken.

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Plötzlich hat Anssi Suhonen freie Bahn, dringt über halbrechts in den Sechzehner ein und versenkt seinen Rechtsschuss aus etwa 14 Metern überlegt. Natürlich ist der Jubel groß, doch schnell gibt es einen Verdacht. Das ist doch Abseits!

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Erstmals greift Deniz Aytekin zum gelben Karton. Den bekommt Jonas Meffert nach einem Foul an Vincenzo Grifo zu sehen.

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Tooooor! Hamburger SV - SC FREIBURG 0:3. Vincenzo Grifo übernimmt die Verantwortung und tritt zum Foulstrafstoß an. Der Mittelfeldspieler verlädt Daniel Heuer Fernandes und schießt mit dem rechten Fuß souverän ins linke Eck. Als bester Freiburger Schütze im laufenden Wettbewerb markiert Grifo seinen vierten Treffer.

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Nico Schlotterbeck schaltet sich mal wieder mit ins Angriffsspiel ein. Dann rutscht der Jung-Nationalspieler weg, ist weiterhin in Erwartung des Balls und bekommt den Tritt von Moritz Heyer gegen den Hinterkopf.

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Rechts in der Box kommt Bakery Jatta nach einem Zuspiel von Anssi Suhonen zum Rechtsschuss. Der Ball zischt flach über den Rasen und verfehlt das lange Eck.

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In der Tat scheinen die Freiburger zurückzuschalten. Dadurch kommen die Rothosen besser zur Geltung, schaffen es in den gegnerischen Strafraum, wo Sonny Kittel keine Lücke findet. Anssi Suhonen zieht dann vom Elfmeterpunkt ab und fordert das Eingreifen von Mark Flekken. Nach dessen Fußabwehr folgt keine weitere klare Hamburger Abschlusshandlung.

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Doch sollte der Bundesligist weiter derart seriös zu Werke gehen, wird es natürlich schwer für den Außenseiter. Die Hamburger müssen hoffen, dass der Favorit nachlässt, gewollt oder ungewollt.

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Erst jetzt befreien sich die Hamburger so allmählich von der Wirkung der Gegentreffer. Zumindest versuchen die Männer von Tim Walter wieder, etwas nach vorn zu unternehmen.

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Sollte hier frühzeitig die Luft aus dieser Begegnung weichen? Wie stecken die Hamburger diese zwei Rückschläge weg? Derzeit spricht alles für die Gäste, die jetzt aber durchaus den Fuß ein klein wenig vom Gas nehmen.

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Tooooor! Hamburger SV - SC FREIBURG 0:2. Die Gäste gehen früh drauf, lassen gar keinen geordneten Spielaufbau des HSV zu. Roland Sallai erobert rechts am Strafraum den Ball. Dessen Hereingabe wehrt Mario Vuskovic noch ab. Halbrechts nahe des Sechzehners aber steht Nicolas Höfler. Und der feuert mit dem rechten Fuß. Den Schuss aus etwa 17 Metern fälscht Sebastian Schonlau unhaltbar ins rechte Eck ab. Höfler erzielt sein erstes DFB-Pokaltor überhaupt.

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Freiburg hält den Druck aufrecht, möchte offenbar nachlegen. Rechts in der Box zieht Roland Sallai ab, kommt aber nicht durch.

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Tooooor! Hamburger SV - SC FREIBURG 0:1. Den zweiten Eckstoß der Partie nutzen die Gäste. Zwar wird die Hereingabe zunächst abgefangen. Links in der Box kommt Nicolas Höfler nach einem Zusammenspiel mit Philipp Lienhart zur Flanke. Diese wehrt Daniel Heuer Fernandes mit einer Hand ab, bekommt die Kugel aber nicht weit genug weg. Halbrechts am Torraum steht Nils Petersen und köpft aus fünf Metern ins rechte Eck. Der Angreifer trifft zum zweiten Mal im laufenden Wettbewerb.

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Lange möchte sich der Bundesligist das nicht gefallen lassen. Die Freiburger schalten wieder einen Gang höher.

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In dieser Phase zeigt sich der HSV sehr aktiv. Ganz offensichtlich wollen sich die Jungs von Tim Walter nicht verstecken und aus eigenem Antrieb etwas auf die Beine stellen.

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Nun probiert es Sonny Kittel aus beinahe zentraler Position mit einem Distanzschuss. Mit dem rechten Fuß bringt der Offensivspieler nicht genug Druck dahinter. Mark Flekken greift problemlos zu. 

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Erstmals werden die Hausherren konstruktiv. Bakery Jatta hat auf der rechten Seite eine Menge Platz und Zeit. Die Flanke findet den Schädel von Robert Glatzel. Dessen Bestreben, den Kopfball gegen die Laufrichtung des Keepers zu setzen, ist unübersehbar. Doch in der Ausführung fehlt es gehörig.

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Diesen Bemühungen entspringt ein erster Eckstoß. Vincenzo Grifo bringt den Ball von der linken Seite herein. Die Kopfballverlängerung von Philipp Lienhart gerät deutlich zu hoch.

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Freiburg versucht sogleich, den Status des Bundesligisten auf dem Rasen kenntlich zu machen. Die Gäste ergreifen umgehend die Initiative.

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Soeben ertönt der Anpfiff, die Hausherren stoßen an. Bei elf Grad und wolkenlosem Himmel werden im Spielverlauf keine Niederschläge erwartet.

Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Deniz Aytekin. Der 43-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 28. Einsatz im DFB-Pokal, durfte 2017 schon mal ein Endspiel leiten. Zur Hand gehen ihm die Assistenten Christian Dietz und Markus Sinn. Als vierter Offizieller fungiert Florian Badstübner.

Gegeneinander haben beide Klubs zwei Pokalspiele bestritten - jeweils in der 2. Runde. Die Partien 1983 und 2007 gingen an die Hamburger - erst mit 4:1 in Freiburg und dann 3:1 zu Hause. Der letzte Liga-Vergleich geht auf die Saison 2017/2018 zurück. Der HSV gewann daheim mit 1:0. Vier Partien ist man auf eigener Wiese ungeschlagen, spielte dabei aber drei Mal unentschieden. Im April 2013 nahm der Sport-Club letztmals einen Sieg aus Hamburg mit nach Hause (1:0).

Für den HSV begann alles mit einem 2:1 beim Drittligisten Eintracht Braunschweig. Danach bemühten die Hamburger jedes Mal das Elfmeterschießen, um die Ligakonkurrenz aus Nürnberg, den Bundesligisten Köln und den Zweitligisten Karlsruhe zu eliminieren. Einzig im Viertelfinale durften die Hanseaten daheim antreten. Beim Blick weiter zurück stehen sechs Endspiele mit HSV-Beteiligung zu Buche, drei davon wurden gewonnen - das letzte 1987. Seither reichte es nur noch maximal für die Vorschlussrunde - das aber nun immerhin zum inzwischen fünften Mal.

Ihren Weg in dieses Halbfinale ebneten sich die Freiburger über ein 1:0 in Würzburg und ein Elfmeterschießen in Osnabrück. Nach diesen unterklassigen Gegnern bekam es der Bundesligist mit Ligakonkurrenten zu tun und räumte Hoffenheim (4:1) sowie Bochum (2:1 nach Verlängerung) aus dem Weg. Nun tritt der SC im laufenden Wettbewerb zum fünften Mal auswärts an. Saisonübergreifend ist das im DFB-Pokal das siebte Auswärtsspiel in Folge. Zum zweiten Mal in der Geschichte steht der Verein im Halbfinale. Ihr erstes verloren die Freiburger im Jahr 2013 beim VfB Stuttgart mit 1:2.

Da stellen die Freiburger ein anderes Kaliber dar. Als Tabellenfünfter der Bundesliga schnuppern die Breisgauer an einem Platz im internationalen Geschäft. Selbst die Champions League ist aufgrund nur eines fehlenden Zählers auf Bayer Leverkusen ein Thema. Zudem hat der Sport-Club von den letzten zehn Pflichtspielen nur das gegen den FC Bayern München verloren (1:4). Die letzte Auswärtsniederlage fingen sich die Jungs von Christian Streich Anfang Februar in Köln ein (0:1). Seither ist man in der Fremde fünf Pflichtspiele ungeschlagen und gewann drei davon.

Zumindest zu Hause stehen für die Hanseaten aktuell zwei Siege in Folge zu Buche, gegen Aue (4:0) und jüngst gegen den KSC (3:0) blieb man ohne Gegentreffer. Die letzten Rückschläge liegen allerdings auch nicht lang zurück, da wären ein 0:1 in Kiel und die letzte Heimpleite Anfang des Monats gegen Paderborn (1:2). Formstark und sonderlich selbstbewusst dürften die Rothosen derzeit nicht sein.

Als einzig verbliebener unterklassiger Verein ringt der HSV um die Reise zum großen Finale nach Berlin. Sollte dem Zweitligisten heute dieses Husarenstück gelingen, könnte man ein wenig der abermals drohenden Enttäuschung vorbeugen, die das wiederholte Verfehlen des Aufstiegs mit sich bringen würde. Aktuell fehlen dem Tabellensechsten fünf Punkte zum Relegationsplatz. Rechnerisch lässt sich das gewiss aufholen. Und ein Erfolgserlebnis im Pokal könnte vielleicht noch Rückenwind verleihen.

Lediglich eine Umstellung gibt es bei den Gästen. Für Lukas Kübler (nicht im Kader) rückt Jonathan Schmid in die Freiburger Anfangsformation.

Für den SC Freiburg stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Flekken - Schmid, Lienhart, N. Schlotterbeck, Günter - Eggestein, Höfler - Sallai, Jeong, Grifo - Petersen.

Im Vergleich zum letzten Punktspiel am Samstag nimmt Tim Walter aufseiten der Hausherren zwei Veränderungen vor. Anstelle von Mikkel Kaufmann und Faride Alidou, die beide auf der Bank Platz nehmen werden, rutschen Sonny Kittel und der zuletzt gesperrte Ludovit Reis (fünfte Gelbe Karte) in die Hamburger Startelf.

Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der Hamburger SV geht die heutige Aufgabe in dieser Besetzung an: Heuer Fernandes - Heyer, Vuskovic, Schonlau, Vagnoman - Meffert, Reis - Jatta, Suhonen, Kittel - Glatzel.

Herzlich willkommen zum Halbfinalspiel im DFB-Pokal zwischen dem Hamburger SV und dem SC Freiburg.