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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hamburger SV - Bor. Mönchengladbach. Bundesliga.

Imtech ArenaZuschauer57.000.

Hamburger SV 2

  • A Hunt (11. minute 11m)
  • L Holtby (63. minute)
  • B Wood (s/o 71. minute)

Bor. Mönchengladbach 1

  • J Drmic (28. minute)

Live-Kommentar

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Nun sagen wir "Danke" für Ihr Interesse an unserer Bundesliga-Berichterstattung. Genießen Sie den Rest vom Wochenende. Bis bald. 

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Und jetzt? Für den Hamburger SV beginnt nach fast 55 Jahren Bundesliga ab sofort (oder dann, wenn die Abstiegstränen getrocknet sind) das Kapitel "2. Liga". Am ersten August-Wochenende steht dort der 1. Spieltag auf dem Programm. Mönchengladbach kann sich in der kommenden Saison erneut auf das nationale Geschäft konzentrieren. Der 1. Spieltag in der Bundesliga beginnt übrigens am 24. August - auf den Tag genau 55 Jahre nach dem ersten Bundesliga-Spiel des Hamburger SV ...

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Schnell noch die Fakten: Durch den Wolfsburger 4:1-Erfolg gegen Köln ist der HSV-Sieg gegen Gladbach am Ende bedeutungslos. Hamburg steigt als Tabellen-17. ab. Für Mönchengladbach steht am Ende der Saison Platz 9 - die erhoffte Qualifikation für die Europa League wurde verpasst. 

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Die Hamburger Spieler bedanken sich - manche von ihnen mit Tränen in den Augen - bei den Fans. Und die Zuschauer zollen den Titz-Schützlingen aufmunternden Applaus. Von Schockstarre nach dem ersten Bundesliga-Abstieg ist (noch) nichts zu spüren. Es sind für den deutschen Fußball tatsächlich historische Momente. 

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Das Wichtigste zuerst: Im Moment ist es auf den Rängen ruhig. In der Nordkurve und auf den drei anderen Tribünen sind die Fußballfans geblieben, die den HSV mit Applaus aus der Bundesliga verabschieden - 19.986 Tage nach dem ersten Spiel im Fußball-Oberhaus am 24. August 1963 bei Preußen Münster.

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... und Sekunden später pfeift Schiri Brych das Spiel ab, das ein historisches war: Der Hamburger SV steigt trotz des 2:1 (1:1)-Erfolgs gegen Borussia Mönchengladbach aus der Bundesliga ab.

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Der Ball ist freigegeben: Julian Pollersbeck schießt den Ball auf die andere Seite zu Yann Sommer ... 

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Jetzt sind keine Polizisten mehr auf dem Platz, das Spiel kann also gleich weitergehen ...

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Das Spiel wird wohl in wenigen Augenblicken mit einem Schiedsrichterball fortgesetzt am Strafraum der Hamburger vor der Südtribüne - weit weg vom Ort des Geschehens in der Nordkurve.

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Schiedsrichter Brych und die 22 Spieler sind auf dem Rasen, aber noch immer steht eine ganze Reihe behelmter und uniformierter Polizisten im Strafraum.

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Die Ordner rücken näher an den Zaun vor der Nordkurve heran. Das Spiel soll und muss ein offizielles Ende bekommen.

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Hätte Schiri Brych das geahnt, er hätte sicher nicht zwei Minuten nachspielen lassen, sondern pünktlich nach 90 Minuten abgepfiffen.

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Nun rücken Polizei und Ordner an die Torauslinie heran. Die in schwarz gekleideten "Fans", die offenbar für die Pyrotechnik verantwortlich sind, sind zumindest zum Teil immer noch auf den Rängen zu sehen. 

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Ordner und Polizei stehen etwa 30 Meter von der Torauslinie entfernt in mehreren Reihen postiert. In der Nordkurve, auf den Stufen des Stehplatzbereichs, sind keine Einsatzkräfte zu sehen.  

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Wer ist dafür verantwortlich, dass die Feuerwerker so viel Pyrotechnik auf die Ränge haben schmuggeln können? Das müssen die Hamburger nach dem Spiel und in den kommenden Tagen sicher auch der Deutschen Fußball Liga erklären ...

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Schiri Brych führt beide Teams noch einmal auf den Platz, auf dem aber auch die Ordner und die Polizei noch in Reihen postiert steht.

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Die Spieler beider Mannschaften stehen an der Mittellinie am Spielfeldrand und warten ab, wie es nun weitergeht.

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Das, was da hinter dem Tor in der Nordkurve passiert, haben nur wenige "Fans" zu verantworten. Alle anderen Zuschauer sind entsetzt und pfeifen diejenigen aus, die dieses "schwarze Feuerwerk" abbrennen. 

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In Wolfsburg hat Brekalo noch zum 4:1 gegen Köln getroffen. Dort ist die Partie jetzt zu Ende.

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Schiedsrichter Brych hat das Spiel noch nicht abgepfiffen.

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Die Nordkurve hinter dem Tor von Yann Sommer, der seinen Kasten verlassen hat, versinkt im schwarzen Nebel. Ordner und Polizei haben sich in mehreren Reihen auf dem Rasen formiert, auch Pferde und Hunde der Polizei sind auf dem Platz.

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Wie schade: Das Spiel ist unterbrochen, da zum Beginn der zweiminütigen Nachspielzeit "Fans" hinter dem HSV-Tor Feuerwerk und Pyrotechnik zünden. 

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Dieser Wechsel geht in die Bundesliga-Geschichte ein: Dass ein Hamburger für einen anderen auf dem Feld Platz macht - wie jetzt Lewis Holtby für Gian-Luca Waldschmidt -, das wird es in der Bundesliga zumindest ein Jahr lang nicht mehr geben.

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Das Spiel ist unterbrochen. Hamburgs Lewis Holtby hat Krämpfe, liegt auf dem Rücken auf dem Rasen.

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Gladbachs Torwart Yann Sommer schnappt Jatta, der rechts im Strafraum an ihm vorbeidribbeln möchte, den Ball vom Fuß. Die danach folgende Ecke bringt den Hamburgern nichts ein.

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23 Grad Celsius, Sonne satt und dazu noch ein paar Kilometer vom Stadion entfernt an der Elbe die große Feier zum 829. Hafengeburtstag. Den Tag, an dem der HSV erstmals aus der Bundesliga absteigt, hätte man sich wohl in der Theorie deutlich dunkler vorgestellt ...

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Nächste Auswechslung bei den Hanseaten: Bakery Jatta rein, Filip Kostic raus.

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Zehn Minuten wird der HSV noch als Bundesligist auf dem Rasen stehen. Dann geht eine fast 55 Jahre lang andauernde Geschichte zu Ende. Die Hamburger waren das einzige Team, das seit dem Start der Bundesliga 1963 ununterbrochen im deutschen Fußball-Oberhaus gespielt hat.

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Der Hamburger SV wechselt nun zum ersten Mal in dieser Partie: Albin Ekdal ist für Matti Steinmann in der Partie.

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Dritter Wechsel bei den Gästen, die nach dem jetzigen Stand auf den anderen Plätzen weiter nur Neunter sind: Für Thorgan Hazard ist Vincenzo Grifo auf dem Feld.

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Auf dem Rasen ist dagegen die Luft raus. Hamburg führt, Gladbach greift nicht an. Nun hilft nur noch der Blick nach Wolfsburg und die Hoffnung, dass dort ein Fußball-Wunder geschieht.

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15 Minuten vor dem Ende der Partie zeigen sich die HSV-Fans erstklassig: Lautstark und auf allen Rängen im Stehen feuern sie ihre Mannschaft an. Das ist so etwas wie ein gut 50.000-faches und trotziges "Wir kommen wieder!"

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Und knapp 20 Minuten vor dem Spielende müssen sich nun alle Hamburger mit dem für sie sicherlich immer noch Unfassbaren vertraut machen: Der HSV-Abstieg ist nach dem 3:1 für den VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Köln durch Knoche so gut wie sicher. Die Kölner müssten noch drei Tore erzielen, um den Hamburgern Schützenhilfe zu leisten. Nichts ist unmöglich, aber ...

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Jetzt wird es für den HSV in der Schlussphase noch schwerer als sowieso schon: Der in der ersten Halbzeit bereits verwarnte Bobby Wood sieht nach einem Foul an Kramer im Mittelfeld - er hält den Fuß drauf im direkten Duell - Gelb-Rot.

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Der HSV kontert mit Kostic über die halbrechts, dann kommt der Ball zu Ito links an den Strafraum. Dieses Mal gibt es aber keine freie Schussbahn.

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Auch Gladbach zeigt sich wieder einmal im Angriff: Nach einem Cuisance-Pass schießt Hazard, aber die HSV-Abwehr ist im und am Strafraum dicht genug gestaffelt. Der Ball wird geblockt.

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Fast das nächste HSV-Tor: Nach einem weiten Zuspiel von Ito schießt Kostic aus 18 Metern, aber dieses Mal steht wieder Torhüter Sommer erfolgreich im Weg. 

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Das 6. Saisontor von Holtby lässt die Hamburger wieder hoffen. Aber für den Sprung auf Rang 16 müsste der 1. FC Köln in Wolfsburg noch zweimal treffen ...

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Hamburg belohnt sich für den Aufwand, den die elf Akteure auf dem Rasen betreiben: Nach einem Angriff über die rechte Seite ist Ito im Strafraum mit Tempo durch die Abwehrreihe der Gäste geschlüpft. Sein überlegtes Zuspiel zu Holtby kommt gut an. Aus 14 Metern folgt dessen Flachschuss mit links ins rechte Eck, dem Sommer nur hinterher schauen kann.

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Tor! HAMBURGER SV - Borussia Mönchengladbach 2:1 - Torschütze: Lewis Holtby

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Vorlage Tatsuya Ito

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Gladbachs Wendt ist im Strafraum nach einem Zuspiel von der linken Seite sieben Meter vor dem Tor frei vor dem Tor. Anstelle von Pollersbeck steht ihm nur noch HSV-Kapitän Sakai im Weg. Der dreht sich weg, blockt den Ball im linken Eck dann mit dem angelegten Arm. Schiri Brych wartet ab, was die Video-Kollegen in Köln sagen - dann geht es mit einem Eckball weiter. 

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Kostic ist plötzlich am rechten Fünfereck nach einer Ecke ganz frei vor Sommer, aber er schafft es nicht, den Keeper mit rechts zu bezwingen. Nach der Faustabwehr im kurzen Eck gibt es die nächste Ecke für die Hamburger, die dann nichts weiter einbringt.

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... und für Jonas Hofmann ist nun Ibrahima Traore auf dem Feld.

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Doppelwechsel bei den Gästen aus Mönchengladbach: Für Denis Zakaria kommt Mickael Cuisance in die Partie ...

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Doch der HSV macht trotz der Negativ-Meldungen sein Ding: Steinmann zieht von links aus spitzem Winkel ab, doch Sommer ist wieder zur Stelle und klärt zur nächsten Ecke. Die bringt wieder nichts ein.

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Schlechte Kunde für den Hmaburger SV im Kampf gegen den drohenden erstmaligen Abstieg aus der Bundesliga nach 55 Jahren: Wolfsburg führt jetzt gegen den 1. FC Köln durch einen Origi-Treffer mit 2:1.

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Vestergaard klärt eine Ito-Hereingabe von der linken Seite. Es gibt Eckball für die Hamburger, doch in dessen Folge köpft Kostic den Ball aus zehn Metern und Rückflage nach Flanke von Ito rechts am Tor vorbei.

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Hunt flankt den Ball aus dem rechten Halbfeld bei einem Freistoß tief links in den Gladbacher Strafraum. Ito kann sich da aber nicht gegen die Borussen-Abwehr durchsetzen. Es gibt Abstoß für die Gäste.

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Freiburg führt jetzt gegen Augsburg. Für Wolfsburg ist bei diesem Spielstand der Sprung auf Platz 15 auch bei einem Sieg gegen Köln nicht mehr möglich.

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Der erste Gladbacher Angriff im zweiten Abschnitt ist nicht ganz so gefährlich: Wendt flankt den Ball von rechts in den Strafraum, aber die Kugel fliegt dabei gleich mal links vorbei hinter das Tor ...

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Riesenparade von Yann Sommer, der einen abgefälschten Ito-Schuss aus 14 Metern mit einer Hand per Reflex über die Latte lenkt. Die anschließende Ecke bringt den Hamburgern nichts ein.

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Gleich der erste Angriff der Hamburger: Ein Konter nach einem Gladbacher Ballverlust in der HSV-Hälfte läuft über Hunt. Der passt den Ball dann von links vor den Strafraum zu Kostic. Es dauert aber zu lange, bis der Flügelspieler zum Abschluss kommt. Gladbach blockt erfolgreich.

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Anstoß zum zweiten Durchgang. Der HSV greift nun auf das Tor an, hinter dem die eigenen Fans stehen. Beide Mannschaften spielen zunächst mal ohne Wechsel weiter.

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Vor Beginn der letzten 45 Minuten der regulären Bundesliga-Saison ist für den Hamburger SV noch nichts verloren. Die Titz-Schützlinge zeigen kaum Nervosität, dafür aber viele gute Angriffe. Mit etwas mehr Entschlossenheit und besseren letzten Pässen wäre mehr drin gewesen als nur der eine Treffer von Hunt (Handelfmeter, 11.). Um aber im Fernduell mit Wolfsburg den eigenen Teil zu erfüllen, also einen Sieg einzufahren, dürfen nach der Pause Unkonzentriertheiten wie vor dem Gladbacher Ausgleich (Drmic, 28.) nicht mehr passieren. Die Borussia hat auch noch Chancen auf Platz 7, doch auch hier gilt: Im Angriff muss viel mehr kommen, um Hamburg unter Druck zu setzen und zu einem Auswärtssieg zu kommen.

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Jetzt gehen beide Mannschaften in die Kabine. Zwischen dem Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach steht es 1:1.

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Zwei Minuten werden in Hamburg nachgespielt, dann geht es - wohl mit einem 1:1 - in die Pause.

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Die dritte Gelbe Karte in diesem Spiel sieht Douglas Santos: Der Hamburger Außenverteidiger wird für eine Grätsche gegen Drmic im Mittelfeld verwarnt. Es ist seine 6. Gelbe Karte in dieser Saison.

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Auf der anderen Seite gibt es einen Eckball für die Hamburger. Hunt bringt den Ball von rechts flach in den Strafraum, wo dann Kostic bei seinem Schussversuch aus zwölf Metern geblockt wird.

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Nach einem Hamburger Ballverlust in der Offensive kontern die Gladbacher, aber nach Raffaels Pass kommt Zakaria vorne nicht schnell genug in eine Abschlussposition.

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Und schon folgt die nächste Hamburger Chance zum 2:1: Dieses Mal ist es Holtby, der links tief in den Strafraum geschickt wird. Sein Rückpass auf den freistehenden Wood kommt auch an, aber der HSV-Stürmer zielt mit links aus zehn Metern links am Tor vorbei.

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Großchance für Hamburg: Wieder greift Kostic schnell über links an. Seine Hereingabe nimmt Hunt im Zentrum an, dann kommt der Abschluss aus 14 Metern, der aber geblockt wird: Der Ball fliegt Oscar Wendt genau zwischen seine Beine. Der Gladbacher Außenverteidiger muss kurz behandelt werden und vor allem tief durchatmen ...

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Zweite Gelbe Karte in dieser Saison für Bobby Wood. Der HSV-Stürmer kommt zu spät in einen Zweikampf mit Vestergaard im Mittelfeld. Er erwischt nur den Gegner, nicht den Ball.

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Jetzt wird es wieder spannender durch einen Treffer in Wolfsburg: Der 1. FC Köln gleicht zum 1:1 aus. Nationalspieler Jonas Hector trifft in der 32. Minute.

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Gladbach hat nun offenbar Gefallen an der Offensive gefunden: Für Raffael ergibt sich am Strafraum eine Schusschance nach einem Pass von Ginter. Die HSV-Abwehr blockt den Ball aber ab, sodass Pollersbeck nicht eingreifen muss.

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Nach einem Freistoß in der gegnerischen Hälfte werden die weit aufgerückten Hamburger von der Borussia ausgekontert: Nachdem Gladbach den Ball abgefangen hat, schickt Hazard mit einem Pass Josip Drmic auf dem linken Flügel auf die Reise. Der Stürmer kurvt an Hunt vorbei nach innen in den Strafraum und trifft dann aus zehn Metern mit rechts mitten rein ins Netz. Es ist das vierte Saisontor für Drmic.

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Tor! Hamburger SV - BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH 1:1 - Torschütze: Josip Drmic

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Vorlage Thorgan Hazard

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Beide Mannschaften neutralisieren sich im Moment im Mittelfeld. In den beiden Strafräumen passiert nichts.

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Kostic dringt links in den Gladbacher Strafraum ein, seine flache Hereingabe findet in der Mitte aber keinen Abnehmer. 

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Die Hälfte der ersten Halbzeit ist vorbei. Die elf Gastgeber auf dem Feld zeigen sich spielerisch aktiv, greifen immer wieder vor allem über die linke Seite an. Bei der Borussia ist der Spielaufbau weiterhin zu träge. Die HSV-Abwehr hat keine Mühe, die Angriffsbemühungen der Gladbacher zu kontrollieren.  

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Der Blick auf die aktuelle Tabelle: Der Hamburger SV liegt weiter auf Rang 17, die Gladbacher Borussia ist auf Platz 9 notiert. Beide Teams drohen also ihre Ziele nach wie vor zu verfehlen ...

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Schauen wir mal auf die Statistik: Der Hamburger SV hat 65 Prozent Ballbesitz, doch bei den Zweikämpfen sind die Gäste erfolgreicher: Fast 60 Prozent der Duelle gewinnen die Borussen. Der HSV spielt aber mutig nach vorne. Nach knapp 20 Minuten gab es schon vier Abschlüsse in Richtung Gladbach-Gehäuse. Die Gäste hatten nur den einen Versuch von Drmic bisher.

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Die Gäste bekommen einen Freistoß im rechten Mittelfeld zugesprochen nach einem Handspiel von Holtby. Doch daraus können die Hecking-Schützlinge kein Kapital schlagen. Der hoch in den Sechzehner fliegende Ball landet in den Händen von Keeper Pollersbeck.

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Die Führung für die aktiven Hamburger ist nicht unverdient. Doch sie bringt dem "Bundesliga-Dino" nichts, solange der VfL Wolfsburg gegen Köln vorne liegt.

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Die Gladbacher versuchen gleich auf den Rückstand zu reagieren. Nach einem Zuspiel von Zakaria kommt Drmic von halb rechts vor dem Strafraum zum Schuss, aber der Ball verfehlt den HSV-Kasten.

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Die Chance vom Punkt lässt sich Aaron Hunt nicht entgehen. Der Mittelfeldspieler schießt den Ball wuchtig mit links unten rechts ins Eck - sein dritter Saisontreffer. Keeper Sommer war auf dem Weg in die andere Ecke.

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Tor! HAMBURGER SV - Borussia Mönchengladbach 1:0 - Torschütze: Aaron Hunt (Handelfmeter)

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Für das Handspiel sieht Denis Zakaria die Gelbe Karte. Es ist seine 11. Verwarnung seit dem Beginn dieser Spielzeit.

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Elfmeter, lautet die Entscheidung von Schiri Brych. Zakaria hat einen Schuss von Holtby in der Strafraummitte mit dem linken Arm abgeblockt, der nicht am Körper angelegt war.

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Videobeweis in Hamburg. Gab es ein Handspiel der Gladbacher?

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Ginter stoppt Hunt an der Grundlinie. Es gibt die erste Ecke in diesem Spiel. 

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Auf dem Rasen in Hamburg tut sich recht wenig. Beide Mannschaften konzentrieren sich in der Anfangsphase darauf, aus der defensiven Formation heraus mit Kurzpassspiel aufzubauen. Das dauert entsprechend lang, sodass eigentlich immer genug Spieler hinter dem Ball sind, um am eigenen Strafraum die Lücken rechtzeitig zu schließen. 

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Stuttgart führt in München. So wird das nichts mit Platz 7 für die Gladbacher bei einem Sieg in Hamburg ...

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Noch ein Treffer, der auch für diese Partie interessant ist: Leipzig führt in Berlin. Das dürfte Gladbach nicht schmecken ...

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Während die Kunde vom VfL-Treffer auf den Rängen in Hamburg die Runde macht, versuchen die HSV-Spieler den Ball in den eigenen Reihen zu halten und so die Kontrolle über das Spielgeschehen zu bekommen.

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Was für eine Kunde aus Wolfsburg: Der VfL ist in der 1. Minute der Partie gegen Köln in Führung gegangen.

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Ein erster Schuss der Hamburger aufs Tor des Gegners: Kostic zieht aus 18 Metern ab, aber der Ball kommt mittig genau auf Keeper Sommer. Der hat dann keine Mühe, den Schuss zu parieren.

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Das Spiel in Hamburg läuft.

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Beide Mannschaften sind jetzt auf dem Feld. Die Seitenwahl haben die Kapitäne Sakai und Wendt auch schon hinter sich. Dann also: Herzlich willkommen zum HSV-Kampf gegen den drohenden Abstieg!

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Der Schiedsrichter des 100. Bundesliga-Duells zwischen Hamburg und Mönchengladbach wird gleich Felix Brych aus München anpfeifen. Zuletzt leitete er ein HSV-Spiel beim 1:1 in Stuttgart Ende März, zu Hause gab es mit Brych als Spielleiter im Februar ein 1:2 gegen Leverkusen. Immerhin: In Köln wurde unter Brychs Leitung im vergangenen August 3:1 in Köln gewonnen.

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Gladbachs Trainer Dieter Hecking hat heute mehr personelle Alternativen als am vergangenen Wochenende (3:1 gegen Freiburg). Vestergaard, Kramer und Zakaria haben ihre Sperren abgesessen und rutschen wieder in die Startelf. So bleiben Jantschke, Cuisance und Strobl zunächst mal draußen.

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Am vergangenen Samstag kassierte der HSV in Frankfurt eine verdiente Niederlage. Nach dem 0:3 setzt Trainer Christian Titz ("Die Anspannung ist groß. Aber ich glaube daran, dass wir es schaffen werden") im 4-1-4-1 aber auf die fast identische Startformation. Es gibt nur einen Wechsel: Kostic beginnt im Mittelfeld anstelle von Ekdal (Bank). Dort sitzen als offensive Alternativen noch Waldschmidt und Müller.

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Zurück zum HSV: Die Mannschaft darf sich heute auf lautstarke Unterstützung von den Rängen freuen. Mit 57.000 Zuschauern ist das Stadion ausverkauft. Und waren bereits beim Training am Himmelfahrtstag 2.000 HSV-Fans vor Ort, so wurde das heute am frühen Nachmittag noch getoppt, als mehrere Tausend Anhänger des Clubs bei der Einfahrt des Mannschaftsbusses am Straßenrand den Spielern zujubelten. Klar: Die Fans blicken nicht auf die alles andere als optimal verlaufene Saison zurück, sondern nur auf die anstehenden 90 Minuten voraus.  

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Da sich heute alles auf den HSV und den drohenden ersten Bundesliga-Abstieg seiner Club-Geschichte fokussiert, geht der Gegner fast ein bisschen unter: Borussia Mönchengladbach hat seit drei Spielen nicht mehr verloren, aber auch auswärts viermal in Folge nicht gewonnen. Einen "erfolgreichen Saisonabschluss" will die Elf vom Niederrhein hinlegen, sagte Trainer Dieter Hecking vorab. Wofür ein möglicher Sieg in der Tabelle am Ende reichen würde, hängt auch von den Ergebnissen der Konkurrenz aus Stuttgart, Frankfurt und Leipzig ab.

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Ein Zähler heute reicht sicher nicht, um das zumindest vorläufige Ende der Bundesliga-Geschichte des HSV nach fast 55 Jahren zu verhindern. Ein Sieg muss her gegen Mönchengladbach - und dann im Parallelspiel in Wolfsburg ein Auswärtssieg des Tabellenletzten 1. FC Köln. Nur so können sich die Hanseaten noch auf Platz 16 hieven und dann in zwei Spielen gegen Holstein Kiel versuchen, den Gang in Liga 2 wie schon 2014 und 2015 in der Relegation noch zu verhindern.

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Lang, lang ist es her: Vor 19.986 Tagen begann das Kapitel "Bundesliga" für den Hamburger SV. Am 24. August 1963 absolvierten die "Rothosen" ihre erste Partie im Fußball-Oberhaus bei Preußen Münster. Gert "Charly" Dörfel sicherte dem HSV mit seinem Treffer zum 1:1 in der 80. Minute einen Punkt.

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Bei den Gästen aus Mönchengladbach beginnen: Sommer - Elvedi, Ginter, Vestergaard, Wendt - Hofmann, Kramer, Zakaria, Hazard - Drmic, Raffael. Trainer: Hecking.

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Eine HSV-Startelf, die in die Bundesliga-Geschichte eingehen könnte: Pollersbeck - Sakai, Papadopoulos, Jung, Douglas Santos - Steinmann - Kostic, Holtby, Hunt, Ito - Wood. Trainer: Titz.

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach.