SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hannover 96 - RB Leipzig. DFB-Pokal Viertelfinale.

HDI-ArenaZuschauer25.000.

Hannover 96 0

    RB Leipzig 4

    • C Nkunku (17. minute, 22. minute)
    • K Laimer (67. minute)
    • A Valente Silva (73. minute)

    Live-Kommentar

    Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Aktuell gibt es zwischen dem Hamburger SV und dem Karlsruher SC Verlängerung. Schauen Sie dort gern mal rein! Und dann haben wir um 20:45 Uhr zum Abschluss noch die Partie zweier Bundesligisten im Programm. Dann trifft der VfL Bochum auf den SC Freiburg. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Abend!

    Als nächste Aufgabe wartet auf den Pokal-Halbfinalisten am Samstag ein Heimspiel gegen den SC Freiburg. Hannover darf sich ab sofort ganz auf die 2. Liga konzentrieren und muss dort ebenfalls am Samstag nach Sandhausen reisen.

    RB Leipzig steht zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte im Halbfinale des DFB-Pokals. Der Bundesligist wird seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt bei Hannover 96 mit 4:0. Von Beginn an bestimmten die Gäste das Geschehen auf dem Platz und ließen nie einen Zweifel aufkommen. Dank der anfänglichen Effizienz war der Weg bereits nach 22 Minuten mit zwei Toren geebnet. Im weiteren Verlauf mussten das die Rasenballer nur noch kontrollieren, erwiesen sich vor allem im ersten Durchgang als mindestens eine Klasse besser. Hannover steigert sich nach dem Seitenwechsel ein wenig, ging etwas mutiger zu Werke. Eine nennenswerte Torchance befand sich nicht unter den vier Torschussversuchen. So behielten die Sachsen alles im Griff und legten in der Tat noch zwei Treffer nach.

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    Dann beendet Schiedsrichter Marco Fritz das Treiben auf dem Platz.

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    Einen Freistoß dürfen die Niedersachsen noch ausführen. Dominik Kaiser schreitet auf der rechten Seite zur Tat, findet mit seiner Hereingabe aber nur einen Leipziger Kopf.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Auch auf den Rängen hat man sich mit der Niederlage abgefunden. Ein Großteil der 25.000 Zuschauer feiert die Heimmannschaft trotz des deutlichen Rückstandes mit Sprechchören.

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    Soeben ist ein Flitzer auf dem Rasen unterwegs, der möchte ein Selfie mit Ron-Robert Zieler machen. Doch Ordner durchkreuzen den Plan, haben aber letztlich einige Mühe, den Mann zu fassen zu bekommen.

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    Bei den Gastgebern verlässt Niklas Hult den Rasen, den dafür Jannik Dehm betritt. Damit haben beide Trainer ihr Wechselkontingent restlos ausgeschöpft.

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    Lawrence Ennali taucht immerhin links in der Box auf und bemüht sich um den dritten Hannoveraner Torschuss dieser Begegnung. Mit dem linken Fuß jedoch bleibt der 19-jährige Flügelstürmer hängen.

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    Natürlich ist der Drops längst gelutscht. Spätestens mit dem dritten Leipziger Tor wurden letzte Zweifel ausgeräumt. Jetzt spielt das der Bundesligist nur noch locker runter. Für Hannover steht Schadensbegrenzung auf dem Programm. Vielleicht fällt darüber hinaus noch der Ehrentreffer ab.

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    Dann darf Tim Walbrecht sein Debüt in der ersten Männermannschaft von Hannover 96 geben. Für den jungen Mann räumt Sebastian Kerk das Feld.

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    Und auch Christopher Nkunku darf sich ausruhen. Dominik Szoboszlai bestreitet für die Gäste die Schlussphase.

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    Nun bringt auch Domenico Tedesco frische Kräfte. Da wäre das Comeback und Saisondebüt von Marcel Halstenberg, der für Mohamed Simakan eingewechselt wird.

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    Ferner geht Linton Maina runter. Dafür kommt Lawrence Ennali.

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    Im Anschluss wird fleißig getauscht. Maximilian Beier macht aufseiten der Hausherren zugunsten von Sebastian Stolze Platz.

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    Tooooor! Hannover 96 - RB LEIPZIG 0:4. Jetzt läuft der Ball wieder nach Wunsch beim Bundesligisten. Von der rechten Seite verlagern die Gäste das Geschehen spielend. Emil Forsberg legt links raus zu Jose Angelino. Die Flanke des Spaniers wird von Sei Muroya abgefälscht. Auf der Torlinie möchte Andre Silva das Eigentor des Japaners mit dem rechten Fuß verhindern und den Treffer gern für sich verbuchen.

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    Aus großer Distanz haut Gael Ondoua mit dem Frust des Fehlpasses von eben im Bauch drauf. Der Linksschuss fliegt weit am Tor vorbei und erfordert von Peter Gulacsi allenfalls den Einsatz als Ballholer.

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    Darüber hinaus wird Daniel Olmo durch Emil Forsberg ersetzt.

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    Im Anschluss wechselt Domenico Tedesco erstmals aus freien Stücken - und das doppelt. Für Kevin Kampl kommt Amadou Haidara.

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    Tooooor! Hannover 96 - RB LEIPZIG 0:3. Mit einem Fehlpass schenkt Gael Ondoua den Ball her. Ruhig bauen die Gäste ihren Angriff über rechts auf - bis Konrad Laimer das Tempo anzieht, in Richtung Strafraum geht und nach einem Doppelpass mit Andre Silva fast am rechten Torraumeck auftaucht. Der Direktschuss mit dem rechten Fuß sitzt perfekt im langen Eck.

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    Vorlage André Miguel Valente da Silva

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    Dann sprintet Konrad Laimer über rechts in den Sechzehner, spielt den Ball dann flach in die Mitte. In höchster Not fängt Marcel Franke das Ding ab und klärt für die 96er.

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    Auf der Gegenseite erarbeitet sich Hannover einen Eckstoß. Mit dieser Standardsituation von der linken Seite wissen die Gastgeber nichts anzufangen.

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    Nach einem Zuspiel von Christopher Nkunku bringt Benjamin Henrichs den Ball von rechts draußen herein. Die Kugel fliegt direkt in die fangbereiten Arme von Ron-Robert Zieler.

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    Beinahe nur Sekunden später erlaubt sich Niklas Hult an der Seitenlinie ein absichtliches Handspiel und sieht doch noch Gelb.

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    Nach einer Freistoßentscheidung zugunsten von Leipzig kickt Niklas Hult den Ball weg. Um die Gelbe Karte kommt der Linksverteidiger herum, muss sich aber mahnende Worte des Unparteiischen anhören. Ohnehin aber ist die Aktion ziemlich dumm, denn wer liegt denn hier hinten und hat eigentlich keine Zeit zu verlieren?

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    Doch was werden die Leipziger veranstalten, wenn sich Räume auftun? Darauf lauern die Gäste doch nur. Jetzt taucht Andre Silva halbrechts im Sechzehner auf, versucht einige Finten und dann den Schuss mit dem rechten Außenrist. Der wird abgeblockt.

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    Hannover wirkt seit Wiederbeginn etwas mutiger. Noch ist das natürlich nicht genug, um dem Gegner das Fürchten zu lehren. Zumindest aber verläuft die Sache nicht mehr ganz so einseitig. Und wenn die 96er etwas nach vorn probieren, rutscht ja vielleicht irgendwann mal einer rein.

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    Anstelle des verletzten Josko Gvardiol spielt fortan Lukas Klostermann.

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    Inzwischen ist Gvardiol wieder auf dem Rasen unterwegs, erkennt nun aber offenbar, dass es nicht mehr geht. Dem Kroaten ist es wohl irgendwie ins Kreuz gefahren.

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    Nun steht die nächste verletzungsbedingte Behandlungsunterbrechung an. Diesmal betrifft es Leipzigs Josko Gvardiol nach einem Kopfballduell mit Dominik Kaiser. Die Versorgung wird neben dem Spielfeld fortgeführt.

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    Inzwischen ist Kaiser wieder auf den Beinen und die erste Hannoveraner Ecke kommt zur Ausführung. Nach der Leipziger Abwehr des Balls bringt Niklas Hult aus dem Hintergrund den ersten Torschuss der Niedersachsen an. Den hält Peter Gulacsi und wird froh sein, heute nicht gänzlich umsonst zu diesem Auswärtsspiel gereist zu sein.

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    Nach einem Ballverlust von Mohamed Simakan, der in dieser Aktion Dominik Kaiser auf den rechten Fuß tritt, starten die Hausherren mal einen Angriff und holen sich zumindest eine Ecke raus. Nachträglich sieht Simakan Gelb. Das ist die allererste Karte für Leipzig im laufenden Wettbewerb.

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    Übrigens erlaubten sich die Niedersachsen im ersten Durchgang kein einziges Foul (Leipzig sieben). Lediglich ein Handspiel von Dominik Kaiser wurde abgepfiffen. Ohne unfaires Spiel fordern zu wollen, ist das sicherlich auch ein Beleg dafür, dass die 96er überhaupt nicht in die Zweikämpfe kommen und insgesamt zu brav auftreten.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Domenico Tedesco seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder in der HDI Arena.

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    Christoph Dabrowski wechselt zur Pause. Mark Diemers bleibt in´der Kabine. Dafür spielt ab sofort Hendrik Weydandt.

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    Ziemlich pünktlich bittet Schiedsrichter Marco Fritz die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Auf dem linken Flügel brilliert Christopher Nkunku, jongliert dort mit dem Ball und bedient mit der Hacke Konrad Laimer. Der findet mit seinem Flachpass Benjamin Henrichs. Halbrechts in der Box feuert der sofort mit dem rechten Fuß. Haarscharf streicht das Geschoss rechts an der Kiste vorbei, streift noch das Außennetz.

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    Auf der linken Abwehrseite können sich die Niedersachsen einfach nicht spielerisch befreien. Der Gegner macht erfolgreich Jagd auf den Ball, verlagert das Geschehen dann mit Konrad Laimer in Richtung Mitte. Halbrechts an der Strafraumgrenze schließt Dani Olmo mit dem rechten Außenrist ab. Diesen Ball fängt Ron-Robert Zieler ohne Mühe.

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    Torabschlüsse gibt es seit mehr als zehn Minuten nicht mehr. Leipzig hat das ja nicht mehr nötig. Einen Torschuss der Gastgeber durften wir im Übrigen heute noch gar nicht bestaunen.

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    Waren die Gäste anfangs schon geduldig am Werk, dürfen das die Männer von Domenico Tedesco jetzt noch ruhiger angehen lassen. Die Führung bedeutet eine komfortable Position. So darf man sich den Gegner zurechtlegen, sollte dabei aber nicht nachlässig und überheblich werden.

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    Gerade Dominik Kaiser hat sich das hier heute anders vorgestellt. Hannovers Kapitän stand zwischen 2012 und 2018 sechs Jahre bei den Rasenballern unter Vertrag und ging mit dem Verein den Weg aus der Viertklassigkeit bis in die Bundesliga.

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    Derzeit darf die Mannschaft von Christoph Dabrowski sogar ein wenig mitspielen. Sonderlich tief aber dringen die 96er nicht in die gegnerische Hälfte vor. RB hat hier alles komplett im Griff.

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    Zwei Ecken bieten sich den Gästen in der Folge. Beide verpuffen weitgehend. Und Hannover bietet sich mal Gelegenheit, etwas durchzuatmen.

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    Leipzig taucht im Sechzehner auf. Eine Flanke von Jose Angelino verlängert Andre Silva per Kopf. Dann kommt Mohamed Simakan aus etwa sieben Metern zum Kopfball. Josko Gvardiol fälscht noch ab. Ron-Robert Zieler pariert sehr stark und verhindert einen weiteren Einschlag. Gael Ondoua klärt dann zur Ecke.

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    Was sollen die Niedersachsen jetzt tun? Nach vorn zu spielen, hat sich bislang gar nicht bewährt. Auf die sich öffnenden Räume lauern die Leipziger doch nur.

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    Damit sind die Weichen frühzeitig gestellt. Der Bundesligist geht mit aller Ernsthaftigkeit zu Werke und legt zudem eine gehörige Effizienz an den Tag. In der Kombination stehen die Chancen für Hannover natürlich sehr schlecht.

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    Tooooor! Hannover 96 - RB LEIPZIG 0:2. Nach einem Fehlpass von Mark Diemers an der Mittellinie geht es ganz schnell. Josko Gvardiol sucht durchs Zentrum die Lücke und findet Christopher Nkunku, der auf und davon geht. Der Angreifer windet sich links an Ron-Robert Zieler vorbei. Zwar wird der Winkel dann spitz, doch der Franzose lässt Marcel Franke abgebrüht ins Leere grätschen und schiebt die Kugel erst dann mit dem rechten Fuß ins verwaiste Tor.

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    Vorlage Joško Gvardiol

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    Aus leicht nach links versetzter Position und etwa 18 Metern zieht Christopher Nkunku mit dem rechten Fuß ab. Ron-Robert Zieler darf erstmals einen Ball parieren.

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    Tooooor! Hannover 96 - RB LEIPZIG 0:1. Dann trauen sich die Hausherren mal nach vorn. An der gegnerischen Grundlinie geht Linton Maina der Ball verloren. Benjamin Henrichs leitet den Konter ein. Über rechts und Andre Silva geht es weiter. Dani Olmo schleppt das Spielgerät dann durchs Mittelfeld und bedient mit einem Pass durch die Mitte Christopher Nkunku. Der Franzose besitzt die Klasse und platziert seinen Rechtsschuss trotz Bedrängnis aus etwa 15 Metern unten ins linke Eck. Nkunku trifft zum zweiten Mal im laufenden Wettbewerb.

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    Vorlage Daniel Olmo Carvajal

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    Noch lassen die Gäste keinen konkreten Plan erkennen. Also geht man bei gegnerischem Ballbesitz mal ganz früh drauf. Zwar erobert man die Kugel auf diese Weise sehr schnell, doch dann steht man wieder vor dem bekannten Problem. Die Sachsen bekommen kein Tempo rein.

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    Darüber hinaus mag das Geschehen auf dem Platz keine Fahrt aufnehmen. Die aktuelle Konstellation lässt das nicht zu. Der Zweitligist ist erst einmal froh, dass hinten nichts anbrennt. Und Leipzig übt sich in Geduld.

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    Jetzt gibt es den ersten Torschuss der Partie. Dani Olmo versucht sich aus der zweiten Reihe, lässt es mit dem rechten Fuß allerdings an der Zielgenauigkeit vermissen.

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    Weiterhin verzeichnen die Rasenballer die klar größeren Spielanteile. Noch weiß der Bundesligist damit nicht so richtig etwas anzufangen. Bislang verteidigen sich die Hannoveraner gut.

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    Auf der Gegenseite wird Christopher Nkunku über links in den Strafraum geschickt. An Sei Muroya ist dort kein Vorbeikommen. Es steht die erste Ecke dieser Begegnung an, die von den Gästen nicht für etwas Nennenswertes genutzt werden kann.

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    Jetzt werden die Hausherren konstruktiv, tragen einen ersten zielgerichteten Angriff vor. Linton Maina steckt den Ball in den Sechzehner durch. Für Dominik Kaiser aber gerät der Pass zu steil.

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    Anfangs befindet sich der Ball erwartungsgemäß vorwiegend in den Reihen der Gäste. Da es im Spiel nach vorn aber an Präzision fehlt, läuft bislang noch gar nichts zusammen.

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    Soeben ertönt der Anpfiff, die Gäste stoßen an. Bei sieben Grad und wolkenlosem Himmel wird nicht mit Niederschlägen gerechnet. 25.000 Zuschauer dürfen in der HDI Arena mit dabei sein.

    Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Marco Fritz. Der ehemalige FIFA-Schiedsrichter kommt zu seinem 23. Einsatz im DFB-Pokal und hatte im Jahr 2016 die Ehre, das Endspiel leiten zu dürfen. Zur Hand gehen dem 44-Jährigen die Assistenten Dominik Schaal und Marcel Pelgrim. Als vierter Offizieller fungiert Florian Heft.

    Überschaubar gestaltet sich die Zahl direkter Vergleiche. Im Pokal hatte man es noch überhaupt nicht miteinander zu tun. Lediglich in der Bundesliga wurden zwischen 2017 und 2019 vier Duelle ausgetragen, die allesamt die Leipziger für sich entschieden - und dabei in Hannover zweimal drei Tore erzielten.

    Doch die Situation um das Scheitern namhafter Vereine eröffnet auch den Außenseitern die Gelegenheit, im Wettbewerb ganz weit vorzudringen. Ein Zweitligist wird es parallel definitiv ins Halbfinale schaffen (HSV oder KSC). Könnte das Hannover vielleicht auch gelingen? Die Niedersachsen haben den DFB-Pokal sogar schon gewonnen - 1992 im Elfmeterschießen gegen Borussia Mönchengladbach. Seither jedoch - und übrigens auch davor - ist man nie über das Viertelfinale hinausgekommen.

    Bereits zweimal standen die Roten Bullen im DFB-Pokalfinale. Dort zog man 2019 gegen Bayern München sowie 2021 gegen Borussia Dortmund jeweils den Kürzeren. In dieser Saison wollen die Messestädter erneut nach Berlin - und dort endlich den Pott holen. Selten war die Chance aufgrund des Ausscheidens zahlreicher prominenter Konkurrenten so gut wie in diesem Jahr.

    Fünf Pflichtspiele lang haben die Leipziger nicht mehr verloren. Ihr letzte Niederlage fingen sich die Sachsen Anfang Februar beim FC Bayern München ein (2:3). Das war zugleich die einzige Pleite in diesem Kalenderjahr. Als Absteiger aus der Königsklasse erreichte man kürzlich das Achtelfinale der Europa League, profitiert dort von der Suspendierung des russischen Gegners Spartak Moskau und steht bereits in der Runde der letzten Acht. Auch die Rasenballer bewältigten ihre Pokalaufgaben gänzlich ohne Gegentor - und zwar in Sandhausen (4:0), beim SV Babelsberg (1:0) und gegen Hansa Rostock (2:0).

    Immerhin sind die Hannoveraner aktuell drei Partien ungeschlagen, feierten zuletzt Siege auf St. Pauli (3:0) und daheim gegen Kiel (2:0). Zu Hause ist man seit vier Pflichtspielen unbesiegt. Die letzten Niederlagen setzte es Anfang Februar in Heidenheim (1:4) sowie auf eigener Wiese kurz vor Weihnachten gegen Bremen (1:4). Im DFB-Pokal marschierten die Niedersachsen völlig makellos durch, kassierten in Norderstedt (4:0), gegen Fortuna Düsseldorf (3:0) sowie gegen Borussia Mönchengladbach (3:0) keinen einzigen Gegentreffer.

    Einer von vier Zweitligisten im Viertelfinale des DFB-Pokals ist Hannover. Als Tabellenzwölfter des deutschen Fußball-Unterhauses sind die Niedersachsen angesichts von sechs Punkten Abstand zum Abstiegsrelegationsplatz längst nicht aller Sorgen ledig. Der Klassenerhalt muss das vorrangige Ziel sein. In dieser Position sind die 96er gegen den Vierten der Bundesliga, der erneut Champions-League-Ambitionen besitzt, natürlich Außenseiter.

    Weitreichende Umstellungen nimmt Domenico Tedesco vor. Mit Lukas Klostermann, Nordi Mukiele, Amadou Haidara, Emil Forsberg, Tyler Adams, Dominik Szoboszlai und Yussuf Poulsen finden sich sieben Akteure der Anfangsformation vom vergangenen Sonntag auf der Bank wieder. Dafür kommen heute Josko Gvardiol, Benjamin Henrichs, Konrad Laimer, Kevin Kampl, Dani Olmo, Christopher Nkunku und Andre Silva von Beginn an zum Zug.

    Für RB Leipzig stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Gulacsi - Simakan, Orban, Gvardiol - Henrichs, Laimer, Kampl, Angelino - Olmo - Silva, Nkunku.

    Im Vergleich zum letzten Ligaspiel am Freitag nimmt Christoph Dabrowski vier Veränderungen vor. Anstelle von Julian Börner (Quarantäne), Jannik Dehm, Cedric Teuchert und Sebastian Stolze (alle Bank) rutschen Sei Muroya, Luka Krajnc, Linton Maina und Gael Ondoua in die Hannoveraner Startelf.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Hannover 96 geht die heutige Aufgabe in dieser Besetzung an: Zieler - Muroya, Franke, Krajnc, Hult - Kaiser, Ondoua - Beier, Diemers, Maina - Kerk.

    Herzlich willkommen zum Viertelfinalspiel im DFB-Pokal zwischen Hannover 96 und RB Leipzig.